Franz SchubertCarl Gerold's Sohn, 1865 - 618 Seiten |
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Seite 31
... Künstler versuchte . Diese Lernzeit läßt sich allerdings nicht mit der strengen Zucht vergleichen , unter welcher andere große Meister — wie beispielsweise Mozart und Mendelssohn gestanden und - ' ) Das Autograf derselben besitzt Herr ...
... Künstler versuchte . Diese Lernzeit läßt sich allerdings nicht mit der strengen Zucht vergleichen , unter welcher andere große Meister — wie beispielsweise Mozart und Mendelssohn gestanden und - ' ) Das Autograf derselben besitzt Herr ...
Seite 103
... Künstler sein , seine Schüler alle um sich versammelt zu sehen , wie jeder sich strebt , zu seiner Jubelfeier das Beste zu leisten ; in allen diesen Compositionen bloße Natur mit ihrem Ausdruck , frei von aller Bizarrerie zu hören ...
... Künstler sein , seine Schüler alle um sich versammelt zu sehen , wie jeder sich strebt , zu seiner Jubelfeier das Beste zu leisten ; in allen diesen Compositionen bloße Natur mit ihrem Ausdruck , frei von aller Bizarrerie zu hören ...
Seite 120
... Künstler um das Jahr 1817 zu einander in ein näheres Verhältniß . Vogl erkannte alsbald den hohen Werth der Schubert'schen Gesänge , und dieser sah über alle Er- wartung erfüllt , was ihm als unausgesprochener Wunsch in der Seele ...
... Künstler um das Jahr 1817 zu einander in ein näheres Verhältniß . Vogl erkannte alsbald den hohen Werth der Schubert'schen Gesänge , und dieser sah über alle Er- wartung erfüllt , was ihm als unausgesprochener Wunsch in der Seele ...
Seite 122
... Künstler- leben vielleicht einzig dastehende Verhältniß auch seine Kehr- feite hatte . Es unterliegt nämlich keinem Zweifel , daß Schu- bert unter des Sängers Einfluß viele Lieder für eine Stimm- lage schrieb , die sich eben selten ...
... Künstler- leben vielleicht einzig dastehende Verhältniß auch seine Kehr- feite hatte . Es unterliegt nämlich keinem Zweifel , daß Schu- bert unter des Sängers Einfluß viele Lieder für eine Stimm- lage schrieb , die sich eben selten ...
Seite 156
... Künstler von Ruf , und heranreifende Talente fanden bei ihm ergiebige Unterstützung . Es läßt sich darnach ermessen , mit welch freudigem Hochgefühl er die beiden Musensöhne Schu- bert und Vogl bei sich beherbergte . Da wurde dann auf ...
... Künstler von Ruf , und heranreifende Talente fanden bei ihm ergiebige Unterstützung . Es läßt sich darnach ermessen , mit welch freudigem Hochgefühl er die beiden Musensöhne Schu- bert und Vogl bei sich beherbergte . Da wurde dann auf ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 351 - Mal sterben zu müssen geglaubt haben, als wenn das Sterben das Schlimmste wäre, was uns Menschen begegnen könnte. Könnte er nur einmal diese göttlichen Berge und Seen schauen, deren Anblick uns zu erdrücken oder zu verschlingen droht, er würde das winzige Menschenleben nicht so sehr lieben, als daß er es nicht für ein großes Glück halten sollte, der unbegreiflichen Kraft der Erde zu neuem Leben wieder anvertraut zu werden.
Seite 323 - Meine Erzeugnisse sind durch den Verstand für Musik und durch meinen Schmerz vorhanden; jene, welche der Schmerz allein erzeugt hat, scheinen am wenigsten die Welt zu erfreuen.
Seite 334 - Und zum zweitenmal wandte ich meine Schritte, und mit einem Herzen voll unendlicher Liebe für die, welche sie verschmähten, wanderte ich abermals in ferne Gegend. Lieder sang ich nun lange, lange Jahre. Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz. Und wollte ich wieder Schmerz nur singen, ward er mir zur Liebe. So zertheilte mich die Liebe und der Schmerz.
Seite 333 - Tränen entflossen meinen Augen. Wie die gute alte Vergangenheit, in der wir uns nach der Verstorbenen Meinung auch bewegen sollten, wie sie sich einst, sah ich sie liegen. Und wir folgten ihrer Leiche in Trauer, und die Bahre versank. — Von dieser Zeit an blieb ich wieder zu Hause. Da führte mich mein Vater wieder einstmals in seinen Lieblingsgarten.
Seite 322 - Keiner, der den Schmerz des Andern, und Keiner, der die Freude des Andern versteht. Man glaubt immer zu einander zu gehen und man geht nur neben einander. O Qual für den, der dieß -erkennt!
Seite 320 - Freude- und freundelos verbringe ich meine Tage, wenn nicht manchmal Schwind mich besuchte, und mir einen Strahl jener vergangenen süßen Tage zuwendete. - Unsere Gesellschaft (Lesegesellschaft) hat sich, wie Du wohl schon wissen wirst, wegen Verstärkung des rohen Chors im Biertrinken...
Seite 360 - Worschizek geht auf den letzten Füßen, und der Hoforganismus will ernstlich betrieben sein. Es wird, so viel ich erfahren kann, auf ein Georgel über ein gegebenes Thema ankommen, um ein gemachter Mann zu sein. In Gmunden wird Dir doch eine Orgel zu Gebot stehen, um Dich zu üben?
Seite 363 - Die Art und Weise, wie Vogl singt und ich accomvagnire, wie wir in einem solchen Augenblick Eins zu sein scheinen, ist diesen Leuten etwas ganz Neues, Unerhörtes. Nachdem wir den andern Morgen den Mönchberg bestiegen, von welchem man einen großen Theil der Stadt übersieht, mußte ich erstaunen über die Menge herrlicher Gebäude, Paläste und Kirchen. ') Die bekannte Hymne au« den Gesängen von W. Scott'« „Frau
Seite 362 - Reichthum. An den gemeinsten Bauernhäusern findet man überall marmorne Fenster- und Thürstöcke, auch sogar manchmal Stiegen von rothem Marmor. Die Sonne verdunkelt sich und die schweren Wolken ziehen über die schwarzen Berge wie Nebelgeister dahin; doch berühren sie den Scheitel des Untersberges nicht, sie schleichen an ihm vorüber, als fürchteten sie seinen grauenvollen Inhalt*.
Seite 365 - Wetter erlaubte aus» zugehen, bestiegen wir den zwar nicht hohen, aber die allerschönste Aussicht gewährenden Nonnenberg. Man übersieht nämlich das Hintere Salzburger Thal. Dir die Lieblichkeit dieses Thales zu beschreiben, ist beinahe unmöglich. Denke Dir einen Garten, der mehrere Meilen im Umfange hat, in diesem unzählige Schlösser und Güter, die aus den Bäumen heraus...