Gründungsaktivitäten in der zweiten Lebenshälfte: Eine empirische Untersuchung im Kontext der AltersproduktivitätsdiskussionSpringer-Verlag, 21.10.2012 - 322 Seiten Die Potenziale des Alters in der Arbeitswelt sind in der fachöffentlichen Diskussion in Deutschland eng mit der abhängigen Beschäftigung Älterer verknüpft. Das Thema Selbstständigkeit wird bisher vor allem im Hinblick auf Abweichungen vom Normalarbeitsverhältnis eruiert, während Gründungsaktivitäten von Menschen in der zweiten Lebenshälfte in den gerontologischen, soziologischen und demographischen Diskursen weitestgehend außer Acht gelassen werden. Annette Franke untersucht anhand einer empirischen Studie die Identifikation von Dimensionen, Möglichkeiten, Grenzen und Voraussetzungen von Gründungsaktivitäten 50plus in einer alternden Wohlfahrtsgesellschaft. Anschließend werden konkrete Konklusionen – insbesondere für die Soziale Gerontologie und sozialwissenschaftliche Altersforschung – entwickelt und Handlungsempfehlungen für die Sozialpolitik sowie Vorschläge für die Gründungspraxis formuliert. |
Inhalt
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17 | |
3 Zum demografischen und gründungsbezogenen Hintergrund in Deutschland | 25 |
Die Produktivität des Alters im Diskurs | 89 |
5 Zum aktuellen Stand der Forschung | 105 |
6 Forschungsmethodische und methodologische Rahmung der empirischen Untersuchung | 135 |
7 Ergebnisse der empirischen Untersuchung | 153 |
8 Diskussion der Forschungsfragen und Ableitung theoretischer Perspektiven | 265 |
9 Resümee und Konklusionen | 299 |
311 | |
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Gründungsaktivitäten in der zweiten Lebenshälfte: Eine empirische ... Annette Franke Eingeschränkte Leseprobe - 2012 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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