Geschichte der Stadt und Landschaft Basel, Band 7bey Georg Jakob Decker, 1786 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Aemter Ambassador Anlaß auf'm Augst Ausschüsse Basel Basler begehrte Bern beyde beym Beyspiel Brachmonat Bund Bürger Bürgermeister Bürgerrecht Bürgerschaft Burkhardt Canton Censor chen Commiſſion December Defensional Deputaten Dieß drey eidsgenössischen einige Elsaß erkannte Erkanntniß Erlaubniß ersten erwählt evangelischen Fatio feine fich folgenden foll Frankreich französischen fremden Frey Freyburg Geistlichen gemeine Gesandten geschehen gleichen Gott Großen Rath Großråthe Gutachten håtte Häupter Haus Herren hieher hiesigen Hüningen Jahr Jenner Johann July Juny Kaiser Kirche Kleinen Rath Kleinhüningen König Land Landvogt laſſen lich ließ Liestal Loos Luzern Mann Marggraf Mediation möchte muß mußte Nath November Oberstzunftmeister Obrigkeit obrigkeitlichen Orte Pfund Rath ließ Råthe Rathschreiber Recht Rheinfelden Sachen Schaffhausen Schluß Schreiben Schweiz Sechser seyn ſich Socin soll sollte Solothurn Stadtschreiber Stand Strafe Theil thun übrigen unsern Unterthanen Unterwalden viel Waaren Waldstädte wåre Wettstein wider wieder wohl wollen wollte Zunft Zürich zwey zweyte
Beliebte Passagen
Seite 241 - von der höchsten Unseres Standes Importanz und Wichtigkeit sind, und welche das Gemeine Wesen, und dessen Wohlfahrt, und eines jeden verbürgerten insonderheit, betreffen".
Seite 188 - Die Bürger der Stadt lehnten sich auf, nicht um gemeinschaftliche Sache mit den Landbürgern zu machen, sondern um die Herrschaft über dieselben zu theilen. Unter diesem Gesichtspunkt verliert das Bestreben der Bürger nach Grundsätzen der Gleichheit ihren ganzen Werth 39.
Seite 194 - Gebt uns sieben Männer aus seinem Hause, daß wir sie aufhängen dem Herrn* zu Gibea Saul's,
Seite 626 - Wir wissen zwar wohl, daß das Gute, an und für sich selber liebenswürdig ist ; wir finden aber unter den Unsrigen, wenige dergleichen Leute, welche der strengen Selte der alten Stoiker folge»/ und die Tugend ohne alle Absichten lieben.
Seite 602 - Bürger; 0 man sehe einen schönen Aufwachs von jungen Bürgern vor sich; g) man sollte billig Bedenkens tragen, unser reines, edles, eidsgenössisches Geblüt mit Fremden zu vermischen; h) das Beyspiel unserer Altvordern beweise nichts, da die Stadt durch öftere Pesten verödet worden sey; i) der Preis der Lebensmittel sey hoch genug".61) Im Gegensatz dazu gab es im 1 8.
Seite 397 - Vürgertt sehr wohl tractirt worden, und hätten meistens an ihrem Tisch gegessen, da man ihnen nichts als Wasscc...
Seite 335 - Ministerii sey ein Verlobter Gottes, er soll Gott dem Herrn sich überlassen, er soll bereit seyn zu gehen, wohin er gesandt wird. Eine Practik sey es eben so wohl, wenn man einen Kirchendienst ablauft, als wenn man einen solchen erlauft".
Seite 602 - Standpunkt gibt ein Basler Bürgergutachten von 1762 wieder, das sich gegen die Aufnahme neuer Bürger ausspricht und dabei auch preispolitische Argumente ausspielt: „a) Man habe viele Hintersäßen, Knechte und Mägde; b) die Volkszahl nehme auf dem Lande zu; c) es sey bequem in seinem Hause allein zu wohnen; d) der wohlfeile Preis der Häuser sei ein Vortheil für die, welche Häuser kaufen wollen; e) die Handlung blühe ohne neue Bürger...
Seite 231 - Reformatlonsge« schüft, dem gemeinen Wesen zu Gute, gemacht worden, zu ewigen Zeiten handhaben, und ohne Vorwissen und Willen der Bürger nicht ändern.
Seite 425 - Gott, wenn wir in der Gemeinde den anrufen, und nöthigen, und zwingen ihn, daß er uns erhören, «nd einen Segen hinter sich lassen muß.