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Inhalt.

Er legt sich eine weltKirchentrennung S. 7 nur in lichteren Augen

Was hielt Luther für seinen Beruf? S. 4
umfassende Mission bei S. 5 bezweckt eine
zerreißt die Kontinuität im Christentum S. 13
blicken erklärt er die mittelalterliche Kirche für die wahre S. 19.

Wie hat L. die Berechtigung zu seinem Beruf nachgewiesen? S. 22 Er ändert seine Angaben darüber in 24 Jahren vierzehnmal S. 22 kann keinen Beruf nachweisen S. 24 fordert von anderen Wunder

S. 28.

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Wurde L. zu seinem Wirken von unfittlichen Motiven geleitet? S. 32 Nichts zwang ihn zum Anschlagen der Thesen S. 32

er bekennt

selbst, er habe nicht gewußt, was Ablaß war und die Sache sei nicht in Gottes Namen angefangen S. 33

Ablaß vor Schaden bewahren S. 35
S. 36

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er wollte nur den Wittenberger Gewinnsucht ist seine Triebfeder

von seiner Hausfrau läßt er sich leiten S. 41 diese feuert

ihn zum Haß gegen die Juristen an S. 43 er steht unter dem Einfluß seines Kurfürsten, bei Abschluß der Wittenberger Konkordie S. 48 bei Abänderung der Gottesdienstordnung S. 51.

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L.'s Anfechtungen S. 52 vertraulich offenbart er seine Zweifel hinsichtlich der Rechtmäßigkeit seines Auftretens S. 53.

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nur giebt er diese für

die Stimme des Teufels aus S. 56 er übertäubt sein Gewissen S. 58

in der Einsamkeit der Wartburg beginnt das Gewissen zu reden S. 61

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er

in seinem Alter erhebt es seine Stimme noch einmal S. 64 schreibt selbst: Wer würde angefangen haben zu predigen, wenn er ge= wußt hätte... S. 67 Luthers düstere Stimmungen S. 71 seine traurigen Seelenzustände auf der Wartburg S. 72 seine Neigung zum Selbstmord S. 74 er gesteht, seine Gewissensbisse durch Trinken, Spiel und Scherze unterdrückt zu haben S. 76 er redet sich ein, auch Paulus habe an seiner Lehre gezweifelt S. 79 er gesteht, seiner Lehre nicht vertrauen zu können S. 83 vertreibt seine Gewissensbisse durch Gedanken an ein schönes Mädchen u. dgl. S. 86 — zweifelt sogar an dem Dasein Gottes S. 88.

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L.'s Feigheit S. 90 Urteile von Zeitgenossen darüber S. 92 der An= schlag der Thesen war keine kühne That S. 94 erst die adlige Revolutionspartei befreit ihn von seiner Furcht S. 96 als katholischer Priester war er noch mutvoll gewesen S. 101 - später will er aus Angst vor Ansteckung die Krankenkommunion abschaffen S. 104 vor Verfolgung S. 106 er fürchtet sich, nach Rom zu aus Augsburg entflieht er in kopfloser Angst S. 117

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seine Furcht gehen S. 109

nach Worms

L.

auf

zu gehen, bedurfte es keines besonderen Mutes, eigentlich trieb ihn dahin seine Feigheit S. 120 die Lage der Dinge in Worms S. 126 ist bereit zum Widerruf, prahlt aber gegen seine Freunde S. 133 der Reise nach Worms S. 137 ist bei dem Verhör angstvoll und schwankend S. 139 erst seine Freunde bewegen ihn zur Standhaftigfeit S. 144 die Worte: ich kann nicht anders, hie steh' ich u. s. w."

sind nur eine Fabel S. 146.

Belege und Anmerkungen S. 150.

Siebentes Vereinsjahr: Ostern 1889-1890.

26. Kawerau, Waldemar, Hans Sachs und die Reformation.

27. Baumgarten, Hermann, Karl V. und die deutsche Reformation. 28. Lechler, D. Gotth. Viktor, Johannes Hus. Eiu Lebensbild aus der Vorgeschichte der Reformation.

29. Gurlitt, Cornelius, Kunst und Künstler am Vorabend der Reformation. Ein Bild aus dem Erzgebirge.

Actes Vereinsjahr: Ostern 1890 — 1891.

30. Kawerau, Waldemar, Thomas Murner und die Kirche des Mittelalters.

Neu eintretenden Mitgliedern werden auf Wunsch diese Schriften, soweit noch vorhanden, nachgeliefert und zwar jedesmal 4 Stück zu 3 M.

Verzeichnis der Schriften für das deutsche Volk.

1. Georg Rietschel, Luther und sein Haus.

2. Heinrich Rinn, Die Entstehung der Augsburgischen Konfession. 3. Gottlieb Linder, Die Reformationsgeschichte einer Dorfgemeinde. 4. Adolf Henschel, Valerius Herberger.

5. Otto Nasemann, Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen.

6. P. Gennrich, Das Evangelium in Deutschösterreich und die Gegens reformation (1576-1630).

7. Julius Schall, Ulrich von Hutten. Ein Lebensbild aus der Zeit der Reformation.

8. Friz Baumgarten, Wie Wertheim evangelisch wurde.

9. H. Meinhof, Dr. Pommer Bugenhagen und sein Wirken. Dem deutschen Volke dargestellt.

10. Adolf Henschel, Johannes Laski, der Reformator der Polen.

Von diesen Schriften liefert der Verein an die Mitglieder einzelne Stücke zu 15 Pf.; in Partien von mindestens 10 Stücken, auch gemischt, wird das Stück mit 10 Pf. berechnet. Der Betrag ist jedesmal der Bestellung beizufügen. Zusendung geschieht franco.

Soeben erschien:

Luthers Selbstmord.

Eine Geschichtslüge

P. Majunke's.

Beleuchtet von Prof. D. Th. Kolde. Erlangen, 1.—3. Aufl. 0,60 Mk.

Durch alle Buchhandlungen wie direkt franko vom Verlag.
Erlangen. A. Deichert'sche Verlagsb. Nachf. Leipzig.
(Georg Böhme.)

Im Verlage von H. Wollermann in Braunschweig erschien: Wilh. Walther, Die deutsche Bibelübersehung des Mittelalters, 1. Teil. (8 Mk.)

In diesem Werke sucht der den Mitgliedern des Vereins für Ref.-Gesch. nicht mehr unbekannte Verfasser darzustellen, wie sehr auch schon im Mittelalter gewisse Kreise nach einer deutschen Bibel verlangt haben, und welche Mühe man daran gewandt hat, eine solche zu schaffen. Die Arbeit von über 50 von einander unabhängigen Ueberseßern liegt noch heute in über 150 Handschriften auf Bibliotheken fast gänzlich unbekannt verborgen. Ueber den vorliegenden 1. Teil schreibt Prof. Dr. Kawerau im Theolog. Literatur blatt u. a:,,Der erfreuliche Eindruck, der uns von Beginn der Lektüre der Walther'schen Arbeit an bis zur Beendigung derselben nirgends verläßt, ist der, daß wir auf einem bisher dem vagen Hypothesenspiel preisgegebenen Gebiete jezt festen Grund und Boden gewinnen. Bei der vorzüglichen Ausstattung, die der unternehmende Verleger dem Werk gewidmet hat, neben trefflichem Papier, „stilvollem", des Gegenstandes würdigen Druck, sind auch mit allen Mitteln moderner Technik ausgeführte Faksimiles beigegeben, das prachtvolle farbige Titelbild einer mahnhinger Bibelhandschrift 2c. bei dem dieser Ausstattung gegenüber sehr billigen Preise... sei ein Appell gestattet nicht allein an alle Private, die ihre Hausbibliothek mit einem ebenso inhaltlich wertvollen, wie äußerlich prächtigen Buche schmücken wollen, sondern auch an alle Verwalter größerer oder kleinerer Bibliotheken, daß sie zur Vollendung eines Werkes durch Anschaffung desselben mitwirken wollen, das der evangelischen Wissenschaft zur Zierde gereicht." Der 2. Teil befindet sich im Druck, ein 3. wird den Abschluß bringen.

Verlag von Max Niemeyer in Halle a. S.

Pilgerschaft und Vaterhaus.

Predigten

von

D. Erich Haupf,

Prof. der Theologie.

2. verm. Auflage. 1890. 8° eleg. geb. 3 Mk.

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