Deutschlands einigungskriege, 1864-1871 |
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Seite 17
Jch habe die letzteren gefaßt mit Rücksicht auf die von Preußen geschlossenen
Verträge, auf die Gefamtlage Europas und auf unsere Stellung in derselben, aber
zugleich mit dem festen Willen, das deutsche Recht in den Herzogtümern zu ...
Jch habe die letzteren gefaßt mit Rücksicht auf die von Preußen geschlossenen
Verträge, auf die Gefamtlage Europas und auf unsere Stellung in derselben, aber
zugleich mit dem festen Willen, das deutsche Recht in den Herzogtümern zu ...
Seite 32
... als gerecht ansehen, daß Dänemark, wenn es die selbstgeschaffenen
Schwierigkeiten nicht hinwegräumen kann, uns gestatte, die vertragswidrigen
Folgen seiner Handlungsweise durch unsere Besetzung Schleswigs zu
beseitigen.
... als gerecht ansehen, daß Dänemark, wenn es die selbstgeschaffenen
Schwierigkeiten nicht hinwegräumen kann, uns gestatte, die vertragswidrigen
Folgen seiner Handlungsweise durch unsere Besetzung Schleswigs zu
beseitigen.
Seite 37
Die Jnseln und vor allem der Sitz der Regierung sind unzugänglich , solange
unsere Flotte den Kampf mit der dänischen nicht aufzunehmen vermag. Die
Okkupation der Jütischen Halbinsel müßte eine dauernde sein, wenn sie das ...
Die Jnseln und vor allem der Sitz der Regierung sind unzugänglich , solange
unsere Flotte den Kampf mit der dänischen nicht aufzunehmen vermag. Die
Okkupation der Jütischen Halbinsel müßte eine dauernde sein, wenn sie das ...
Seite 69
Wir wissen nicht, wie lange Europa ein müßiger Zufchauer der Gewaltthat, die
man gegen Uns und Unser Volk übt, sein will. Das müssen Unsere Feinde
wissen, daß die Zeit noch sehr fern liegt, wo Wir oder Unser Volk dazu genötigt
werden ...
Wir wissen nicht, wie lange Europa ein müßiger Zufchauer der Gewaltthat, die
man gegen Uns und Unser Volk übt, sein will. Das müssen Unsere Feinde
wissen, daß die Zeit noch sehr fern liegt, wo Wir oder Unser Volk dazu genötigt
werden ...
Seite 87
Jch erwarte keine Meldung, sobald eine Schanze genommen wird. Es bleibt
dabei, unsere Fahnen wehen von den Schanzen." Der kommandierende
General, Prinz Friedrich Karl, hatte von 9 Uhr an seinen Standort auf dem
Spitzberg, ...
Jch erwarte keine Meldung, sobald eine Schanze genommen wird. Es bleibt
dabei, unsere Fahnen wehen von den Schanzen." Der kommandierende
General, Prinz Friedrich Karl, hatte von 9 Uhr an seinen Standort auf dem
Spitzberg, ...
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Deutschlands Einigungskriege: 1864-1871 (Classic Reprint) Wilhelm Müller Keine Leseprobe verfügbar - 2018 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 503 - Wir übernehmen die kaiserliche Würde in dem Bewußtsein der Pflicht, in deutscher Treue die Rechte des Reiches und seiner Glieder zu schützen, den Frieden zu wahren, die Unabhängigkeit Deutschlands, gestützt auf die geeinte Kraft seines Volkes, zu verteidigen.
Seite 219 - Wir müssen fechten um unsere Existenz, wir müssen in einen Kampf auf Leben und Tod gehen gegen Diejenigen, die das Preußen des großen Kurfürsten, des großen Friedrich, das Preußen, wie es aus den Freiheitskriegen hervorgegangen ist, von der Stufe herabstoßen wollen, auf die seiner Fürsten Geist und Kraft, seines Volkes Tapferkeit, Hingebung und Gesittung es emporgehoben haben. Flehen wir den Allmächtigen, den Lenker der Geschicke der Völker, den Lenker der Schlachten an, daß er unsere...
Seite 381 - Lage einst ruhmvoll bestanden. Mit Mir blickt das ganze Vaterland vertrauensvoll auf Euch. Gott der Herr wird mit unserer gerechten Sache sein.
Seite 330 - Einst mächtig, groß und geehrt, weil einig und von starken Händen geleitet, sank das deutsche Reich nicht ohne Mitschuld von Haupt und Gliedern in Zerrissenheit und Ohnmacht.
Seite 335 - Sich damit einverstanden, daß die südlich von dieser Linie gelegenen deutschen Staaten in einen Verein zusammentreten, dessen nationale Verbindung mit dem norddeutschen Bunde der näheren Verständigung zwischen beiden vorbehalten bleibt, und der eine internationale unabhängige Existenz haben wird.
Seite 268 - Kanonen. Der Jubel, der ausbrach, als diese Truppen mich sahen, ist nicht zu beschreiben; die Offiziere stürzten sich auf meine Hände, um sie zu küssen, was ich diesmal gestatten mußte, und so ging es allerdings im Kanonenfeuer immer vorwärts und von einer Truppe zur ändern und überall das nicht enden wollende Hurrarufen! Das sind Augenblicke, die man erlebt haben muß, um sie zu begreifen, zu verstehen!
Seite 233 - Soldaten Meiner Armee ! Ich begebe mich heute zu Euch , Meinen im Felde stehenden braven Truppen, und biete Euch Meinen Königlichen Gruß. In wenigen Tagen sind durch Eure Tapferkeit und Hingebung Resultate erfochten worden, welche sich würdig anreihen an die Großthaten unserer Väter. Mit Stolz blicke Ich auf fämmtliche Abtheilungen Meines treuen Heeres und sehe den nächsten Kriegsereignissen mit freudiger Zuversicht entgegen.
Seite 363 - Jahrhunderten schweigend ertragen, so ertrug es sie nur, weil es in seiner Zerrissenheit nicht wußte, wie stark es war.
Seite 19 - Sie kommen mir vor, wie Archimedes mit seinem Zirkel, der es nicht merkte, daß die Stadt erobert war! Meine Herren! Fühlte das preußische Volk wie Sie, so müßte man einfach sagen, der preußische Staat habe sich überlebt, und die Zeit sei gekommen, wo er anderen historischen Gebilden Platz zu machen habe. So weit sind wir aber noch nicht! Ich erinnere Sie an eine Anekdote, die in früheren Zeiten bei der Grundsteuerverhandlung in diesen Räumen häufig zitiert wurde.
Seite 330 - Grenzen Deutschlands ihr anlegten. ^| Soll die neue Verfassung diese Mängel und die Gefahren , welche sie mit sich bringen , vermeiden , so ist es...