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ten als ehrfurchtsvollen Trieb unter. halten, Höchstdenenselben eine Probe meines brennenden Eifers die. ses Vorrechtes würdig zu werden, unterthänigst zu Füssen zu legen.

Triebe von der Art sind viel zu gerecht, als daß sie unbefriediget bleis ben sollten; Ew. Hochfürstliche Durchlaucht erlauben daher gnå digst Höchstdenenselben meine teutsche Überseßung von Vattels Völkerrechte in tiefster Ehrfurcht zuzueignen.

Dieses Werk enthält die reineften Grundsäße der geheiligten Rech te, deren Beobachtung zu allen Zei ten den Ruhm der besten Regenten gegründet, und deren glückliche Ausführung ihrem Verfasser Ehre ge macht hat.

Ew. Hochfürstl. Durchlaucht weise und glorreiche Regie rung, und die blühende Wohlfarth Dero Lande und Unterthanen, ge ben einen überzeugenden Beweiß ab, daß Dero Staatskunst so erleuch. tet als Dero landesväterliche Sorg.

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falt wirksam ist, wodurch seit dem Antritte Höchstderoselben ruhmvollen Regierung, bis auf diese Stunde, der Wohlstand meines Vater landes so kråftig befördert worden ist.

Die Wissenschaften und Verdien, ste kommen unter Ew. Hochfürstl, Durchlaucht mächtigem Schuße empor, und das Glück Dero Unterthanen wächst mit den Tagen Ders Regierung

Ich vereinige meine ehrerbietig." sten Wünsche mit den Wünschen mei. ner beglückten Landsleute, daß uns der Himmel das unschäßbare Leben eines so preißwürdigen Regentens bis in das späteste Ziel der Zeiten schen ken, und Dero höchsterhabene Fürs sten - Tugenden mit einem unwandel baren Seegen begleiten wolle.

Mir gereichet zu einer troftvollen Beruhigung, mich bey dieser Gele, genheit zu Ew. Hochfürstlichen Durchlaucht höchsten Hulden und

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Gnaden zu empfehlen und zugleich ehrerbietigst zu versichern, daß ich in der tiefsten Erniedrigung ersterbe

Durchl. Markgraf.
Gnädigster Fürst und Herr!
Ew. Hochfürstl. Durchl.

Erlang, den 1. May, 17.6.0.

unterthänigst gehorsamster Knecht Johann Philip Schulin.

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