Beila Nachweisung der von 1740 bis 1786 bewirkten Urbarmanien und der daranf verwendeten Kosten, so wie der da Vich *) Wir müssen diese Nachweisung, wie wir schon oben S. 377 angedeutet denn tros aller angewandten Mühe und alles Sollicitirens, haben wir archinung (da eine vollständigere Nachweisung e. unstreitig sehr wichtig und glücklicher sein und das Fehlende ergänzen dürfte, hat uns vermocht, das gen Landesverbesserungen hier aufzunehmen. Uebrigens wird auch schon diese wesen beweisen. gen. chungen, der neu angelegten Dörfer, Vorwerke und Kolo=" durch entstandenen Vermehrung der Volkszahl und des standes *). Anmerkungen. Benkendorfs Dähnerts pomm. Bibliothek IV, 38 St. 81 2c. Spenersche Zeis tung 1752,Nr. 93, 98. Benkendorf a. a. D. Diese Kolonisten brachten mit ins Land: A 138,376 Thlr. baares Geld, 435 Pferde, 2236 Stück Rindvich. B 13,784 Thlr. þaar, 164 Pferde, 829 St. Rindvich. In Brenkenhofs Lebensbeschreibung p. 82 wird etwas weniger angege ben, allein, abgesehen von der großen Genauig feit, welche in Benkendorf überall sichtbar ist, und welche der Verfasser von Brenkenhofs Leben selbst anerkennt, so hat Benkendorf auch die von den Kolonisten mitgebrachten Ge geustände bei jeder der 36 Kolonien speciel anges geben, daber feine Angaben wohl als die richti gern anzunehmen sind. Später sind noch mehr Familien angesezt worden. Im Neß - District, dem damaligen westpreußischen Kammer Deputas tions Departement, wurden 561 Familien, die 2588 Seelen ausmachten, angesetzt. Diese batten ins Land gebracht 67,285 Thlr. baar, 432 Pferdè, 964 St. Rindvich, 3311 Schafe u. 610 Schweine (Holsche Beschreibung des Net Districts S. 224). haben, leider selbst für mangelhaft erklären, indessen ist es nicht unsere Schuld; varische Quellen zur Venußung nicht erhalten können und nur die Hoffinteressant sein müßte), daß vielleicht ein anderer Verehrer dès großen Königs Gegebene als Aufforderung zu einer vollständigen Darstellung dieser so wichti unvollständige Nachweisung die großen Verdienste des Königs um das Land > Stubenrauch s Borgstede Herzbergs Abhandlungen 1783, 6.28, 29. ibid. In Brenkenhofs Leben S. 87 wird das urbargemachte Land nur auf 68,428 Morgen; die Kosten auf 486,900 Thlr. und die Zahl der angefeßten Familien auf 1696, mit 7436 Seelen bestehend, angegeben, allein so war alles dies im Jahr 1776. Von da an bis 1785, wo Stu benrauch schrieb, hatte sich Alles vermehrt. Es blieben dann noch 38,020 Morgen 179 Ruthen in Bearbeitung. Nöldechen in seinen Briefen über das Nieder-Oderbruch, S. 15, giebt die Morgenzabl gefegung in Ulrichs Geschichte der Stadt Wrießen ringer an, aber das ist nach der AuseinanderS. 120 falsch. Nach Borgstede a. a. D. Seite 393 wurden in der Churmärk fremde Kolonisten angesetzt: von 1740 bis 1749, 27,227 Personen, 1750 1756, 46,267 Benkendorf S. 115. S. 121. S. 119, 120. Es sollten nach vollendeter Urbarmachung 150 Familien angesezt werden. .་ |