Glauben - Lieben - Hoffen: theologische Einsichten und Aufgaben ; Festgabe für Konrad Stock zum 60. Geburtstag

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LIT Verlag Münster, 2001 - 266 Seiten
 

Inhalt

Bemerkungen zur Polarität der Aphasie in namenstheologischer Absicht
11
Die Gegenwart des Reiches Gottes
32
Vom Handeln Gottes in Person Religionsphilosophische und theologische Überlegungen zu einem theo bzw anthropomorphen Grundproblem
40
Theologische Einsichten des Alten Testaments Elemente einer Biblischen Theologie
51
Aus Lust und Liebe Luthers Verständnis der Gebote
62
Glaube und Liebe bei Martin Luther
76
Aufgaben einer neutestamentlichen Ethik nach Auschwitz
95
Die autonome Person der europäischen Moderne und die Konstitution der Person aus Glauben
108
Handlungsrationalität und Restriktionen am Beispiel des Rationalitätskonzepts der Ökonomik
156
Private und öffentliche Autonomie Zur Achtung des anderen im Recht
171
Zum Verhältnis von christlichem Glauben und philosophischem Wissen Fragen an den Theologen Konrad Stock
187
Christliche Frömmigkeit als ästhetische Frömmigkeit
194
Warum Tugendlehre? Überlegungen im Vorfeld der Religionspädagogik
225
Religionspädagogik zwischen Theologie und Psychologie
240
Diakonie im Abendmahl
257
Autorenverzeichnis
265

Menschenbild und Menschenwürde in der Kontroverse mit der Bioethik aus diakonischtheologischer Sicht
120
Gnadenlose Postmoderne? Ein theologischer Essay
134

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 30 - Dieser Schematismus unseres Verstandes in Ansehung der Erscheinungen und ihrer bloßen Form ist eine verborgene Kunst in den Tiefen der menschlichen Seele, deren wahre | Handgriffe wir der Natur schwerlich jemals abraten und sie unverdeckt vor Augen legen werden.
Seite 30 - So viel können wir nur sagen : das Bild ist ein Produkt des empirischen Vermögens der produktiven Einbildungskraft, das Schema sinnlicher Begriffe (als der Figuren im Raume) ein Produkt und gleichsam ein Monogramm der reinen Einbildungskraft a priori, wodurch Und wonach die Bilder allererst möglich werden...
Seite 33 - Der am Phantasma Geführte kann nicht dem Pfeile eines vom Sprecher ausgestreckten Armes und Zeigefingers mit dem Blicke folgen, um das Etwas dort zu finden; er kann nicht die räumliche Herkunftsqualität des Stimmklanges ausnützen, um den Ort eines Sprechers zu finden, welcher hier sagt; er hört in der geschriebenen Sprache auch nicht den Stimmcharakter eines abwesenden Sprechers, welcher ich sagt.

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