Franz SchubertCarl Gerold's Sohn, 1865 - 618 Seiten |
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Seite 43
Heinrich von Kreissle. drei Acten sind nur der erste und der letzte erhalten , der zweite ist der Vernichtung anheimgefallen 1 ) . In den letzten Tagen des Jahres 1814 machte Schubert die Bekanntschaft eines Mannes , zwischen welchem und ...
Heinrich von Kreissle. drei Acten sind nur der erste und der letzte erhalten , der zweite ist der Vernichtung anheimgefallen 1 ) . In den letzten Tagen des Jahres 1814 machte Schubert die Bekanntschaft eines Mannes , zwischen welchem und ...
Seite 49
... letzten Gestirn , das von nun an die immer dunkler werdenden Pfade des gemüthskranken Dichters noch erleuchtete . Dem Studium der Alten lag er mit Eifer ob . Von einem Versuch einer Uebersetzung Herodot's fanden sich in dem Nachlaß ...
... letzten Gestirn , das von nun an die immer dunkler werdenden Pfade des gemüthskranken Dichters noch erleuchtete . Dem Studium der Alten lag er mit Eifer ob . Von einem Versuch einer Uebersetzung Herodot's fanden sich in dem Nachlaß ...
Seite 58
... letzten Tage dieses Jahres , oder spätestens in - ' ) Nebst den erwähnten Balladen gehören noch „ die Bürgschaft “ ( von Schiller ) , „ Die Spinnerin “ , „ Der Sänger " , „ Der Rattenfänger " ( von Goethe ) und „ Der Liedler “ ( von ...
... letzten Tage dieses Jahres , oder spätestens in - ' ) Nebst den erwähnten Balladen gehören noch „ die Bürgschaft “ ( von Schiller ) , „ Die Spinnerin “ , „ Der Sänger " , „ Der Rattenfänger " ( von Goethe ) und „ Der Liedler “ ( von ...
Seite 68
... letzten Worte , welche das Opfer seiner Rache ihm zugerufen . Filipp tritt zu ihm , erzählt ihm sein Schicksal und bittet ihn um Schuß und Hülfe . In der Ferne fällt ein Schuß . Fernando verspricht dem Knaben , ihm in seinem Unglück ...
... letzten Worte , welche das Opfer seiner Rache ihm zugerufen . Filipp tritt zu ihm , erzählt ihm sein Schicksal und bittet ihn um Schuß und Hülfe . In der Ferne fällt ein Schuß . Fernando verspricht dem Knaben , ihm in seinem Unglück ...
Seite 123
... letzten Lebensjahre wurden ihm durch eine Krankheit verbittert , welche bei seinem hohen Alter große Leiden zur Folge hatte , und ihn fortan an das Zimmer fesselte . Geduld war keine seiner Tugenden . Zurückgezogen von der Außenwelt ...
... letzten Lebensjahre wurden ihm durch eine Krankheit verbittert , welche bei seinem hohen Alter große Leiden zur Folge hatte , und ihn fortan an das Zimmer fesselte . Geduld war keine seiner Tugenden . Zurückgezogen von der Außenwelt ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 351 - Mal sterben zu müssen geglaubt haben, als wenn das Sterben das Schlimmste wäre, was uns Menschen begegnen könnte. Könnte er nur einmal diese göttlichen Berge und Seen schauen, deren Anblick uns zu erdrücken oder zu verschlingen droht, er würde das winzige Menschenleben nicht so sehr lieben, als daß er es nicht für ein großes Glück halten sollte, der unbegreiflichen Kraft der Erde zu neuem Leben wieder anvertraut zu werden.
Seite 323 - Meine Erzeugnisse sind durch den Verstand für Musik und durch meinen Schmerz vorhanden; jene, welche der Schmerz allein erzeugt hat, scheinen am wenigsten die Welt zu erfreuen.
Seite 334 - Und zum zweitenmal wandte ich meine Schritte, und mit einem Herzen voll unendlicher Liebe für die, welche sie verschmähten, wanderte ich abermals in ferne Gegend. Lieder sang ich nun lange, lange Jahre. Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz. Und wollte ich wieder Schmerz nur singen, ward er mir zur Liebe. So zertheilte mich die Liebe und der Schmerz.
Seite 333 - Tränen entflossen meinen Augen. Wie die gute alte Vergangenheit, in der wir uns nach der Verstorbenen Meinung auch bewegen sollten, wie sie sich einst, sah ich sie liegen. Und wir folgten ihrer Leiche in Trauer, und die Bahre versank. — Von dieser Zeit an blieb ich wieder zu Hause. Da führte mich mein Vater wieder einstmals in seinen Lieblingsgarten.
Seite 322 - Keiner, der den Schmerz des Andern, und Keiner, der die Freude des Andern versteht. Man glaubt immer zu einander zu gehen und man geht nur neben einander. O Qual für den, der dieß -erkennt!
Seite 320 - Freude- und freundelos verbringe ich meine Tage, wenn nicht manchmal Schwind mich besuchte, und mir einen Strahl jener vergangenen süßen Tage zuwendete. - Unsere Gesellschaft (Lesegesellschaft) hat sich, wie Du wohl schon wissen wirst, wegen Verstärkung des rohen Chors im Biertrinken...
Seite 360 - Worschizek geht auf den letzten Füßen, und der Hoforganismus will ernstlich betrieben sein. Es wird, so viel ich erfahren kann, auf ein Georgel über ein gegebenes Thema ankommen, um ein gemachter Mann zu sein. In Gmunden wird Dir doch eine Orgel zu Gebot stehen, um Dich zu üben?
Seite 363 - Die Art und Weise, wie Vogl singt und ich accomvagnire, wie wir in einem solchen Augenblick Eins zu sein scheinen, ist diesen Leuten etwas ganz Neues, Unerhörtes. Nachdem wir den andern Morgen den Mönchberg bestiegen, von welchem man einen großen Theil der Stadt übersieht, mußte ich erstaunen über die Menge herrlicher Gebäude, Paläste und Kirchen. ') Die bekannte Hymne au« den Gesängen von W. Scott'« „Frau
Seite 362 - Reichthum. An den gemeinsten Bauernhäusern findet man überall marmorne Fenster- und Thürstöcke, auch sogar manchmal Stiegen von rothem Marmor. Die Sonne verdunkelt sich und die schweren Wolken ziehen über die schwarzen Berge wie Nebelgeister dahin; doch berühren sie den Scheitel des Untersberges nicht, sie schleichen an ihm vorüber, als fürchteten sie seinen grauenvollen Inhalt*.
Seite 365 - Wetter erlaubte aus» zugehen, bestiegen wir den zwar nicht hohen, aber die allerschönste Aussicht gewährenden Nonnenberg. Man übersieht nämlich das Hintere Salzburger Thal. Dir die Lieblichkeit dieses Thales zu beschreiben, ist beinahe unmöglich. Denke Dir einen Garten, der mehrere Meilen im Umfange hat, in diesem unzählige Schlösser und Güter, die aus den Bäumen heraus...