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Ger 267, 24. Ger 261.920.4

Harvard College Library

Sept. 3, 1921

F.H. Hall fund

Vorwort.

Die vorliegende Geschichte des 4. Garde-Regiments zu Fuß verdankt ihre Entstehung einem Auftrage, den im Jahre 1881 der damalige Kommandeur des Regiments, Herr Oberst v. Sanit, dem Verfasser gab.

An handschriftlichen Quellen sind für die Darstellung der Begebenheiten die Akten, Rapporte und Kriegstagebücher des Regiments und der Bataillone, die Arbeiten des Premierlieutenant v. RentheFink über den Feldzug 1864, des Hauptmann v. Carlowit über den Feldzug 1866 und des Premierlieutenant Werckmeister über den Feldzug 1870/71, sowie Briefe und Tagebücher von Offizieren des Regiments benutzt worden.

Für die Behandlung des Stoffes ist die Weisung des Herrn Oberst v. Sanit: „Jeder Mann des Regiments soll das Buch haben!" maßgebend gewesen; dieselbe entsprach dem Wunsche des Verfassers, ein Werk zu schreiben, an welchem sämmtliche Glieder des Regiments gleichen Antheil nähmen.

Es ist infolge dessen angestrebt worden, einerseits eine ausführliche Geschichte des Regiments in einer für die Unteroffiziere und Mannschaften desselben gewählten Darstellungsart zu geben und andrerseits dieselbe im Druck so wohlfeil herstellen zu lassen, daß jeder Grenadier im Stande sei, sich eine solche zu beschaffen. Das letztere Ziel scheint durch den ungemein wohlfeilen Preis der den vollen Text und fast sämmtliche Beilagen der Offiziersausgabe enthaltenden Mannschafts

ausgabe erreicht zu sein; in wie weit die erstere Aufgabe gelöst ist, möge die nachsichtige Beurtheilung des Lesers entscheiden.

Möge das Buch den Zweck erfüllen, im 4. Garde-Regiment zu Fuß die Erinnerung an eine große und ruhmreiche Vergangenheit lebendig zu erhalten, zur Nachfolge auf dem Wege der Ehre und Pflicht zu mahnen und die Liebe zum Königshause und zur Familie des Regiments stets aufs Neue zu mehren! Für die Unteroffiziere und Mannschaften möge es gleichzeitig dazu dienen, ihre Anschauungen über das Wesen des Krieges, seine Ehren und Mühen, seine Freuden und Leiden und seine ernsten Pflichten und Rechte zu beleben und zu erweitern.

Der Verfaller.

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