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Gewerbewesen.

Schiffsbauten. Dieser Gewerbezweig, an welchen sich so viele se. kundäre Interessen knüpfen, befindet sich hier in einem Zustande fast voll. ständiger Stagnation. Die Nachfrage bat fast gänzlich aufgehört.

Während in 1864 44 Schiffe zu 9097 Tonnen hier gebaut worden sind, zählte man in 1865 nur 28 Schiffe zu 6089 Tonnen.

Dagegen entwickeln die Werfte zu St. Nazaire noch immer eine leb hafte Thätigkeit.

Von den durch die Kompagnie général transatlantique bestellten Paquetbooten find 4 bereits vom Stapel gelassen und noch 2 in Arbeit.

Außerdem sind zu St. Nazaire viele Bestellungen von Seiten des Handelsstandes, als auch für den Staat gemacht.

Hüttenwerke. Es ist schon oben erwähnt worden, daß die Hohöfen der Arrondissements von Chateaubriant sämmtlich den Betrieb eingestellt haben, mit Ausnahme des zu Poitevinière, welcher für die Eisenwerke der unteren Indre arbeitet.

Zu Nantes leidet die Eisenindustrie unter der Stockung der Schiffs. bauten und find die Etablissements wenig oder gar nicht beschäftigt.

Das bedeutendste Hüttenwerk zu Nantes hat jedoch durch Bestellungen für Spanische und Italienische Eisenbahnen für einige Monate Arbeit ge.

funden. Dasselbe Etablissement fabrizirt in bedeutendem Umfauge Kanonen und Projektile.

Raffinerien. Eine der drei ersten hiesigen Zuckerraffinerien mußte im Laufe des Jahres ihren Betrieb einstellen, jedoch hofft man, daß dieses Etablissement, welches jährlich 8–9 Millionen Kil. raffinirten Zucker eg portirte, nächstens wieder in Betrieb geseßt werden wird. Die beiden an. deren Etablissements vermögen nicht den Anforderungen des Konsums und der Nachfrage für den Export zu genügen. Die Fabrikation von Kandis, welcher für die Champagner-Fabrikation leichten Absah findet, wird von 2 Etablissements mit Vortheil betrieben.

Verschiedene Industriezweige. Sonstige bemerkenswerthe Ge schäftsunternehmungen sind:

Die Baumwollspinnerei; fie liegt noch ganz darnieder; doch hofft man durch die Aufstellung verbesserter Maschinen dieser Industrie wieder aufzuhelfen;

Delmühlen und Seifensiedereien; lettere machen sowohl für den Kon fum, als für das Exportgeschäft den Marseiller Fabriken mit Erfolg Kon furrenzi

Leder und Schuhfabrikation, deren Produkte nach Spanien, Italien und überseeischen Ländern Absah finden.

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der Lenneper Gegend gesucht und vortheilhaft zu plaziren. In Südamerika liegen dagegen Handel und Verkehr sehr darnieder. In Rohstoffen hat ein nicht unbedeutender Umsaß stattgefunden, bei dem nicht bloß der wirkliche Bedarf, sondern dem Anscheine nach sich auch die Spekulation betheiligt hat. Die Preise halten sich hoch. Während des Monats September sind in der hiesigen Seidentrocknungs. Anstalt 26,670 Pfd. in 240 Nummern konditionirt worden, d. h. also ein um ca. 5000 Pfd. größeres Quantum, als im vorangegangenen Monat.

Görlitz, 24. Oktober. Die Tuchindustrie befindet sich gegenwärtig noch in einem sehr gedrückten Zustande und scheint die Hoffnung auf eine baldige Wiederbelebung der Geschäfte, namentlich des Exports, noch fern In den Monat September d. J. fiel die sonst so bedeutungs. zu liegen. volle Leipziger Messe. Die unausgeseßte Thätigkeit der Fabriken ohne nennenswerthen Absah hatte zwar zur Folge, daß die Zufuhren von Waaren massenhaft gewesen; indessen hielten sich die Einkäufer fern vom Mef. plate, theils aus Furcht vor der Cholera, andererseits wegen mangelnden Bedarfs, so daß die Tuchmesse als eine der schlechtesten, die je gewesen, bezeichnet ist. Die Orientalischen Pläge sind noch so vollständig mit Waaren überfüllt und die Kreditverhältnisse daselbst so zerrüttet, daß noch eine geraume Zeit erforderlich sein wird, che neue Geschäftsengagements mir Vortheil und Sicherheit wieder eingeleitet werden können. Dem Geschäfte mit Amerika sind ebenfalls wieder neue Schwierigkeiten durch wiederholte Erhöhung des Schuzzolles in den Weg getreten, so daß nur noch gewisse Gattungen von Tuch Rechnung finden. Das Deutsche Geschäft erholt sich langsam; die Klage, daß die Gelder schlecht eingehen, ist allgemein verbreitet und hierin liegt wohl mit der Grund, daß Einkäufer zurückhaltend find oder Verkäufer nichts abgeben. Was die Landwirthschaft anbetrifft, so wird das Ergebniß der Hauptfrucht, Kartoffeln, als ein sehr unerfreuliches geschildert. Gegen voriges Jahr ist in hiesiger Gegend nur eine Zweidrittel. Ernte gewonnen und davon an 20 pCt. mehr oder weniger krank. Die zweite Hauptfrucht der diesjährigen Ernte gewährt kein befferes Bild. Be dauerlicher Weise sind die großen Hoffnungen, welche man früher an ein Roggenplus zu knüpfen berechtigt gewesen, durch die Frühjahrsfröste ver nichtet worden. Obgleich weit mehr an Schockzahl gewonnen, so stimmen doch alle Berichte aus hiesiger Gegend darin überein, daß das Fazit an Körnern einen sehr bedeutenden Ausfall gegen das vorjährige ergiebt. Der Ausdrusch soll per Schock kaum zwei Scheffel liefern. Der Weizen hat dem Froste besser zu widerstehen vermocht. Mit dieser Frucht sind die Landwirthe zufrieden, da sie auf das vorjährige Maaß kommen und init Rücksicht auf die ungünstigen Berichte über die Ernten in Frankreich und England eine Preissteigerung eingetreten ist. Gerste ist qualitativ gering, indem sie durch die Nässe in der Erntezeit sehr gelitten, wogegen fie quan titativ einer Durchschnittsernte gleichkommt. Ueber die Resultate der Hafer. ernte herrscht allgemeine Zufriedenheit. Der Getreidehandel lag geraume

Berlin, 12. November. Die Kaiserlich Französische Regierung hat den Handelsreisenden aus dem Zollverein die Befugniß zugestanden, fortan aufgekaufte Waaren behufs deren Beförderung nach dem Bestimmungsorte | Zeit darnieder, gewinnt aber jeßt wieder neues Leben, da der Verkehr auf mit sich zu führen. In Belgien und den Niederlanden ist dies bekanntlich den vereinsländischen Handlungsreisenden bereits seit längerer Zeit gestattet.

den Eisenbahnen seit ca. acht Tagen wieder in seine alten Geleise getreten ift und für alle Körnerfrüchte eine rege Frage, für Roggen und Weizen nach Böhmen und Sachsen, für Gerste nach Sachsen und Westphalen, für | Hafer nach Berlin besteht. Die Preise sind in Folge dessen und bei der allgemein mittelmäßigen Ernte schon bedeutend in die Höhe gegangen, so daß heute loco Görlih

für Weißweizen

Elberfeld, 22. Oktober. In der allgemeinen Lage des Geschäfts ist eine wesentliche Veränderung in dem leßten Monate nicht eingetreten. Es hat sich dasselbe weder zu einer besonderen Lebhaftigkeit emporgeschwungen, noch eine Abnahme bemerken lassen, vielmehr nach allen Seiten hin eine mäßige Thätigkeit entfaltet, die die vorhandenen Arbeitskräfte zu beschäf. tigen ausgereicht hat. In dem Bezirke des Zollvereins ist eine etwas lebhaftere Geschäftsbewegung eingetreten, indem der Absaß dahin und die von dort eingehenden Aufträge wieder größeren Umfang erreichen. Auch an den Amerikanischen Märkten zeigte sich eine Besserung, die namentlich einzelnen Artikeln zum Vortheil gereichte, und wenn daselbst das Tuchge. schäft auch noch nicht gut zu nennen war, so blieben doch die Fabrikate pro 100 Quart höher im Preise.

Gelbweizen.

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Roggen
Gerste...

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Hafer

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zu notiren find. Spiritus steht jest gegen Oktober 1865 ca. 2 Rthlr.

Der heutigen Nummer liegen die Bogen 86, 87, und 88 der Handelskammerberichte bei.
Herausgegeben von Moser, Geh. Ober- Regierungsrath und Jordan, Wirkl. Legationsrath.
Gedruckt in der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker).

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Mit Genehmigung des Königlichen Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten nach amtlichen Quellen herausgegeben.

No 47. Berlin. Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Deder). 23. November 1866.

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ziehungsweise des Interimstarifes vom 30. Juni 18652) in der Art zu ändern, daß für die Eingangszollbehandlung der in der nachstehen. den Tabelle genannten Gegenstände die beigefügten Zollbestimmungen mit erstem Jänner 1867 in Wirksamkeit zu treten haben.

In Folge der Aenderungen der die Maschinen behandelnden Abtheilung 74 hat es von der mit Finanzministerial - Erlaß_vom 20. April 18563) den leitenden Finanzbehörden ertheilten Ermächti gung abzukommen, wornach von denselben der Bezug grober land. wirthschaftlicher Maschinen von Holz in Verbindung mit anrechenbaren Bestandtheilen von Eisen, welche 15 pCt. des Gesammtgewichtes nicht überschreiten, gegen Entrichtung des für Holzwaaren gemeinster Art unter Tarifpost 64, Lit. a., festgesezten Eingangszolles bewilligt werden durfte. Wien, den 10. Oktober 1866.

Mit Rücksicht auf den Artikel III. des Desterreichisch-Englischen
Handelsvertrages vom 16. Dezember 18651) wurde beschloffen, einige
Bestimmungen der Abtheilungen 40, 51, 53, 74 und 76 des allge
meinen Desterreichischen Zolltarifes vom 5. Dezember 1853 und be.
Tabelle.

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Leinenwaaren, gemeinste, d. i.:

1. Leinwand, mit Ausnahme der unter d und e genannten, dann Zwillich
und Drillich, alle diese Gegenstände roh, ungebleicht und ungemustert,
dann Feuerlöscheimer aus ungebleichtem Segeltuche;

2. Decken (Fuß- und Wagendecken, Laufteppiche), auch gefärbt, gemustert
Anmerkungen zu 1 und 2.

1. Alle diese Gegenstände aus dem freien Verkehre des Zollvereins..
2. Die unter Post 1 und 2 genannten Gegenstände aus Jute allein,
allgemein
Maschinen, d. i. alle Maschinen und Maschinenbestandtheile aus Holz
oder unedlen, nicht vergoldeten oder versilberten Metallen, allein oder in
Verbindung mit Nebenbestandtheilen aus anderen Materialien, insofern
diese Verbindungen nicht unter die kurzen Waaren fallen, und zwar je
nachdem der dem Gewichte nach überwiegende Bestandtheil besteht
aus Holz..

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Anmerkungen zur Abtheilung der Maschinen.

1. Maschinen, ganz aus Holz, oder auch in Verbindung mit solchen
Nebenbestandtheilen aus anderen Materialien, welche nach §. 7, lit. a,
der Vorerinnerung zum Zolltarife nicht zu berücksichtigen sind, gehören
zu den Holzwaaren (Abtheilung 64), und robe, gegossene, eiserne
Maschinenbestandtbeile, das Stück im Gewichte von mehr als 50 Pfund
zu dem rohen Eisenguß (Post 40, lit. i); Maschinenbestandtheile aus
rohem Zinkguß sind nach der Tarifspost 42, lit. b, Zahl 2, und ge-
gossene Maschinenbestandtheile aus Kupfer, Messing, Zinn und anderen
nicht besonders benannten unedlen Metallen in groben Gußstücken,
d. i. in Glocken und Röhren, das Stück im Gewichte von mehr als
25 Pfund, und in anderen Formen, das Stück im Gewichte von
mehr als 100 Pfund, nach der Tarifs post 43, lit. e, zu behandeln.
2. Unter Maschinen sind auch Lokomotive, Tender und Dampfkessel be
griffen.

Als Maschinenbestandtheile sind nur solche Gegenstände zu ver.
sollen, welche der Zollpflichtige als Maschinen erklärt, und die ohne
Verbindung mit anderen Bestandtheilen und ohne Triebkraft keinen
felbstständigen Gebrauch zulassen, z. B. Spindeln, excentrische oder Zahn.
räder, Dampfcylinder.

3. Bei dem Bezuge von Maschinen und Maschinenbestandtheilen der
Tarifsposten 74, b c, und d, wird inländischen Fabrikanten und Trans.
portunternehmungen, welche sie als Hülfsmittel zu ihrem Gewerb8.
betriebe, und Gutsbesitzern, welche sie zu Ackerbauzwecken benöthigen, mit |
Berücksichtigung des Standes und der Leistungsfähigkeit der inländi
schen Maschinenfabrikation vom Finanzministerium, oder mit dessen
Ermächtigung von einer Finanz- Landesbehörde, ein ermäßigter Zollfah
zugestanden werden, welcher aber in keinem Falle für Maschinen und
Maschinenbestandtheile

der Tarifspost b, aus Gußeisen, unter
c, aus Schmiedeeisen oder Stahl,

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1 Fl. 33 Kr.

» d, aus nicht besonders benannten unedlen Metallen, unter ..

4

74 d Chemische Produkte und Fabrikate, nicht besonders benannte (nicht in anderen Tarifsposten enthaltene). Insbesondere gehören hierher: Feuerwerkskörper, Hefe, künstliche, Fabrikate aus Gallerten, Räucherkerzen, Siegellack, Wachs, gefärbtes, Limonensaft in Flaschen, Chloroform, Schwefeläther, Phosphor, Quecksilber - Präparate (auch Zinnober).

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