Wörterbuch der niederdeutschen Mundart der fürstenthümer Göttingen und Grubenhagen, oder, Göttingisch-Grubenhagen'sches IdiotikonRümpler, 1858 - 323 Seiten |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
agſ altfries altſ an'n âwer Belg bift Boden bûere Chron comp conj dâge daun dicke dôr dûwel einander Einbeck ek fin ek hebbe ek wil en'n engl fich fîn fint flân fubft fülwe gân gaud gehen geit gêwen hâlen harre hebbet heißt holl holt Holz hund hûs hûte in'n intr jümmer kleinen Kindern kômen krîgen kümt lâpen läßt lâten leiwe locc lüb lucht machen mâken mâl mant maut mêe Mensch mër minfche muß namentlich nits ôwer perf Pflanzen praef praet Quickb Schimpfwort schlagen schwed ſein ſek ſelt ſich Sprchw taun Theil Thieren thun tîd ümme up'n vêle verb viel vlaml von'n wark Waßer wâter wêer wër wëren Wetterregel wind worp
Beliebte Passagen
Seite viii - Es sind dies Landschaften, die im Süden und im Osten mit dem hochdeutschen Sprachgebiete zusammengrenzen. Daher rühren denn auch die wenigen Spuren von Einwirkungen des Hochdeutschen, welche der Sprachkenner entdecken wird. Im allgemeinen aber tritt...
Seite ix - Ohren aufgefasst und, was das schwerste war, mit meiner Hand notiert. Wer aber das Mistrauen des Volkes kennt, der weiss auch, wie gefährlich es ist das Notizbuch hervorzuholen, und wie dies den eben noch fliessenden Bedestrom alsbald zu Eis erstarren lässt.
Seite ix - Ohne bestimmten Plan und ohne ein bestimmtes Ziel durch das Land wandernd, dem ersten besten Wanderer mich anschließend, auch den Ärmsten nicht verschmähend, bin ich immer allen ein theilnehmender, jedem Worte lauschender Gefährte gewesen...