Recht, Gesetz und Freiheit: eine Neufassung der liberalen Grundsätze der Gerechtigkeit und der politischen Ökonomie

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Mohr Siebeck, 2003 - 594 Seiten
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Dieser Band der Gesammelten Schriften von Friedrich A. von Hayek kann - neben der Verfassung der Freiheit - als das zweite Hauptwerk des bedeutenden Okonomen und Sozialphilosophen gelten. Es ist die Einzelveroffentlichung, die den besten Uberblick uber sein gesamtes theoretisches Werk bietet. Sie umfasst Hayeks allgemein sozial- und rechtsphilosophische Uberlegungen zu den Grundlagen sozialer Ordnung, seine Theorie der spontanen Ordnung und der kulturellen Evolution, seine politische Okonomie der Ordnung des Marktes und seine Diagnose der Gefahrdungen dieser Ordnung, ebenso wie seine politische Philosophie der institutionellen Grundlagen einer freien Gesellschaft und seine Analyse zeitgenossischer Demokratie. Das Werk erschien in drei Banden auf Englisch 1973, 1976 und 1979, eine deutsche Ubersetzung erschien ebenfalls in drei Banden 1980 und 1981. Fur diese einbandige Ausgabe wurde es von Monika Streissler neu ins Deutsche ubersetzt.
 

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Inhalt

Regeln und Ordnung
1
Vernunft und Evolution
10
Tatsachenwissen und Wissenschaft
17
Das Vordringen der evolutionären Betrachtungsweise
24
Vernunft und Abstraktion
31
Kosmos und Taxis
37
In der Gesellschaft bedeutet der Verlaß auf spontane Ordnung sowohl
43
Die spontane Ordnung der Gesellschaft besteht aus Einzelpersonen
48
Ziel der Politik in einer Gesellschaft freier Menschen kann nicht
265
Für die Beurteilung von Anpassungen an geänderte Umstände sind
271
Abstrakte Regeln gerechten Verhaltens können nur Chancen
277
Die Gute Gesellschaft ist eine Gesellschaft in der die Chancen jedes
283
Von der Sorge für die Allerärmsten zum Schutz etablierter Interessen
290
Die Moral der offenen und der geschlossenen Gesellschaft
296
Der alte Konflikt zwischen Loyalität und Gerechtigkeit
299
Die politische Ordnung eines freien Volkes
305

Die Ausdrücke Organismus und Organisation
54
Die Notwendigkeiten der Politik sind im allgemeinen die Folgen
61
Die Rolle des Juristen in der politischen Evolution
67
Der Wandel des Rechtsbegriffs
75
Faktische und normative Regeln
82
Die besonderen Eigenschaften eines aus Gewohnheit
88
Bürgertreue und Souveränität
94
Wie sich die Aufgabe des Richters von der des Leiters einer
100
In einer dynamischen Handelnsordnung lassen sich nur manche
106
Die höchstmögliche Übereinstimmung von Erwartungen wird
109
Der Zweck des Rechts
115
Die Funktion des Richters ist an eine spontane Ordnung gebunden
121
Thesis Das Recht der Gesetzgebung
127
Privatrecht und öffentliches Recht
135
Die Maßnahmen der Politik
142
Das Trugbild sozialer Gerechtigkeit
149
Allgemeininteresse und Kollektivgüter
156
Wille und Meinung Ziele und Werte Befehle und Regeln
163
Der konstruktivistische Fehlschluß des Utilitarismus
168
Alle stichhaltige Kritik oder Verbesserung von Verhaltensregeln
174
Die Suche nach der Gerechtigkeit
181
Nicht nur die Regeln gerechten Verhaltens sind negativ sondern
189
Die Ideologie des Rechtspositivismus
195
57
202
Recht und Moral
206
Soziale oder austeilende Gerechtigkeit
213
Der Sinn des ökonomischen Spiels in dem nur das Verhalten
221
Der Sinn des Wortes sozial
229
Chancengleichheit
235
Ansprüche auf Entschädigung für unangenehme Tätigkeiten
242
Gerechtigkeit und individuelle Rechte
252
Die Natur der marktlichen Ordnung
258
Der wahre Inhalt des demokratischen Ideals
311
Koalitionen organisierter Interessen und der parastaatliche Apparat
319
Die Teilung demokratischer Gewalten
327
Der Charakter der bestehenden Gesetzgeber ist durch ihre
334
Der konstruktivistische Irrglaube von der Souveränität
340
Der öffentliche Sektor und der private Sektor
348
Der unabhängige Sektor
356
Sicherheit
361
Information und Bildung
367
Der Wettbewerb als Entdeckungsverfahren
373
Die Leistungen des freien Marktes
380
Wann ein Monopol schädlich wird
389
Die Folgen einer politischen Bestimmung der Einkommen
399
Eine SchacherDemokratie
405
Ein Verfassungsmodell
411
Die zwei Vertretungskörperschaften und ihre unterschiedlichen
417
Weitere Bemerkungen über die Vertretung nach Altersgruppen
423
Das Verfassungsgericht
426
Eindämmung der Macht und Entthronung der Politik
434
Mehrheitsherrschaft und Herrschaft der von der Mehrheit gebilligten
440
Ein Spiel nach Regeln kann nie etwas mit gerechter Behandlung
448
Die Entthronung der Politik
455
Der Prozeß der kulturellen Evolution
462
Gewohnheitsregeln und Wirtschaftsordnung
468
Evolution Tradition und Fortschritt
475
Wenn sich das Blatt wendet
483
75
499
93
505
106
539
Bibliographisches Nachwort
571
Sachregister
583
Urheberrecht

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