Franz SchubertCarl Gerold's Sohn, 1865 - 618 Seiten |
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Seite 23
... Freund seiner Familie , Giovanni Mocenigo , nahm ihn zu sich nach Venedig , wo er die begonnenen Stu- dien mit neuem Eifer fortsette . So fand ihn der k . k . Hof- und Kammercapellmeister Florian Gaßmann 2 ) , der nach Venedig gekommen ...
... Freund seiner Familie , Giovanni Mocenigo , nahm ihn zu sich nach Venedig , wo er die begonnenen Stu- dien mit neuem Eifer fortsette . So fand ihn der k . k . Hof- und Kammercapellmeister Florian Gaßmann 2 ) , der nach Venedig gekommen ...
Seite 35
... Freund Heinrich G. ( im Oct. 1816 ) ein ,, Adagio et Rondo concertant pour le Pianoforte avec accompagnement de Violine , Viola et Cello ( im Be- fiz des Herrn Spina ) . Sein Verkehr mit dem Grob'schen Haus dauerte bis beiläufig zum ...
... Freund Heinrich G. ( im Oct. 1816 ) ein ,, Adagio et Rondo concertant pour le Pianoforte avec accompagnement de Violine , Viola et Cello ( im Be- fiz des Herrn Spina ) . Sein Verkehr mit dem Grob'schen Haus dauerte bis beiläufig zum ...
Seite 50
... Freund Schubert . So die zürnende Diana Philoktet und manche andre ; Waren tief ideenreich Aber schroff , sowie der Dichter . Kränklich war er und verdrießlich , Floh der heitern Kreise Umgang , Nur mit Studien beschäftigt ; Abends ...
... Freund Schubert . So die zürnende Diana Philoktet und manche andre ; Waren tief ideenreich Aber schroff , sowie der Dichter . Kränklich war er und verdrießlich , Floh der heitern Kreise Umgang , Nur mit Studien beschäftigt ; Abends ...
Seite 52
... Freund so oft aufgesucht hatte . Zu dich- terischer Production regte es ihn seit dem Hingang des lie- derreichen Sängers immer weniger an . Dazu kam noch die Aufopferung an das reale Leben , die ihn der Muse für lange Zeit entfremdete ...
... Freund so oft aufgesucht hatte . Zu dich- terischer Production regte es ihn seit dem Hingang des lie- derreichen Sängers immer weniger an . Dazu kam noch die Aufopferung an das reale Leben , die ihn der Muse für lange Zeit entfremdete ...
Seite 59
... Freund sich in Mitte der Arbeit befand . Er hatte das Gedicht in steigender Aufregung ein Paar Mal durchgelesen , und da während dieser Beschäf- tigung auch der musikalische Inhalt zu vollkommener Klärung gelangt war , wühlte er das ...
... Freund sich in Mitte der Arbeit befand . Er hatte das Gedicht in steigender Aufregung ein Paar Mal durchgelesen , und da während dieser Beschäf- tigung auch der musikalische Inhalt zu vollkommener Klärung gelangt war , wühlte er das ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 351 - Mal sterben zu müssen geglaubt haben, als wenn das Sterben das Schlimmste wäre, was uns Menschen begegnen könnte. Könnte er nur einmal diese göttlichen Berge und Seen schauen, deren Anblick uns zu erdrücken oder zu verschlingen droht, er würde das winzige Menschenleben nicht so sehr lieben, als daß er es nicht für ein großes Glück halten sollte, der unbegreiflichen Kraft der Erde zu neuem Leben wieder anvertraut zu werden.
Seite 323 - Meine Erzeugnisse sind durch den Verstand für Musik und durch meinen Schmerz vorhanden; jene, welche der Schmerz allein erzeugt hat, scheinen am wenigsten die Welt zu erfreuen.
Seite 334 - Und zum zweitenmal wandte ich meine Schritte, und mit einem Herzen voll unendlicher Liebe für die, welche sie verschmähten, wanderte ich abermals in ferne Gegend. Lieder sang ich nun lange, lange Jahre. Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz. Und wollte ich wieder Schmerz nur singen, ward er mir zur Liebe. So zertheilte mich die Liebe und der Schmerz.
Seite 333 - Tränen entflossen meinen Augen. Wie die gute alte Vergangenheit, in der wir uns nach der Verstorbenen Meinung auch bewegen sollten, wie sie sich einst, sah ich sie liegen. Und wir folgten ihrer Leiche in Trauer, und die Bahre versank. — Von dieser Zeit an blieb ich wieder zu Hause. Da führte mich mein Vater wieder einstmals in seinen Lieblingsgarten.
Seite 322 - Keiner, der den Schmerz des Andern, und Keiner, der die Freude des Andern versteht. Man glaubt immer zu einander zu gehen und man geht nur neben einander. O Qual für den, der dieß -erkennt!
Seite 320 - Freude- und freundelos verbringe ich meine Tage, wenn nicht manchmal Schwind mich besuchte, und mir einen Strahl jener vergangenen süßen Tage zuwendete. - Unsere Gesellschaft (Lesegesellschaft) hat sich, wie Du wohl schon wissen wirst, wegen Verstärkung des rohen Chors im Biertrinken...
Seite 360 - Worschizek geht auf den letzten Füßen, und der Hoforganismus will ernstlich betrieben sein. Es wird, so viel ich erfahren kann, auf ein Georgel über ein gegebenes Thema ankommen, um ein gemachter Mann zu sein. In Gmunden wird Dir doch eine Orgel zu Gebot stehen, um Dich zu üben?
Seite 363 - Die Art und Weise, wie Vogl singt und ich accomvagnire, wie wir in einem solchen Augenblick Eins zu sein scheinen, ist diesen Leuten etwas ganz Neues, Unerhörtes. Nachdem wir den andern Morgen den Mönchberg bestiegen, von welchem man einen großen Theil der Stadt übersieht, mußte ich erstaunen über die Menge herrlicher Gebäude, Paläste und Kirchen. ') Die bekannte Hymne au« den Gesängen von W. Scott'« „Frau
Seite 362 - Reichthum. An den gemeinsten Bauernhäusern findet man überall marmorne Fenster- und Thürstöcke, auch sogar manchmal Stiegen von rothem Marmor. Die Sonne verdunkelt sich und die schweren Wolken ziehen über die schwarzen Berge wie Nebelgeister dahin; doch berühren sie den Scheitel des Untersberges nicht, sie schleichen an ihm vorüber, als fürchteten sie seinen grauenvollen Inhalt*.
Seite 365 - Wetter erlaubte aus» zugehen, bestiegen wir den zwar nicht hohen, aber die allerschönste Aussicht gewährenden Nonnenberg. Man übersieht nämlich das Hintere Salzburger Thal. Dir die Lieblichkeit dieses Thales zu beschreiben, ist beinahe unmöglich. Denke Dir einen Garten, der mehrere Meilen im Umfange hat, in diesem unzählige Schlösser und Güter, die aus den Bäumen heraus...