Deutsch-Polnische Stereotype in neuen Medien: Verändert das Internet Vorurteile zwischen Polen und Deutschen?

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epubli, 19.08.2015 - 350 Seiten
Polenwitze sowie Ressentiments über Deutsche verbreiten sich über das Internet schneller als über bisherige Medien. Soziale Netzwerke wie Google +, Facebook und Twitter, virale Videos auf YouTube und anderen Portalen, individuell angepasste Suchmaschinenergebnisse und Blogs prägen nationale Bilder einer neuen Generation. Benutzergenerierte Inhalte formen Stereotype heute stärker und schneller als je zuvor. Die Tendenz ist steigend. In der vor- liegenden Arbeit wird diskutiert, wie sich die Nutzung des Internets auf die Bildung von Stereotypen auswirkt und wie diese im World Wide Web reproduziert werden (Lippmann). Im Vordergrund steht der Thematisierungsprozess und die Analyse der medialen Aufarbeitung von Stereotypen zwischen Polen und Deutschen. Der Kulturwissenschaftler Erik Malchow analysiert die Folgen der Kommunikation und des Informationsaustauschs von Deutschen und Polen, insbesondere über die sozialen Netzwerke Facebook, YouTube, Wikipedia und Google.
 

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2015)

Erik Malchow ist gebürtiger Berliner und studierte Kulturwissenschaften und Interkulturelle Kommunikationsstudien in Frankfurt (Oder) und Poznań (Polen). Er sammelte vielfältige berufliche Erfahrungen in verschiedenen Ländern, vornehmlich Osteuropa und Mittelasien. Erik Malchow bietet zudem Kommunikationstrainings auf internationaler Ebene an. Zu seinen Kunden gehören neben der GIZ auch der Deutsche Bundestag sowie verschiedene Handelskammern und Universitäten. Derzeit wohnt und arbeitet Erik Malchow in Danzig und Berlin. Erik Malchow arbeitet als Vortragsredner, Coach und Trainer zu den Themen Managing Diversity, Soft Skills (Rhetorik, Verhandeln, Präsentieren, Akquise und internationale Kontaktanbahnung) sowie interkulturelle Sensibilisierung für Expats.

Bibliografische Informationen