J.P. Hebel's sämmtliche werke: bd. PredigtenC.F. Müller, 1838 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Amen Andacht Apostel Jesu Christi Augen Augenblick besseres Bethlehem Bewußtseyn Blick Blig cher Christtage Christus Dank dreißig Jahren edle eigenen Kraft einst Erde Erkenntniß Erleuchtung Erlöser erste Evangelium Ewigkeit feine felig finden Freude freudige freuen Frieden frommen Gefühl Gerechtigkeit gethan gieng Glauben Glück glücklich Gott Grab großen guten habt Hand Hånden hast håtte heilige Herz Himmel Hoff Hoffnung Hülfe irdischen Israel Jerusalem Jesum Jesus Jesus Christus Jesus von Nazareth Kinder Klage konnte Kreuzige Landpfleger Laß Laßt Leben Leichtsinnes Leiden Licht Liebe mancher Menschen menschlichen Messias muß Muth Nacht nahe Pilatus Predigt am zweiten Religion Ruhe schen Schicksal Schmerz Schwä Segen Seligkeit seyn ſie Sinn Sohn Sterblichkeit Stunde Tage Thaten Theil thun traurigen tröstet Tugend Unschuld unsere Seele V. U. Text Vater verborgenen Verheißung Vertrauen viel vielleicht Volk Vollendung Vollkommenheit Vorsehung Wahrheit ward weiser Weisheit weiß Welt werth wieder wohl Wohlthaten Wort Wunden Wünsche Zukunft
Beliebte Passagen
Seite 164 - Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Seite 193 - Aber der Segen ihrer Frömmigkeit hat mich nie verlassen. Sie hat mich beten gelehrt; sie hat mich gelehrt an Gott glauben, auf Gott vertrauen, an seine Allgegenwart denken. Die Liebe vieler Menschen, die an ihrem Grabe weinten und in der Ferne sie ehrten, ist mein bestes Erbteil geworden, und ich bin wohl dabei gefahren.
Seite 192 - Da werd' ich das im Licht erkennen, Was ich auf Erden dunkel sah, Das wunderbar und heilig nennen, Was unerforschlich hier geschah; Da denkt mein Geist mit Preis und Dank Die Schickung im Zusammenhang.
Seite 188 - Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern, mit Namen Nikodemus, ein Oberster unter den Juden. Der kam zu Jesu bei der Nacht und sprach zu ihm: Meister, wir wissen, daß du bist ein Lehrer von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen thun, die du thust, es sei denn Gott mit ihm.
Seite 192 - Ich bin von armen, aber frommen Eltern geboren, habe die Hälfte der Zeit in meiner Kindheit bald in einem einsamen Dorf, bald in den vornehmen Häusern einer berühmten Stadt zugebracht. Da habe ich frühe gelernt arm sein und reich sein. Wiewohl, ich bin nie reich gewesen; ich habe gelernt nichts haben und alles haben, mit den Fröhlichen froh sein und mit den Weinenden traurig.
Seite 151 - Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!
Seite 180 - Gott will, daß allen Menschen geholfen werde, und Alle zur Erkenntniß der Wahrheit kommen, und er leitet Alles mit Weisheit, wie er es vor Erschaffung der Welt bestimme hat.
Seite 106 - Siehe, wir ziehen hinauf gen Jerusalem, und des Menschen Sohn wird den Hohenpriestern und Schriftgelehrten überantwortet werden, und sie werden ihn verdammen zum Tode; 19. Und* werden ihn überantworten den Heiden, zu verspotten, und zu geißeln, und zu kreuzigen; und am dritten Tage wird er wieder auferstehen.
Seite 194 - An einem friedlichen Landorte, unter redlichen Menschen als Pfarrer zu leben und zu sterben, war alles, was ich wünschte, was ich bis auf diese Stunde in den heitersten und in den trübsten Augenblicken meines Lebens immer gewünscht habe. Aber, o Gott, auf welchem langen Umweg hast du mich an das Ziel meiner Wünsche geführt!
Seite 143 - Und ihr habt auch nun Traurigkeit; aber ich will euch wieder sehen; und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.