Das Ja zur Politik: Frauen im Deutschen Bundestag (1949–1961) Ausgewählte BiographienSpringer-Verlag, 09.03.2013 - 340 Seiten Angesichts des 50jährigen Bestehens des Deutschen Bundestages 1999 ist eine Rückbesinnung auf die Gründerinnengeneration unter den weiblichen Bundestagsabgeordneten wichtig und notwendig. Auf dem Weg zu mehr Geschlechterdemokratie haben diese Frauen der ersten Stunde ein verändertes Bewußtsein geschaffen und wichtige Eckdaten gesetzt. Die Zeit von 1949 bis1961 war frauenpolitisch nicht ausschließlich eine Zeit der Restauration. Es konnte nicht nur der Beschluß des Artikel 3, Absatz 2 Grundgesetz im Parlamentarischen Rat durchgesetzt, sondern anschließend die Verabschiedung einer Gesetzgebung begonnen werden, die die frauen- und familienpolitische Umsetzung dieses innovatorischen Artikels bedeutete. Die ersten Parlamentarierinnen im Nachkriegsdeutschland hatten eine Brückenfunktion: Sie waren Positionshalterinnen für politische Ziele der alten Frauenbewegung und halfen neue Perspektiven vorzubereiten auch in einerZeit, die frauenpolitisch lange als "Flautenzeit" (U. Gerhard) galt. |
Inhalt
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21 | |
Aktivitäten und Erfolge der weiblichen Bundestagsangehörigen | 31 |
Vorgehens und Darstellungsweise | 38 |
Maria Ansorge 18801955 | 45 |
Verhaftungen und mühevolles Überleben während | 56 |
Das eigene Schicksal als Kriegsfolgenopfer und deren | 62 |
Margot Kalinke 19091981 | 253 |
Kurzbiographien und Literatur zu den einzelnen Frauen | 285 |
Elisabeth Schwarzhaupt | 292 |
Käte Strobel | 299 |
669 | 323 |
Allgemeine Literatur | 326 |
64 | 332 |
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