Der fromme Tanz: das Abenteuerbuch einer JugendRowohlt, 1986 - 187 Seiten Die deutsche Presse fiel in den swanziger Jahren über den ersten Roman von Thomas Manns Sohn her. Denn Klaus Mann hatte bereits mit achtzehn Jahren des geschafft, was andere ihr Leben lang nicht bringen: seine Homosexualitat offentlich gemacht. Vieles an diesem "Abenteuerbuch einer Jugend" erinnert an den englischen Schriftsteller Chrisopher Isherwood und dessen Schilderungen des dekadenten Berlins. Ein lohnender und unterhaltender Romannicht nur, weil da einer sein "eigenes Wesen solcherart porträtierte", was under allen deutschen Autoren vielleicht nur noch Hubert Fichte in dieser Offenheit wagen konnte ... Das Buch lohnt vor allem, weil es ein Dokument ist, wie Klaus mann schreibt, "eines, das aus unserere Jugend kommt, von unserer Jugend handelt, und nichts sein, nichts bedeuten möchte als Ausdruck, Darstellung und Geständnis dieser Jugend, ihrer Not, ihrer Verwirrung -- und ihrer hohen Hoffnung Vielleicht"" (Rosa von Praunheim) -- Buchcover |
Inhalt
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Abschnitt 2 | 7 |
Abschnitt 3 | 10 |
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