Für mich und für diese Schrift, für meine Liebe zu ihr und für ihre Bildung in sich, ist aber kein Zweck zweckmäßiger als der, daß ich gleich anfangs das was wir Ordnung nennen vernichte, weit von ihr entferne und mir das Recht einer reizenden... Preussische Jahrbücher - Seite 264herausgegeben von - 1869Vollansicht - Über dieses Buch
| Friedrich von Schlegel - 1868 - 154 Seiten
...versuchen, den rohen Zufall zu bilden uud ihn zum Zwecke gestalten. Für mich und für diese Schrist, für meine Liebe zu ihr und für ihre Bildung in sich , ist aber kein Zweck zweckmäßiger, als der, daß ich gleich Anfangs das, was wir Ordnung nennen, vernichte... | |
| Joakim Otto Evert Donner - 1893 - 228 Seiten
...sich stützend giebt er sich sodann der rückhaltslosesten Willkür hin; es heisst sogar im Anfange: „Für mich und für diese Schrift, für meine Liebe zu ihr und für ihre Bildung in sich, ist aber kein Zweck zweckmässiger, als der, dass ich gleich Anfangs das, was wir Ordnung nennen, vernichte,... | |
| Otto Zur Linde - 1899 - 232 Seiten
...Anspruch. Luz. 6: „Für mich und für diese Schrift ... ist aber kein Zweck zweckmässiger, als der, dass ich gleich anfangs das, was wir Ordnung nennen, vernichte,...Recht einer reizenden Verwirrung deutlich zueigne." Luz. 20: „Die unwiderstehliche Willkür der hohen Zauberin Phantasie." Ibid. 27 sagt er von der Entstehung... | |
| Rudolf Haym - 1920 - 1014 Seiten
...absolute Mihgestalt, durch die ästhetische Ungeheuerlichkeit dieses künstlichsten aller Kunstwertchen überrascht finden. „Für mich und für diese Schrift,...meine Liebe zu ihr und für ihre Bildung in sich, ist lein Zweck zweckmäßiger, als der, dah ich gleich anfangs das, was wir Ordnung nennen, nernichte^weit... | |
| Friedrich von Schlegel - 1922 - 392 Seiten
...gebildeter Liebhaber und Schriftsteller versuchen, den rohen Zufall zu bUden und ihn zum Zwecke gestalten. Für mich und für diese Schrift, für meine Liebe zu ihr und für ihre Bildung in sich ist aber kein Zweck zweckmäßiger als der, daß ich gleich anfangs das, was wir Ordnung nennen, vernichte,... | |
| 1926 - 898 Seiten
...gesteigert. Friedrich Schlegel kennzeichnet die Komposition seiner 'Lucinde' mit den Worten, kein Zweck sei zweckmäßiger, als der, „daß ich gleich anfangs das, was wir Ordnung nennen, vernichte . . . und mir das Recht einer reizenden Verwirrung deutlich zueigne und durch die Tat behaupte". Das... | |
| 1926 - 874 Seiten
...gesteigert. Friedrich Schlegel kennzeichnet die Komposition seiner 'Lucinde' mit den Worten, kein Zweck sei zweckmäßiger, als der, „daß ich gleich anfangs das, was wir Ordnung nennen, vernichte ... und mir das Recht einer reizenden Verwirrung deutlich zueigne und durch die Tat behaupte". Das... | |
| Jutta Ernst - 1996 - 218 Seiten
...Lucinde (1799) verwirklicht. Auf die Struktur des Werkes bezugnehmend kommentiert der Erzähler Julius: Für mich und für diese Schrift, für meine Liebe zu ihr und für ihre Bildung in sich, ist aber kein Zweck zweckmäßiger, als der, daß ich gleich anfangs das was wir Ordnung nennen vernichte,... | |
| Hans Bänziger - 1998 - 192 Seiten
...Lesern missverstanden wurde und wird. Schon gleich am Anfang lernen wir Schlegels Programm kennen: Für mich und für diese Schrift, für meine Liebe zu ihr und für ihre Bildung in sich, ist aber kein Zweck zweckmässiger, als der, dass ich gleich anfangs das was wir Ordnung nennen vernichte,... | |
| Jost Schneider - 2004 - 496 Seiten
...ersten Romankapitels versucht Schlegel sein Kompositionsverfahren deshalb explizit zu rechtfertigen: „Für mich und für diese Schrift, für meine Liebe zu ihr und ihre Bildung in sich, ist aber kein Zweck zweckmäßiger, als der, daß ich gleich anfangs das was... | |
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