Stefan George: Dichtung und Kündung |
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Seite 10
Die Stellung zu und in der eigenen Zeit gehört stets und insbesondere in der
Spätphase der abendländischen Entwicklung zu den Grundbedingungen eines
Dichters. Sie ist vollends mit Georges Erscheinung unlöslich verbunden.
Die Stellung zu und in der eigenen Zeit gehört stets und insbesondere in der
Spätphase der abendländischen Entwicklung zu den Grundbedingungen eines
Dichters. Sie ist vollends mit Georges Erscheinung unlöslich verbunden.
Seite 39
Der sichtbare Abstand in Gestalt und Ausdruck von den Erscheinungen der
eigenen Umwelt, der den Algabal wie die Bücher kennzeichnete, fehlt dem Jahr
der Seele. Dennoch zeigen auch seine Verse eine völlig verwandelte Sprache ...
Der sichtbare Abstand in Gestalt und Ausdruck von den Erscheinungen der
eigenen Umwelt, der den Algabal wie die Bücher kennzeichnete, fehlt dem Jahr
der Seele. Dennoch zeigen auch seine Verse eine völlig verwandelte Sprache ...
Seite 109
... Ordnung von Natur und Schicksal, wie es Das Jahr der Seele aus noch fast
unbewusstem Erschauen verkörpert hatte, lässt kein Ausweichen vor dem
Geschick zu, verlangt die unbedingte Treue gegenüber dem eigenen
Lebensgesetz.
... Ordnung von Natur und Schicksal, wie es Das Jahr der Seele aus noch fast
unbewusstem Erschauen verkörpert hatte, lässt kein Ausweichen vor dem
Geschick zu, verlangt die unbedingte Treue gegenüber dem eigenen
Lebensgesetz.
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Inhalt
Vorwort | 5 |
Die Berufung | 13 |
Die Stufen | 19 |
Urheberrecht | |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Algabal Aufgabe Auge Ausdruck Band Beginn beiden bereits Berufung bestimmt Bild Blätter Blick Bücher Dasein dennoch deutschen Dichter dichterischen Dichtung dinge drei echten eigenen einzige Erde Erfüllung Erleben Erscheinung erst fast ferne festen Folge Form fremde Freunde frühen Fühlen gang ganzen geben Gebot gebunden Gedicht Gegenwart George Gesetz Gestalt Gewährung Gewissheit geworden gleiche Goethe Gott grossen Haltung Hirtengedichte höchsten Höhe inneren Jahr der Seele Jahrhundert jedem jetzt jugend jungen Kampf klang konnte Kraft künden kündet Kunst lassen lässt laut lebendig Lebens leid leise letzten lich liebe Lieder Lyrik Mächte manche Menschen mittelalterlichen mund muss musste Nacht nahe Neuen Reich Notwendigkeit Raum Rausch reinen Richte Sagen Sänge Schau Sicht Siebenten Ring Sinn später Sprache steht Stern des Bundes Stimme strengen Stunde Suchen Teppich tiefsten tragen traum Vergangenheit vermag Verse viel volk voll Vorrede Vorspiel wahre weiss weiteren Welt Werk wieder Wirken Wissen Wohl Wollen wort Ziel zugleich