Handbuch der Forstwissenschaft, Band 2

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Christof Wagner
H. Laupp, 1912
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 570 - C muß das öl vollkommen klar sein. Es muß beim Vermischen mit gleichen Raumteilen Benzol (kristallisierbares) klar bleiben, ohne mehr als Spuren ungelöster Körper auszuscheiden. Zwei Tropfen dieser Mischung sowohl als auch des unvermischtcn Öles müssen, auf mehrfach zusammengefaltetes Filtrierpapier ausgegossen, von diesem vollständig aufgesogen werden, ohne mehr als Spuren, dh ohne einen deutlichen Flecken ungelöster Stoffe zu hinterlassen.
Seite 377 - Die Einwirkung von Süß- und Salzwässern auf die gewerblichen Eigenschaften der Hauptholzarten.
Seite 171 - Haubarkeitsstämme unter grundsätzlicher Schonung eines Teiles der beherrschten Stämme. Hiervon sind zwei Grade zu unterscheiden: 1. Schwache Hochdurchforstung. Diese beschränkt sich auf den Aushieb der abgestorbenen und absterbenden, niedergebogenen, ferner der schlechtgeformten und kranken Stämme, der Zwiesel, Sperrwüchse, Peitscher, sowie derjenigen Stämme, welche zur Auflösung von Gruppen gleichwertiger Stämme entnommen werden müssen.
Seite 295 - ... von einander abweichenden Partien und zwar 1. das Sammel- oder Einzugsgebiet, gewöhnlich von einer großen Zahl von Zweigen des Hauptbaches durchschnitten. Es fällt im Hochgebirge auf die als Weide benutzte obere Terrasse, beziehungsweise in die unwirthlichen Gegenden (Felspartien, Gletscher oder Schneefelder), in den Vorbergen in die obere Waldregion. Die einzelnen Zweige der Bäche sind, wenn nicht von Quellen, Gletschern, Schneefeldern gespeist, in der Regel wasserarm, oft sogar trocken,...
Seite 171 - Kronenschirme teilnehmen, und zwar: 1. Stämme mit normaler Kronenentwicklung und guter Stammform. 2. Stämme mit abnormer Kronenentwicklung oder schlechter Stammform. Hierher gehören: a) eingeklemmte Stämme (kl), b) schlechtgeformte Vorwüchse (vo), c) sonstige Stämme mit fehlerhafter Stammausformung, insbesondere Zwiesel (zw), d) sogenannte Peitscher (pt) und e) kranke Stämme aller Art (kr). II. Beherrschte Stämme. Diese umfassen alle Stämme, welche an dem oberen Kronenschirme nicht teilnehmen.
Seite 353 - Instruction sur les bois de marine et leur application aux constructions navales, publiée par ordre du ministre de la marine, accompagnée d'un tarif d'équarrissage , de û2 pi.
Seite 164 - Praxis seit der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts dargestellt unter besonderer Berücksichtigung der bayerischen Verhältnisse.
Seite 171 - Kraft (1884) 1. Vorherrschende Stämme mit ausnahmsweise kräftig entwickelten Kronen, 2. herrschende, in der Regel den Hauptbestand bildende Stämme mit verhältnismäßig gut entwickelten Kronen, 3. gering mitherrschende Stämme. Kronen zwar noch ziemlich normal geformt und in dieser Beziehung denen der zweiten Stammklasse ähnelnd, aber verhältnismäßig schwach entwickelt und eingeengt, oft mit schon beginnender Degeneration (z.
Seite 350 - Publikation (Untersuchungen über die Festigkeit der Hölzer aus den Ländern der ungarischen Krone, verfügt vom Königl.
Seite 171 - Klasse bildet die untere Grenzstufe des herrschenden Bestandes, 4. beherrschte Stämme, Kronen mehr oder weniger verkümmert, entweder von allen Seiten, oder nur von zwei Seiten zusammengedrückt, oder einseitig (fahnenförmig) entwickelt, bei der Eiche mit sehr knickigem Zweigwuchse...

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