Berlin: Von der geteilten zur gespaltenen Stadt?: Sozialräumlicher Wandel seit 1990

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Springer-Verlag, 13.03.2013 - 292 Seiten
In diesem Buch werden die historische Herausbildung der sozialräumlichen Strukturen in Berlin, ihre Modifikation während der Zeit der Teilung sowie die neuesten Tendenzen seit 1990 dargestellt. Dabei stehen Fragen nach der Angleichung zwischen Ost und West sowie nach den neuen Linien sozialer Ungleichheit innerhalb der Stadt im Zentrum. Anhand detaillierter Analysen von Sozialdaten, Wanderungsprozessen und durch vertiefende Stadtteiluntersuchungen werden die sozialräumlichen Muster der Neusortierung der Bevölkerung beschrieben. Durch den Fall der Mauer und durch die immensen Wachstumserwartungen, die sich an der neuen politischen Situation in Europa und an der Hauptstadtfunktion von Berlin entzündeten, erlebten viele Stadtteile eine neue Bewertung. Die Orientierung der Stadtplanung an dem Bedeutungsgewinn der Stadt vernachlässigte die Transformation der ökonomischen und gesellschaftlichen Systeme, die in beiden Teilen der Stadt zu einer konfliktreichen Situation geführt hat. Die Darstellung orientiert sich an der Frage, ob der gegenwärtige Wandel zu einem Übergang von der politisch geteilten zu einer sozial gespaltenen Stadt führt.
 

Ausgewählte Seiten

Inhalt

Abschnitt 1
2
Abschnitt 2
5
Abschnitt 3
57
Abschnitt 4
91
Abschnitt 5
117
Abschnitt 6
131
Abschnitt 7
153
Abschnitt 8
167
Abschnitt 9
179
Abschnitt 10
203
Abschnitt 11
221
Abschnitt 12
237
Abschnitt 13
270
Abschnitt 14
275
Urheberrecht

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Autoren-Profil (2013)

Dr. Hartmut Häußermann, Professor am Institu für Sozialwissenschaften, Stadt- und Regionalsoziologie; Andreas Kapphan, Dipl.-Geogr., Institut für Sozialwissenschaften, Stadt- und Regionalsoziologie; beide: Humboldt-Universität zu Berlin.

Bibliografische Informationen