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In omni autem praelio non tam multitudo
et virtus indocta, quam ars et exerci-
tium solent praestare victoriam.

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Das Korps des Generalmajors Fürst Johann Liechtenstein, im Feldzug 1796 in Deutschland.

Der thatenreiche Feldzug von 1796 in Deutschland

ist durch die Feder des erhabenen Feldherrn selbst, der damals die östreichischen Heere zum Siege führte, auf die Nachwelt gebracht worden. Es wäre demnach ein eben so zweckloses, als verwegenes Unternehmen, die Geschichte desselben noch einmal zu schreiben. Allein die genaue Darstellung dessen, was während demselben einzelne Abtheilungen der Armee leisteten, bleibt noch immer interessant, und kann vielleicht das Stu dium des oben erwähnten Meisterwerkes erleichtern. Von dieser Ansicht ausgehend, haben wir geglaubt, die nachfolgenden Blätter aus dem Tagebuche eines Offi ziers, welcher dem Feldzuge von 1796 in dem Korps des Generalmajors Fürsten Johann Liechten= stein beiwohnte, dürften der Aufmerksamkeit des mis litärischen Publikums nicht unwerth seyn. Als Erzeug niß einer ungeübten Feder, deren stete Führerinn die Wahrheit war, machen sie keinen Anspruch auf Bier lichkeit des Styls. Sie haben aber ihren Zweck erfüllt, wenn sie etwas zur Belehrung jüngerer Waffengefährten beitragen.

Der Feldzug vom Jahre 1795 endete sich in Deutschland, im Monat Dezember, mit einem

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