Game over!?: Perspektiven des Computerspiels

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Jan Distelmeyer, Christine Hanke, Dieter Mersch
transcript Verlag, 31.07.2015 - 164 Seiten
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Das Computerspiel als genuin neues Medium fordert ein Denken fernab der bisherigen disziplinären Einschränkungen. Statt es unter bereits erforschte mediale Anordnungen wie Narration, Spiel oder Film zu subsumieren, untersuchen die Beiträge dieses Bandes die dem Computerspiel eigene Rationalität, seine Involvierung der »User_innen«, seine spezifischen Effekte sowie insbesondere seinen visuellen Charakter. Verschiedene Perspektiven eröffnen dabei neue Spannungsfelder zwischen der »Bildlichkeit« des Computerspiels und dem »virtuellen Grafikraum«, zwischen seiner entscheidungslogischen Struktur und seinen Unentscheidbarkeiten, zwischen Bedienungs- und Rezeptionsbedingungen.
 

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Inhalt

Logik und Medialität des Computerspiels Eine medientheoretische Analyse
19
Its not a game Die Gesetze des Videospiels
43
Im Spiel unbegrenzter Möglichkeiten Zu den Ambiguitäten der Videospielforschung und industrie ...
59
Die Dispositive des Computerspiels
73
Medienrezeption und Spiel
95
Raum Karte und Weg im Computerspiel
115
GameMentalität Auf dem Weg zur Räumlichkeit der FilmDVD
133
Zu den AutorInnen
157
Urheberrecht

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Autoren-Profil (2015)

Jan Distelmeyer (Prof. Dr.) lehrt Mediengeschichte und -theorie im Kooperationsstudiengang Europäische Medienwissenschaft der FH und Universität Potsdam. Christine Hanke hat den Lehrstuhl für Digitale und Audiovisuelle Medien an der Universität Bayreuth inne und forscht in den Bereichen Medien-Widerstand, Postcolonial Studies und Bildtheorie. Dieter Mersch (Prof. Dr.) war Professor für Medientheorie und Medienwissenschaft an der Universität Potsdam, Direktor des Instituts für Theorie an der Zürcher Hochschule der Künste und von 2018 bis 2021 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts, der Medienphilosophie, Ästhetik und Kunsttheorie sowie der Semiotik, Hermeneutik, des Poststrukturalismus und der Philosophie des Bildes, der Musik und der Sprache.

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