Geschichte der Stadt Magdeburg von ihrer ersten Entstehung an bis auf gegenwärtige Zeiten, Band 1

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Bey dem Buchhändler Johann Adam Creutz, 1800

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Seite 292 - Rathmann zu verschulden, der aa 0. meint: , Allein die wahre Geschichte weiss weder von einem Erzbischof Udo, noch von einem Kloster Osterholz oder Lilienthal in Buckau etwas, wol aber von einem Gertrudenkloster in Buckau, welches in der Nähe der dortigen Ziegelscheune hart an der Elbe lag, und dessen Nonnen 130 Jahre nachher in das Neustädter Agnesenkloster versetzt wurden/ Allein die Udolegende gibt gar keinen Anlass, an ein Kloster in Buckau zu denken.
Seite 335 - Münzbürger geHirten, und sich früh von Sachsen aus nach Dänemark verbreiteten , so wie andere Arbeiter in Metall, waren wegen des frühen Flors der deutschen Bergwerke die er...
Seite 105 - Stadt ehedem weit und breit unter den Völkern bekannt, und eine von den großen Städten gewesen sey; zu seiner Zeit aber ein (von den Wenden) halb verwüsteter Ort und ein unsicherer Auf, enthalt, oder Stapel- und Handelsort und Waarenniederla...
Seite 191 - Edicha zwar zu bauen angefangen, aber nicht ganz vollendet hatten, brachte er noch ein Jahr vor seinem Tode, nämlich im I.
Seite 59 - Ma, lin-jl! mit nach Magdeburg, und es wurden ihm bald viele Jünglinge von vornehmen Stande, ja zum Theil vom tsnigli, clen Geschlcchte , zum Unterrichte und zur Erziehung für den da« tnali so sehr geachteten geistlichen Stand anvertraut.
Seite 335 - Kurzen sehr angesehen und mächtig wurden. Sie wußten sich nun auch bald das Bürgerrecht in den Städten zu erwerben. Daher entstand der Unterschied zwischen alten und neuen Bürgern , der in manchen Städten lang...
Seite 66 - Mutter eingeholt. Nun war er aber auch sogleich mit ihnen darauf bedacht, seine Dankbarkeit für den er, fohrnm göttlichen Verstand durch neue Wohlthötigteit und Mit« de gegen sein geliebtes Kloster zu Magdeburg zu bezogen.
Seite 100 - Ursprung villig unbekannt ist, könnte ihrer Lage nach um diese Zeit wohl schon vorhanden gewesen seyn. Die Ulrichstirche 5) v!tm«r p.
Seite 100 - Moritzkloster geschenkt, l». i. denselben das Patronatrecht darüber verliehen hatte. Außer dieser Kirche der Kaufleute, wie sie Ditmar nennt, gedenkt derselben zu sein« Zeit nickt lange nack Ottos Tode einer andern in Magdeburg vorhandenen Kirche, welche er roiunci
Seite 11 - Stadtrecht erhalten , da sie auch schon durch die Begünstigung eines der mächtigsten und berühmtesten DeUt, schen Kaiser zur Hauptstadt des ganzen Sachsenlandes erhoben, Und der Sitz eines der ansehnlichsten Erzbisthümer Deutschlands ward.

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