Theater, Bände 1-2

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G. Stilke, 1873
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 211 - Freud' und Schmerz In der Einsamkeit. Fließe, fließe, lieber Fluß! Nimmer werd' ich froh; So verrauschte Scherz und Kuß, Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt!
Seite 211 - AN DEN MOND Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh' und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit.
Seite 211 - Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, 35 Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Seite 49 - Ich will mir alle Mühe geben, aber Du weißt sehr gut, daß ich nicht aus der Art geschlagen bin und auch meinen kleinen Trotzkopf für mich habe!
Seite 207 - ... die seit ihrem Entstehen vergangen ist. Der Wandel der Lebensformen, der Anschauungen, des Stiles, hat ihnen wenig anhaben können. Ihr Geheimnis ist das Geheimnis des Menschen, der sich trotz aller Erschütterungen in der Welt und im Schoß der Liebe geborgen weiß. Die Welt ruht still im Hafen, Mein Liebchen, gute Nacht ! Wenn Wald und Berge schlafen, Treu' Liebe einsam wacht. Ich bin so wach und lustig, Die Seele ist so licht, Und eh ich liebt, da wußt ich Von solcher Freude nicht. Ich fühl'...
Seite 163 - Drossen, geb. v. Harden, seine Schwester. Eva, deren Tochter. Dr. Klaus. Gertrud, seine Frau, Hardens Tochter (aus erster Ehe). Baron Fabro. Fritz Marlon», Iournalist. Dr. Schallmeycr, Redacteur der „Tagesstimme".

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