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schen Laufbahn befand sich Börne unter dem Einfluß dieses Seelenbundes. Sind zwar Gedanken, Meinungen, wie sie uns in Börnes Schriften vorliegen, immer des Schriftstellers Eigentum, spielt Börne zwar gleichsam stets auf dem eigenen Instrumente, so ist es doch oft genug Jeanette gewesen, die ihm sich voll austönen zu lassen den Impuls gegeben. Lebte Börne mit ihr an gleichem Orte, so las er ihr alles vor, was er schrieb. Haben Sie mein Artikelchen im Morgenblatt gelesen?" konnte er ihr 1821 aus Stuttgart schrei ben. Mir sind fast die Thränen in die Augen gekommen, es ist das erste, was ich habe drucken lassen, ohne es Ihnen vorher zu zeigen." Lebten die Freunde getrennt, so sind Jeanettens Briefe voll von Anspornungen; ist doch das Objekt derselben wesentlich ein einziges Börne: seine Stellung, seine Gesundheit, seine Beschäftigung. Da erschöpft sie sich in Ratschlägen, da berichtet sie unverdrossen, was andere geraten, geurteilt haben. Tausend Projekte schmiedet sie, wie Börne zu frohem Leben und geregelter Thätig keit geführt werden könne, und wenn das Geschick oder Börnes mitunter auch wohl launenvoller Wille mit einer Wendung allen diesen Plänen den Boden entzieht, so weiß sie auch auf dem neuen Boden für den Freund gleich heimisch zu werden und unermüdlich wiederum aufs neue gleich viele Pläne für ihn aufzu bauen. Sie ist Börnes Gedächtnis und sein litterarisches Gewissen, und sobald irgend ein Projekt seiner Feder entflohen, bewahrt sie es auf, um immer wieder darauf zurückzukommen.

Seine an sie geschriebenen Briefe litterarisch zu verwerten, riet sie ihm schon früh, freilich ihrer Cousine Auguste Wohl (der nachmaligen Gattin des Kapellmeisters Aloys Schmitt) gegenüber das drollige, für ihre Bescheidenheit bezeichnende Bedenken äußernd: „Müssen denn die Leute nicht todt sein, von denen man Briefe drucken will, die sie erhalten haben?" Worauf die Angeredete ebenso charakteristisch meinte, sic traue Jeanetten schon

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zu, daß sie sich begraben lasse, um dem Dr. Börne nüßlich zu sein. (1821.)

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Den reizenden Eßkünstler“ würde man ohne Jeanettens Zureden, wenigstens bei Lebzeiten Börnes, schwerlich kennen gelernt haben.

Zwar hat Börne jeden Zug im Bilde seines Helden der Natur abgelauscht ein Herr v. Rath, ein Beamter aus Augsburg, hatte als Modell gesessen — aber doch hatte Börne den Aufsay lediglich zur eigenen Belustigung niedergeschrieben: in Form eines Cktavbüchleins mit der Aufschrift: Jean Bien (also Johann Wohl) hat er ihn ursprünglich, eine Neckerei beabsichtigend, der Freundin gewidmet. Aber Jeanette bestand darauf, daß der „trefflich porträtierte Mann“ nicht verborgen bleiben dürfe, nur wolle sie, daß Börne ihm einen anderen Namen gebe, da sie keine Familienähnlichkeit, auch nicht den kleinsten Zug von sich an ihm erkenne.

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Wo hätten Sie denn je Gelegenheit gehabt, solche Virtuositäten an mir zu bemerken? Können Sie mir nachsagen, daß Sie je einen Pudding oder gar Nachtisch auf meinem Tische gesehen hätten?" (1821.) Nach einigen Monaten entschloß sich Börne, das Werkchen dem Stuttgarter Morgenblatte" zu geben, und schrieb ernstlich beunruhigt: „Wenn es ja erscheint und ich werde damit ausgelacht, haben Sie es zu verantworten." Worauf Frau Wohl erwidert: „Ich ärgere mich unaufhörlich über Ihre litterarische Schüchternheit, so haben Sie es immer gemacht."

Börne, seinem sinnenden und impulsiven Charakter gemäß, teils auch infolge seiner schwankenden Gesundheit, arbeitete bald unermüdlich, bald gar wenig. Mit nicht geringem Schreck vernimmt Jeanette, daß Börne 1821 in München weilend

auf dem Teiche zu Nymphenburg ge= rudert; gleich steigen ängstigende Reminiscenzen an Börnes Studienzeit in Heidelberg und den Neckar in ihr auf: „Es geht doch nichts über das dolce far niente und das selige Herumschiffen," ruft sie

aus.

Was sie nämlich damals so besonders

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bald die Wage herausgeben? Was lassen Sie diesmal in Ihr Wagheft drucken? Kommen große prachtvolle oder kleine niedliche Aufsäße in Ihre nächste Wage? Das Publikum sieht mit angenehmen Erwartungen Ihrem nächsten Waghest ent=

* Börne erwähnt das 1832 angefertigte Porträt in einem Briefe vom 30. Dezember (Nachgel. Schr., VI. Bd., S. 52): „Es kann nicht schöner sein," schreibt er da. „Der hat sich in mein Herz ge= schlichen und Sie in meiner Bildergalerie fopiert. L'Allemand heißt der Zeichner, wenn ich recht gelesen. Gott jegne ihn."

Monatshefte, LXII. 367. April 1887.

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gegen. Wie freue ich mich auf die Wage... Sie können es gewiß gar nicht erwarten, bis Sie mir das erste Exemplar zugeschickt? ... Ich grüße freund lich den Herausgeber der Wage, aber nur an den Herrn Verfasser dieser Zeitschrift ist dieser Gruß und meine Zuschrift | gewendet. Sollte er sich diesem Berufe entzogen haben, oder noch entziehen wollen, so sehe ich mich gezwungen, ihm auf lange ein Lebewohl zu sagen, oder die Wage, die Wage, die Wage!!!" (1822.)

Börne antwortet bald mit langen Auseinandersehungen, bald den Punkt gar nicht berührend, bald zeigt er sich sehr | unglücklich wie über einen Brief, welcher auf vier Oktavseiten nur das eine Wort: die Wage", enthalten hatte -, bald macht er die Sache mit Scherzen ab.

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Sie sollten wenigstens mein Christentum schonen und nicht an Sonntagen mit mir zanken. Lassen Sie mich alle Sonntage einmal ausruhen, denn auch deines Vie hes sollst du dich erbarmen,' sagt die heilige Schrift. Sie sind die furchtbare Göttin der Wage, die unerbittliche NeO mesis. du schreckliche Tochter der Nacht, werde ich dich nie versöhnen können?" zu Dicht und Zeichenkunst seine Zuflucht nehmend, ruft er einmal: Geld, Hilfe, Rettung aus und bildet sich erhängt an einem Baume ab; darunter stehen die Worte:

Wandrer steh und weine!
Diese schlotternden Gebeine
Sind dem Verfasser der Wage.
Nicht Krankheit, nicht Liebesplage,
Nur zeitiger Mangel an Geld
Führten mich aus dieser Welt;
Hätt man mir hundert Gulden gegeben,
Wäre ich heute noch am Leben.

Wofür ihr aber die Litteratur- wie die Freiheitsfreunde besonderen Dank schuldig sind, das ist die Thatsache, daß sie zu den Pariser Briefen die Anregung gegeben, eine Thatsache, die wohl hauptsächlich deswegen nicht genügend bekannt geworden ist, weil Frau Wohl in ihrer Selbstlosigkeit hier über dem ersten Biographen, Guzkow (dessen im großen und ganzen noch heute

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unübertroffene Arbeit nicht immer mit der gebührenden Anerkennung — reichlich benutzt worden ist), nur sehr spärliche Andeutungen gemacht hat. Häufig hatte Jeanette schon Börne gedrängt, möglichst leichte Formen zu bevorzugen, möglichst unter der Eingebung des Moments zu arbeiten, häufig genug hatte sie ausgerufen, daß, was Börne im Privatgespräch äußere, fast wertvoller sei als das, was er drucken lasse. Eine ihr von Börne (1827) empfohlene Rede Chateaubriands hatte sie bewundert, mir aber," hatte sie beigefügt, „nicht neu, ich habe Sie Wort für Wort schon dasselbe sagen hören. . . !“ Jezt, da auf den 1830 nach Paris geeilten Börne eine unendliche Fülle äußerer Anregung einströmt, jezt meint sie, müsse es ihm ein Leichtes werden, täglich etwas und doch in kurzer Zeit viel zu schreiben; in einem Tagebuch solle er mit Wärme und ansteckender Überzeugung aussprechen, was er augenblicklich denke und fühle; wenn er erst anfange Pläne zu machen, Notizen für spätere Arbeiten zu sammeln, da gehe immer die beste Zeit und die Begeisterung verloren. Zwei | Monate verstreichen von einem Tagebuche nichts. Nur Briefe hat Jeanette mittlerweile von ihm empfangen, Briefe, nicht für die Publikation bestimmt. Aber so interesseerregend findet sie dieselben, daß sie, die Anregung zu einem Tagebuche fallen lassend, wie sie selbst sagt, in einer vor Aufregung halb durchwachten Nacht auf den Gedanken gerät, Börne möge jezt nur noch in Briefform, nur noch Briefe schreiben. Seien Heines Reisebilder etwas anderes als Briefe? Und wie viel mehr stehe Börne zu Gebot an Stoff, Gedankenfülle und schöner Sprache. Aufsäße seien wie Bücher, sie zögen zu viel vom Allgemeinen aufs Einzelne ab, dahingegen Briefe alles umfassen könnten, und je unvorbereiteter, desto frischer, lebenskräftiger und liebenswürdiger. Habe Börne doch selbst geäußert, in dieser ungeheuer bewegten, thatenreichen Zeit könne man keine Bücher schreiben. „Also Briefe, Briefe!" ruft sie aus. „Briefe von Ihnen

würden eine solche Popularität erlangen, | daß sie weit bekannter und verbreiteter würden als Ihre früheren Schriften. Diese Briefe würden nicht nur den besten Memoiren aus den denkwürdigsten Zeiten an die Seite gesezt werden, sondern noch geschichtlichen Wert behalten." Und wie viel könne Börne damit wirken! Briefe lese jedermann, und so könne er seine Grundsäge durch sie wie durch Zeitungen verbreiten. Sie können sich nun ungefähr denken, daß ich fast die ganze Nacht nicht schlafen konnte, da mir dies alles im Kopfe herumging."

Und nun, da Börne halb und halb unwillkürlich darauf eingeht, da sich die anfangs privat gemeinten Briefe immer mehr mit ihrem bedeutungsvollen Inhalte anfüllen, nun ermahnt sie ihn fortwährend, doch ja nicht zu difficil zu sein; er möge nur nicht an das Publikum denken, sich feinen Zwang auflegen. Jezt wird sie, die intellektuelle Urheberin der Briefe, zugleich ausführende Hand. Im gehei= men denn niemand soll ja von der politischen Bedeutung dieser Korrespondenz etwas ahnen excerpiert sie das Geeignete, damit es Börne zur Herausgabe vorgelegt werde, es selbst abschrei= bend oder einigen Vertrauten diftierend. Keine zu verachtende Arbeit fürwahr! Geschah das doch meist nachts bei Licht, war doch die zu kopierende Handschrift unendlich fein; eine Quartseite der Briefe giebt mitunter im Druck neun bis zehn Oktavseiten aus. Und doch, so ängstlich ist diese Frau, Börnes Individualität in nichts zu nahe zu treten, daß es sie lange Überwindung gekostet, bis sie sich dazu entschloß, Börne zu bitten, daß er ihren Augen womöglich doch ein klein wenig Linderung verschaffe.* „Ich will nicht damit sagen," fügt sie gleich bei, „daß Sie groß oder überhaupt wie Sie es nicht gewohnt sind schreiben sollen, sondern, wie gesagt, nicht so gar klein, wie es manchmal geschieht."

* Es geschah das erst gelegentlich der zweiten Serie der Briefe.

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Und Börne folgt. Jeanette atmet auf. „Wenn das so fortgegangen wäre, hätte ich die berüchtigten Briefe' nur noch durch ein Mikroskop lesen können. Ich glaube, wenn Sie solche so geschrieben in die Welt schickten, sie würden nicht verboten, im Gegenteil zu lesen anempfohlen werden von den väterlichen Regierungen, denn alle Welt würde dann mit Blindheit geschlagen werden, und alle Not der Regierer hätte ein Ende. Also groß, lieber Freund, wie in allem, hören Sie?" (Febr. 1832.)

Zum Schaffen hat Jeanette Börne angespornt, aber auch häufig genug zur Trägheit. Denn dem leidenden Börne gegenüber gleicht sie der Mutter, die an dem Lager des kranken Kindes ihren gan= zen Ton verändert, die alles sonst an ihm Getadelte nun emsig vor ihm selbst be= schönigt, dem als drängend Dargestellten das Beunruhigende zu benehmen sucht, damit ja kein dem Gesunden heilsamer Stachel nunmehr fortwirkend den Kranken peinige. Sie sollen nicht so ängstlich wegen Cotta sein,“ ruft sie da, „ich beschwöre Sie, machen Sie sich doch nicht so viele unnöthige Sorgen... Brauchen | Sie doch auch einmal Jhren Verstand vernünftig, ich glaube, man bezahlt Sie gerne dafür, wenn Sie müßig gehen... der Mensch darf seine Natur nicht verleugnen," Hans ohne Sorgen solle er wieder sein (Februar 1825). - - Den in Ems weilenden Börne versorgt sie eifrig mit Neuigkeiten, um ihn zu unterhalten, sie forscht allen Momenten seines Badelebens nach, daß er angeregt, aber nur ja nicht angestrengt lebe. Wenigstens von der Tagesgeschichte jucht sie Börne zu solchen Zeiten abzuziehen. „Ist das erlaubt, daß Sie sich diesen täglichen Zeitungsqualen aussehen? Seien Sie ein Dichter, leben Sie in einer idealen Welt, schaffen Sie sich eine, schreiben Sie einen Roman oder Geschichte der Vergangenheit oder Zukunft" (1825). Erkrankt gar Börne ernstlich in der Fremde, so ist sie unglücklich, wenn sie ihn nicht pflegen kann. Daran glaubten die Leute ja nicht,

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zu wollen. Doch hätte ich in diesem Falle selbst auf die Gefahr, die Welt Böses sagen zu lassen, meiner guten Überzeu gung und meiner besseren Neigung gefolgt und mich als Krankenwärterin bei Ihnen etablirt. Sie wissen, wie viel das bei meiner ängstlichen, verzagten Natur heiBen will; erkennen Sie es an, mein Freund, und hüten Sie sich in der Entfernung von mir, je wieder krank zu werden" (1821).

Jeanette war auch allezeit Börnes Finanzminister. Sie berechnet die Bogenzahl seiner Schriften und die Honorare, die sie ihm einbringen werden; die fälligen Quartale seiner Polizeipension kassiert sie ein und schickt sie ihm. Mit Börnes Vater leitet sie persönlich Abfindungsunterhandlungen, die dem Sohne eine unabhängige Existenz sichern sollen, und da dieselben zu keinem Ergebnisse führen, so dringt sie in Börne, sich doch ein sicheres Auskommen auf eigene Faust zu verschaffen. Und doch schreckt sie wiederum davor zurück, ihn zu sehr zu ängstigen, und so fügt sie in einem Briefe, nachdem sie ihm seine unsichere Lage vorgehalten, gleich wieder kleinlaut und tröstend bei: „Sauerländer* hat nach Meßgebrauch eine kleine Rechnung von 85 Gulden geschickt; grämen Sie sich nicht darüber, es wird schon alles gut gehen." Auf das tiefste schmerzt es sie, wenn zwischen einen Wunsch Börnes und dessen Erfüllung sich leidige Geldnot drängt. Börne, in München das Hochgebirge erblickend, sehnt sich nach dem jen

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Aber selbstverständlich, auch aus ihren eigenen verhältnismäßig bescheidenen Mitteln (sie verfügte damals, wie es scheint, über ein Vermögen von etwa 20000 Gulden) erbot sie sich beständig, ihm beizustehen. Indem sie ihn einmal zur Fertigstellung eines Werkes aufmuntert, schreibt sie: Bis dahin... will ich mich als Ihren Banquier empfehlen... Sie sehen, ich bin nicht leichtsinnig, ich leihe nicht auf die hohle Hand, sondern auf das gute Unterpfand Ihres Talents" (1821).

In einer Gesellschaft, in welcher sich Jeanette befand, kam die Rede auf Börnes ungestillte Sehnsucht nach Italien. ,,Warum muß Dr. Börne gerade der Glückliche sein?" sagten viele, worauf jedoch Dr. Goldschmidt, ein bekannter Rechtsanwalt, meinte: Die Jeanette hat recht, Dr. Börne ist ein origineller Kopf, er würde sich sehr bereichern," und nun dachte Jeanette daran, ihr Klavier zu verkaufen, aber sie sah ein, daß niemand ihr die erforderliche Summe dafür geben würde. Und Börne, da er davon erfährt, antwortet schmerzlich berührt: „Schon viele Menschen sind aus Liebe wahnsinnig geworden, aber aus Menschenliebe ist es noch keiner. Nur Sie wären dazu fähig... Es ist ein Glück, daß Sie nie den Mann Ihres Herzens gefunden Sie können ja den Wein nicht einmal unter Wasser vertragen!" (1821).

In einem seiner vertrauten Briefe jagt Börne einmal, daß er in einer Stelle der Neuen Heloise die beste Übersetzung der Gefühle gefunden habe, die er für die Freundin hege. Sie lautet: „Es ist

Empfänglichkeit und unversiegbarer Sanftmut, es ist jenes zarte Mitgefühl für alle Leiden anderer, es ist jener gerade Verstand und jener auserlesene Geschmack, welche ihre Reinheit aus derjenigen der Seele schöpfen, mit einem Wort, es sind die Reize der Empfindungen, die ich in Ihnen verehre“ (1826).* Man braucht

seits liegenden Italien mit seinem Frühjene rührende Vereinigung so lebhafter ling, seinem Meere, seinen Altertümern. Die Freundin kauft ein Lotterielos erster Klasse, selbst freilich lächelnd über die „unzuverlässige Hilfe“, die ihr aber doch nach allem Dichten und Trachten" als einzige übrig geblieben sei. Börne glaubt, eines bequemen Reisewagens zu bedürfen; sich selbst scheltend, klopft sie wiederum bei Fortuna an.

Ein Frankfurter Buchhändler.

* C'est cette union touchante d'une sensibilité si vive et d'une inaltérable douceur,

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