Schiffe. Lasten. Schiffe. Lasten. Schiffe. Lasten. Schiffe. Lasten. Schiffe. Lasten. Schiffe. Laften. Frequenz der Provinzial - Gewerbeschulen am Zahl der Schüler 1083. Ingenieure, Mechaniker, Geometer sc.... 108 718 Nach der Konfession: Evangelisch. 797 Katholisch. 275 Mosaisch.. 8 Andere... 3 1083 Nach der gewählten Berufsart: Bau- und andere Handwerker Hüttenleute, Chemiker, Färber 2.. Andere Berufsarten, wie Beamte, Kaufleute 2c...... 32 76 rechnet. Wir schlagen diesmal das entgegengeseßte Verfahren ein; einmal, weil es uns sicherer erscheint, andererseits aber, weil die Konfumtion anderer Länder ebenfalls in Rohzucker ausgedrückt resp. berechnet zu werden pflegt und eine Vergleichung der Zuckerkonsumtion zwischen den verschiedenen Ländern mindestens sehr erschwert wird, wenn die Ermittelung derfelben nicht nach möglichst gleichen Prinzipien geschieht. Die Sp. 9 drückt also die Gesammt.Einfuhr an Zucker und Syrup in Rohzucker aus, wobei wir zum besseren Verständniß unserer ausländischen Leser darauf besonders aufmerksam machen wollen, daß der Durchfuhrverkehr an Zucker aus der Tabelle C. vollständig ausgeschlossen worden ist, so daß unter der Einfuhr: nur die zum Eingange verzollten Mengen, und bei der Ausfuhr: nur die gegen Bonifikation exportirten resp. dem freien Verkehre entstammenden Quantitäten zu verstehen find. Die Sp. 11 umfaßt die Summe der Zucker-Produktion und Einfuhr und zeigt, tros des bedeutenden Abfalles der letzteren, in Folge der großen Ausdehnung der inländischen Rübenzucker - Produktion eine Zunahme um beinahe das Vierfache, nämlich eine Steigerung von 1,058,701 gCtr. in 1836 auf 3,968,298 3Ctr. in 1865. Die Ausfuhr an raffinirtem Zucker in Sp. 12 besteht, bis auf einige geringe in den lezten 4 Jahren expor. tirte Mengen Rüben-Brodzucker in Kolonial-Raffinade. Von 35,679 ZCtr. in 1836 stieg dieselbe auf 196,635 9Ctr. in 1849, um von da ab bis auf 4804 3Ctr. in 1865 hinabzugehen. Die Ausfuhr an Rohzucker und Farin (Sp. 14) war bis zum Jahre 1861 gleich Null. Erst mit der vom September des genannten Jahres ab für Rübenzucker gewährten Aus. fuhrvergütung gewann sie mehr Bedeutung und betrug 1864 schon 148,266 3Ctr., im Jahre 1865: 124,287 GCtr. und verspricht für die (F. D. Licht, Berichte des statistischen Bureaus für Rübenzucker - Industrie Zukunft noch größere Dimensionen anzunehmen. Nr. 8. u. ff.) Die unter Litt. C. folgende Nachweisung, welche, an Tabelle A. sich anschließend, die Zucker-Einfuhr und Produktion, die Zucker-Ausfuhr und Konsumtion des Zollvereins in den 30 Kalenderjahren 1836 bis 1865, so. wie die Zoll und Steuereinnahme vom Zucker innerhalb dieses Zeitraumes umfaßt, läßt ersehen, daß der großartige Aufschwung der inländischen Rübenzucker Produktion im Laufe der Jahre eine bedeutende Abnahme der Kolonialzucker-Einfuhr zur Folge hatte. Die Einfuhr an raffinirtem Zucker (Sp. 3) ist, wenn man von den ersten 4 Jahren absieht, gleich der des Robzuckers und Farins zum direkten Konsum (Sp. 5) sehr unbedeutend gewesen und sich ziemlich gleich geblieben. Dagegen stieg die Einfuhr an Robzucker für inländische Raffinerien nach Sp. 6 von 983,928 3Ctr. in 1836 auf 1,410,701 3Ctr. in 1847, um nach langen und heftigen Kämpfen mit dem inländischen Rübenprodukt bis auf 78,566 3Ctr. in 1860 hinab. zugehen. Ju Folge der am 1. September 1861 eintretenden Ermäßigung des Eingangszolles stieg dieselbe in 1862 wieder auf 464,569 ZCtr., ist aber seitdem bis 1865 wieder auf 243,709 ZCtr. hinabgesunken und wird, wenn nicht alle Anzeichen trügen, einen ferneren Rückgang erleiden. Einfuhr an Syrup war bis zum Jahre 1853 nur unbedeutend und je nach den Preiskonjunkturen mancherlei Schwankungen unterworfen. Erst vom Jahre 1854 ab ist mit dem Hinzutreten des Steuervereins (Hannover und Oldenburg), dessen Bewohner dem Konsum dieses Artikels mehr als die der übrigen Zollvereinsstaaten zugethan find, die Einfuhr größer und stetiger geworden. Bei der im Jahre 1861 gegebenen statistischen Darstellung der Zucker. Produktion und Konsumtion des Zollvereins hatten wir den Zucker im raffinirten Zustande, d. h. in der Form, wie er im Inlande thatsächlich konsumirt zu werden pflegt, der Berechnung zum Grunde gelegt. Wir hatten also den Rohzucker nach gewissen Rendements auf Raffinade be 1) Wegen des Vorjahres vergl. Hand. Arch. 1865 II. S. 79. Progression weiter fort, wie dies durch die Tharsache bestätigt wird, daß eines Zeitraumes von 20 bis 25 Jahren sich verdoppelt. Gerade für diese lehtere, von uns schon wiederholt ausgesprochene Ansicht liefern auch für den Umfang des Zollvereins die Sp. 17/19 von Neuem einen überzeugenden Beweis. Aus Kol. 19 muß freilich auch die für unsere zollvereinsländischen Leser zwar wichtige, aber keineswegs erfreuliche Folgerung gezogen werden, daß im Jahre 1865 die Konsumtion um mehr als 300,000 3Ctr. durch die Summe der Zuckerproduktion und Einfuhr überholt worden ist. Nach Abzug der Exportvergütungen betrugen die Staatseinnahmen vom Zucker überhaupt (Ep. 24/25) im Jahre 1836: 5,152,957 Rthlr. oder 6,09 Sýr. pro Kopf der Zollvereins - Bevölkerung. Sie stiegen bis Diese Syrupsausfuhr konnte hierbei nicht mit in Betracht gezogen werden; einmal, weil der überwiegend größte Theil derfelben in Rüben- ↑ nach den Zuckerstatistiken fast aller Länder die Zuckerkonsumtion innerhalb Melafse (Brennsyrup), also in einem zum unmittelbaren menschlichen Ge. nuffe nicht geeigneten Stoffe bestand, und weil andererseits der geringe Resttheil mehr als reichlich durch den im Julande erzeugten und in den Konsum übergehenden sogenannten raffinirten Rübensyrup, Stärkezucker und Stärkesyrup aufgewogen wird, dessen Menge sich der Berechnung entzieht. Die Sp. 16 ergiebt die, nach Abzug der Ausfuhr, in den inländischen Konsum übergegangene Zuckermenge, ebenfalls in Rohzucker ausgedrückt, wonach innerhalb des 30 jährigen Zeitraums eine Steigerung von 1:3,8, nämlich von 1,014,094 3Ctr. in 1836 auf 3,838,006 3Ctr. in 1865 stattgefunden hat. Auf den Kopf der Zollvereins-Bevölkerung kamen hier. nach 3,99 Pfd. in 1836, dagegen 10,69 Pfd. in 1865. Die in Sp. 17 resultirenden Zahlen können zwar nicht für jedes einzelne Jahr als absolut richtig, d. h. als die wirkliche Zuckerkonsumtion darstellend angeseben werden, weil man hierzu auch den Umfang der aus einem in das andere Jahr übergegangenen Zuckerbestände genau wissen müßte. Dagegen geben sie im Durchschnitt mehrerer Jahre ein zutreffendes Bild, wie dies in Kol. 18 näher veranschaulicht worden ist, und glauben wir, daß die aus dieser Progression durch Interpolation ermittelten und für die einzelnen Jahre in Sp. 19 aufgetragenen Zahlen der Wirklichkeit am nächsten kommen werden. Denn wenn auch nicht verkannt werden darf, daß Theuerung und soge. nannte schlechte Zeiten den Zuckerkonsum gleich dem Verbrauche vieler an derer Verzehrungsgegenstände momentan beschränken, so schreiten doch die Konsumtionsfähigkeit und mit ihr auch das Konsumtionsbedürfniß in ihrer Eingeführt wurde: Waaren. zum Jahre 1845 auf 6,842,730 Rthlr. oder 7,13 Sgr. pro Kopf, um von da ab in Folge der verminderten Einfuhr an Kolonialzucker und des Mehrverbrauchs an geringer besteuertem Rübenzucker, bis zum Jahre 1861 auf 4,861,183 Rthlr. oder 4,86 Sgr. pre Kopf hinabzugehen. Die Er höhungen der inländischen Rübenzuckersteuer auf 3, 6 und 71⁄2 Sgr. stei gerten indessen, troß des weiteren Sinkens der Kolonialzucker-Einfuhr, die Staatseinnahmen schnell wieder und erreichten dieselben im Jahre 1865 die Höhe von 11,956,723 Rthlr. oder 10 gr. pro Kopf der Zollvereins. Bevölkerung. Unter den in Sp. 23 nachgewiesenen Ausfuhrvergütungen find für exportirten Rübenzucker begriffen in 1861: 8251 Rthlr., 1862: 103,803 Rthlr., 1863: 255,124 Rthlr., 1864: 365,447 Rthlr. und 1865: 362,991 Rthlr. Steinkohlen... Kaffee.. 10,403,762 1,800,000 5,462,100 666,666,20 2,028,000 England. Brasilien, Java, Frankreich, Bremen, Ham. burg, Dänemarf. 3,376,666,20 Brasilien, Frankreich, Bremen. 680,666,20 England. Brasilien, Java, England, Holland, Hamburg. England, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal. England, Bremen, Frankreich, Brasilien, Ha. vannah, Java. do. raffinirt 1,875,190 509,400 188,666,20 Frankreich. Tabaksblätter 325,333,10 England, Bremen. Tabaksrippen 18,666,20 Amerika, England, Bremen. Roggen und Weizenmehl. 282,733,10 Preußen, Dänemark, Amerika. Getreide: Roggen, Weizen und Gerste... Heringe 78,015 Stockfische 929,400 Farben: Indigo 30,635 Andere Farben 212,400 Gußeisen Eisenplatten Eisenrails ... 1,105,200 215,066,20 Preußen, Jütland. Norwegen, Holland. Norwegen. England, Frankreich, Hamburg. 78,666,20 England, Frankreich, Hamburg. England. 53,333,10 England. 409,333,10 England, Frankreich, Hamburg, Preußen, Zoll verein. 1,666,666,20 England, Preußen, Hamburg. 346,666,20 England, Preußen. 2,094,533,10 Verschiedene Länder. |