Die Zündung des Witzes: eine umfassende Untersuchung der humorbedingten Auslösung des Lachreizes

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BoD – Books on Demand, 2002 - 356 Seiten
"Die Zündung des Witzes" von Reiner Foerst ist eine bisweilen skurrile Mischung von Unterhaltsamkeit, Lehre und wissenschaftlicher Forschung. Der Autor, promovierter Ingenieur und bekannter Simulatorenexperte, beklagt sich über die unsystematische und einseitige Aufarbeitung des Themas durch seine zahlreichen Vorgänger auf dem Gebiet der Witzforschung, gestaltet seine Untersuchung der Lachreizauslösung in spannender Weise an vielen lustigen, oft delikaten Beispielen und Strukturanalysen von Witzen und komischen Ereignissen, bringt eigene witzige Beiträge, führt seine Leser vorsichtig in naturphilosophische, informationstheoretische und neurologische Denkweisen ein und kommt schließlich zu Erkenntnissen über die Bedeutung von Kontrast- und Harmonisierungsassoziationen unter Abgrenzung des meist fehleingeschätzten Einflusses der Gefühle, die bei aller Plausibilität in ihrer Klarheit als sensationell bezeichnet werden dürfen. Ihre Verbindlichkeit wird durch Anleitungen zur Konstruktion eigener Witze und zur Programmierung eines lachfähigen Computers manifestiert. Das Buch wendet sich sowohl an den allgemein interessierten Leser und kreativen Humoristen als auch an die Witzforschung und die neurologische Forschung.

Im Buch

Ausgewählte Seiten

Inhalt

Abschnitt 1
5
Abschnitt 2
20
Abschnitt 3
22
Abschnitt 4
124
Abschnitt 5
130
Abschnitt 6
147
Abschnitt 7
160
Abschnitt 8
207
Abschnitt 13
261
Abschnitt 14
262
Abschnitt 15
283
Abschnitt 16
286
Abschnitt 17
287
Abschnitt 18
288
Abschnitt 19
290
Abschnitt 20
295

Abschnitt 9
256
Abschnitt 10
258
Abschnitt 11
259
Abschnitt 12
260
Abschnitt 21
301
Abschnitt 22
312
Abschnitt 23
350
Urheberrecht

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2002)

Dr.-Ing. Reiner Foerst studierte Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Darmstadt, arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter zunächst in Mannheim für die Deutsche Forschungsgemeinschaft, dann in Oregon für das US-Innenministerium, an der mathematischen, analogen und digitalen Simulation von dynamischen Vorgängen in Energieübertragungsanlagen und Kraftwerken. Er veröffentlichte Fachberichte über Simulationstechnik, erfand 1976 die ersten kommerziellen PKW-Fahrsimulatoren, entwickelte darüber hinaus Trainingsgeräte, Motorrad- und Gabelstapler-Simulatoren, meldete über sechzig Patente an, gründete sein Unternehmen zur Vermarktung seiner Erfindungen und produziert heute neuartige High-Tech-Simulatoren mit Computergrafik für Fahrschulen, zur Verkehrserziehung, Öffentlichkeitsarbeit, Tauglichkeitsprüfung und für die Forschung. In seiner Freizeit ist er Jazzmusiker, Sportler und Witzforscher.

Bibliografische Informationen