Die Königin im frühen Mittelalter

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Kohlhammer Verlag, 12.03.2009 - 270 Seiten
Über die Königin im frühen Mittelalter wird hier erstmals eine zusammenhängende Darstellung vorgelegt. Der erste Teil des Buches behandelt die politische Geschichte der einzelnen Reiche der Völkerwanderungszeit bis zum Ende des Karolingerreiches unter besonderer Berücksichtigung der Königinnen und ihres politischen Einflusses. Bedeutende Königinnen wie die Ostgotin Amalaswintha, die Westgotin Goiswinth, die Langobardinnen Theudelinde und Ansa, aber auch die Merowingerinnen Radegunde, Brunichild sowie Balthild und nicht zuletzt die Karolingerinnen Bertrada, Judith, Angilberga und Richgard erhalten ein deutlicheres Profil. Im zweiten Teil werden in vergleichender Betrachtung ausgewählte Aspekte untersucht wie die Herkunft der Königinnen, auswärtige Heiraten und Ehetrennungen, ihre Ausstattung und der Hofstaat, aber auch Regentschaften, politische Intervention, Tod und Begräbnis sowie das Nachleben und nicht zuletzt die Rolle der Königstöchter.
 

Inhalt

I Einleitung
1
II Die Königinnen in den einzelnen Reichen
5
III Die Stellung und die Aufgaben der Königin
138
IV Schluss
224
V Genealogien
227
VI Personenregister
236
Urheberrecht

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Autoren-Profil (2009)

Frau Professor Dr. Martina Hartmann lehrt mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Heidelberg.

Bibliografische Informationen