Stefan George: Dichtung und Kündung |
Im Buch
Ergebnisse 1-3 von 90
Seite 27
Wie in der verbrauchten und missbrauchten Sprache, die der junge George
vorfand, «auf jedem wort der menge stempel» fleckte, so nicht minder auf allen
Gestalten und Geberden, in denen der Geist der Zeit dichterischen Ausdruck
suchte.
Wie in der verbrauchten und missbrauchten Sprache, die der junge George
vorfand, «auf jedem wort der menge stempel» fleckte, so nicht minder auf allen
Gestalten und Geberden, in denen der Geist der Zeit dichterischen Ausdruck
suchte.
Seite 31
Zugleich aber ist George sich voll bewusst, dass in solcher Umhüllung doch nur
ein unmittelbar das Jetzt, ja, das Künftige Angehendes Bild geworden ist, wie es,
das eine Mal von der Form, das andere Mal vom Gehalt aus, beide Fassungen ...
Zugleich aber ist George sich voll bewusst, dass in solcher Umhüllung doch nur
ein unmittelbar das Jetzt, ja, das Künftige Angehendes Bild geworden ist, wie es,
das eine Mal von der Form, das andere Mal vom Gehalt aus, beide Fassungen ...
Seite 41
Vielleicht enthüllt keiner seiner Gedichtbände so sehr die Besonderheit von
Georges Sprache, ihren dichterischen Zauber wie gerade das Jahr der Seele.
Zum erstenmal wird dort auch deutlich, wie das, was die deutsche Lyrik seit der
Mitte ...
Vielleicht enthüllt keiner seiner Gedichtbände so sehr die Besonderheit von
Georges Sprache, ihren dichterischen Zauber wie gerade das Jahr der Seele.
Zum erstenmal wird dort auch deutlich, wie das, was die deutsche Lyrik seit der
Mitte ...
Was andere dazu sagen - Rezension schreiben
Es wurden keine Rezensionen gefunden.
Inhalt
Vorwort | 5 |
Die Berufung | 13 |
Die Stufen | 19 |
Urheberrecht | |
4 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Algabal Aufgabe Auge Ausdruck Band Beginn beiden bereits Berufung bestimmt Bild Blätter Blick Bücher Dasein dennoch deutschen Dichter dichterischen Dichtung dinge drei echten eigenen einzige Erde Erfüllung Erleben Erscheinung erst fast ferne festen Folge Form fremde Freunde frühen Fühlen gang ganzen geben Gebot gebunden Gedicht Gegenwart George Gesetz Gestalt Gewährung Gewissheit geworden gleiche Goethe Gott grossen Haltung Hirtengedichte höchsten Höhe inneren Jahr der Seele Jahrhundert jedem jetzt jugend jungen Kampf klang konnte Kraft künden kündet Kunst lassen lässt laut lebendig Lebens leid leise letzten lich liebe Lieder Lyrik Mächte manche Menschen mittelalterlichen mund muss musste Nacht nahe Neuen Reich Notwendigkeit Raum Rausch reinen Richte Sagen Sänge Schau Sicht Siebenten Ring Sinn später Sprache steht Stern des Bundes Stimme strengen Stunde Suchen Teppich tiefsten tragen traum Vergangenheit vermag Verse viel volk voll Vorrede Vorspiel wahre weiss weiteren Welt Werk wieder Wirken Wissen Wohl Wollen wort Ziel zugleich