Das Leben und die Lehre des Mohammad: nach bisher Grösstentheils unbenutzten Quellen, Band 2Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 1869 - 1729 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 278 - Andachtsübungen verrichten], so stehen (im Gebete), so sich bücken und so sich auf die Erde niederwerfen. 28. Ferner predige den Menschen das Pilgerfest: Sie sollen zu dir kommen zu Fufs oder auf jenen schlanken Kameelen. Sie kommen von verschiedenen weiten Wegen 29.
Seite 202 - Denn der Vater richtet Niemand, sondern alles Gericht hat er dem Sohne gegeben. Auf dass sie Alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehret, der ehret den Vater nicht, der ihn gesandt hat. Amen, Amen , ich sage euch : Wer mein Wort höret , und glaubet dem, der mich gesandt hat...
Seite 139 - Gunsten2) einer Sache, die besser ist, und widersetzet euch nur den Ungerechten von ihnen [die euch von eurer Religion abwendig zu machen suchen]. Saget [zu den Schriftbesitzern]: Wir glauben an das, was an uns und an das, was an euch [vom Himmel] herabgesandt worden ist, und unser Gott und euer Gott ist ein und derselbe, und ihm sind wir unterwürfig.
Seite 497 - Jünglings erklärt, dafs ehe derselbe das Greisenalter erreiche, das Zeitliche sein Ende haben werde; doch hat er es nie wieder gewagt, die Zeit genau zu bestimmen.
Seite 279 - ... bemerkt Sprenger wie folgt: „die Bedeutung welche Mohammed in dieser Stelle dem Abraham gibt, indem er ihn zum Gründer des heidnischen Gottesdienstes zu Mekka macht, halte ich für seine eigene Erfindung, und ich glaube dafs vor ihm keine Tradition dieser Art vorhanden gewesen sei. Diese Erfindung ist von grofser Wichtigkeit. Sie ist Menschenwerk und das Kind der Willkür, während die meisten andern Lehren des Islams aus dem Zeitgeiste hervorgegangen und somit die Schöpfung Gottes sind....
Seite 308 - Tbaten des Menschen aufzeichnen, aber erst nachdem sie geschehen sind '). Wo immer Mohammad seine eigenen Empfindungen ausdrückt, erkennt er besonders in der frühesten Periode die Freiheit des menschlichen Willens an.
Seite 308 - Theorie ist nicht die Rede. Er behauptete eben so oft, dafs die Gnade die Folge des Glaubens sei, als das umgekehrte. Da die Gnadenlehre im Korän keine Theorie, sondern ein poetischer Gedanke ist, so kommt auch kein technischer Ausdruck für Gnade vor. Sie wird gewöhnlich rahma...
Seite 305 - B. 304 und des Gottesgnadenthums, daher der Verfall der Völker des Orients. Leider haben wir auch Leistungen auf diesem Gebiete von deutschen Philosophen, wodurch die Metaphysik zur Kunst wurde, Unsinn ohne Erröthen zu sagen und ohne Lächeln zu hören. Bei uns hat die unter dem...