Bernhard von Weimar, Band 2

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Ducker & Humlot, 1885
 

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Beliebte Passagen

Seite 563 - Salve« zu Ehren des jungen Ludwig, mit Rücksicht auf die offene Hand in Paris, die den Sold zahlte dem deutschen Fürsten Herzog Bernhard von Weimar.
Seite 381 - Dürften, so ich kenn, leuchtet, wie der Mond unter den Sternen, also daß ich nicht zweifle, Gott werde etwas Großes durch diesen Herrn ausrichten...
Seite 407 - Knechtschaft gesetzt sei, gebühre, und ob er nicht Gott mehr als den Menschen gehorsam sein müsse, das überlasse er dem Urtheil jedes standhaft gebliebenen evangelifchen Patrioten.
Seite 562 - hinaus, ihr machet mich sonst irre, ich habe genug mit Euch „ geredet, ich muß nun mit Gott reden.
Seite 553 - er breche wegen großer Pest anf< 2 ). Es waren daher nicht bloße »A usf Itichtec, wenn der Minister Bullion am 22. Juni gegen Hugo Grotius, den schwedischen Gesandten äußerte: »er bezweifle es, daß der Herzog lieber in Deutschland vordringen, als seine burgundischen Eroberungen schützen, in den reichen Thälern des Doubs seine Truppen kräftigen und zur Stelle sein wolle, nm etwaigen feindlichen Unternehmungen von der Schweiz aus entgegen zu treten 3 ). Am 2/12.
Seite 329 - Der mannhafte Commandant der Festung . . war nicht gewillt, seinem Herrn auf so unpatriotischen Bahnen zu folgen und einen Posten von solcher Wichtigkeit in Feindes Hand zu geben.
Seite 329 - Es war auch schon lange keine Treue mehr gegen Kaiser und Reich vorhanden, das hat der Klagebrief vergessen, zu sagen. Herzog Bernhard handelte rasch. Auf dem Hohentwiel befehligte der württembergische Obrist Conrad Wiederhold,2) eine Persönlichkeit...
Seite 435 - Festung hatte schlitzen und erhalten sollen, war vernichtet; das Breisgau war vom Feinde befreit. Das belebte des Herzogs schon aufgegebene Hoffnung, die Festung dieses Jahr zu gewinnen, von neuem. Noch auf der...
Seite 547 - Was könnte man denn mehr von mir verlangen? Heißt das nicht, von einem tugendhaften Mädchen seine Keuschheit, von einem rechtschaffenen Manne seine Ehre fordern? Will man mich denn zum Sclaven 1) Guebriant an de Noyers ä.
Seite 337 - Ehr' genug gehabt hätten, den Entsatz gethan und Fussvolk in Rheinfelden gebracht zu haben, sei sein Rath gewesen, gestracks wieder zurück gegen Röteln und in's Wiesen-Thal zu gehen, da sie dann in guten Quartieren wären sicher gewesen, und immer mehr Volk über den Schwarzwald her hätten an sich ziehen können, oder wenigstens sich zu Rheinfelden an die Brücke zu logiren, da der Herzog ihnen abermals nicht hätte beikommen können, aber um Menagir- und Verschonung eines und ') G. Droysen sagt...

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