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1. Infanterie-Brigade, Generallieutenant du Jarrys
Frhr. v. La Roche.

Adjutant: Pr. Lt. Frhr. Roeder v. Diersburg, vom (1.)
Leib-Gren. Regt.

(1.) Leib-Gren. Regt., Oberst Frhr. v. Wechmar
2. Gren. Regt. König von Preußen, Oberst v. Renz

2. Infanterie-Brigade, Generalmajor
Frhr. v. Degenfeld.

Adjutant: Pr. Lt. Stabel, vom (1.) Leib-Gren. Regt.

3. Inf. Regt., Oberst Müller

4. Inf. Regt., Oberst Bayer

3. Infanterie-Brigade, Generalmajor Keller. Adjutant: Pr. Lt. Grohe, vom 5. Inf. Regt.

5. Inf. Regt, Oberst Sachs

6. Inf. Regt., Oberst Bauer

Pontonnier-Kompagnie mit leichtem Feldbrückentrain, Hauptm.
Lichtenauer

Kavallerie-Brigade, Generalmajor Frhr. v. La Roche-
Starkenfels.

Adjutant: Rittm. Frhr. v. Reichlin-Meldegg, vom 2. Drag.
Regt. Markgraf Maximilian.

(1.) Leib-Drag. Regt., Oberstlt. Frhr. v. Schäffer .
2. Drag. Regt. Markgraf Maximilian, Oberst Wirth
3. Drag. Regt. Prinz Karl, Oberstlt. Frhr. v. Gemmingen
Reitende Batterie, Hauptm. Frhr. v. Stetten

Divisions-Artillerie, Oberstlieutenant v. Theobald.

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3

33

32

111

1. und 2. leichte, 1. und 2. schwere Batterie

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Korps-Artillerie, Major Rochlig.

3. und 4. leichte, 3. und 4. schwere Batterie

Kolonnen-Abtheilung, Major Engler.

Artillerie-Munitions-Kolonnen Nr. 1, 2, 3, Infanterie-Munitions-Kolonnen Nr. 1, 2, Ponton-Kolonne

Train-Abtheilung, Major v. Chelius.

Proviantkolonnen Nr. 1, 2, 3, Fuhrpark-Kolonnen Nr. 1, 2, 3, 4, 5, Feldbäckerei-Kolonne, Pferde-Depot, Feldbrückentrain, Train-Begleitungs-Schwadron, Feldlazarethe Nr. 1,2,3,4,5

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Summe der Badischen Feld-Division 17 12 54 1

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Kombinirte Preußische Infanterie-Brigade,
Generalmajor v. Roswell.

Adjutant: Pr. Lt. Baron Schuler v. Senden, vom Pomm.
Füs. Regt. Nr. 34.

4. Rhein. Inf. Regt. Nr. 30, Oberstlt. Nachtigal
Pomm. Füs. Regt. Nr. 34, Oberst Wahlert

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Kombinirte Preußische Kavallerie-Brigade,
Generalmajor Krug v. Nidda.

Adjutant: Pr. Lt. v. Massow, vom Pomm. Drag. Regt. Nr.11.

2. Res. Drag. Regt., Major v. Walther, vom Magdeburg. Drag. Regt. Nr. 6

2. Res. Hus. Regt., Major Graf zu Dohna, vom 1. GardeDrag. Regt.

Preußische Artillerie-Abtheilung, Major Ulrich,

von der 7. Artillerie-Brigade.

Schwere Res. Batt. 1. Armeekorps, Hauptm. Ulrich

1. leichte Res. Batt. 3. Armeekorps, Hauptm. Riemer

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Preußische Kolonnen-Abtheilung, Major Groschke,

von der 11. Artillerie-Brigade.

Artillerie-Munitions-Kolonnen Nr. 1, 2, 3, 4 und Infanterie-
Munitions-Kolonnen Nr. 1, 2, 3, 1 Sanitäts-Detachement

Summe des 14. Armeekorps

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23 20 72 1

Versonalberichte der Regimentskommandeure.

Friedrich August v. Othegraven

wurde am 10. Mai 1802 zu Wesel geboren und trat am 3. Oktober 1819 in das preußische Heer ein. Am 23. Oktober 1820 erfolgte seine Beförderung zum Sekondlieutenant beim 25. Infanterie-Regiment und am 14. Januar 1835 seine Beförderung zum Premierlieutenant. Im Jahre 1836 am 30. März wurde er zur Dienstleistung als Adjutant bei der 16. Infanterie-Brigade kommandirt und am 7. April 1842 zum Hauptmann befördert, worauf er am 22. März 1845 als Kompagniechef in das 30. Infanterie Regiment verseht wurde. Am 30. Dezember 1847 erfolgte unter gleichzeitiger Beförderung zum Major seine Ernennung zum Kommandeur des 3. Bataillons 28. Landwehr-Regiments, von wo er am 19. März 1850 in das 20. Infanterie-Regiment verseßt wurde. Am 22. März 1853 zum Oberstlieutenant befördert, wurde er am 10. Juni 1856 zum Kommandeur des 25. Infanterie-Regiments ernannt und am 15. Oktober 1856 zum Oberst befördert. Im Jahre 1859, am 19. Mai, wurde er unter Stellung à la suite des Regiments zum Kommandeur der 24. InfanterieBrigade ernannt und am 31. Mai zum Generalmajor befördert. Am 19. Mai 1863 erhielt er den Charakter als Generallieutenant und wurde gleichzeitig zum Kommandanten von Breslau ernannt, wo er am 18. Juni 1865 ein Patent seiner Charge erhielt. Am 2. April 1866 wurde er mit Pension zur Allerhöchsten Disposition gestellt und starb am 13. Juni 1878 zu Bonn.

Eduard Gustav Ludwig v. Raven

wurde am 28. August 1807 zu Neuhaus bei Paderborn geboren. Er trat am 4. April 1824 beim 2. Infanterie-Regiment (jezt Grenadier- Regiment König Friedrich Wilhelm IV. [1. Pommersches] Nr. 2) ein und avancirte am 14. August 1826 zum Portepeefähnrich, am 12. Februar 1827 zum Sekondlieutenant. In dieser Stellung wurde er vom 15. Oktober 1831 bis 15. Juli 1834 zur Allgemeinen Kriegsschule kommandirt, im Jahre 1836 zum Regimentsadjutanten ernannt, vom 26. August 1837 bis 30. März 1840 als Adjutant zur 3. Landwehr-Brigade und vom 30. März 1840 bis 30. März 1841 als Adjutant der 3. Division kommandirt. Am 31. Mai 1841 zum Premierlieutenant befördert, wurde er vom 30. März bis 24. November 1844 als Adjutant zur 5. Division und vom 24. November 1844 bis 14. Februar 1846 zur Dienstleistung als persönlicher Adjutant bei Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen Albrecht kommandirt. Am 24. Februar 1846 wurde er zum Hauptmann befördert und der Adjutantur aggregirt. Unter Belassung in dem Verhältniß als dienstleistender Adjutant bei Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen Albrecht erfolgte am 1. März 1846 seine Versehung als aggregirt zum 2. Infanterie-Regiment, und am 25. April 1846 wurde er zum persönlichen Adjutanten Sr. Königl.

Hoheit des Prinzen Albrecht ernannt. Am 6. April 1852 unter Beförderung zum Major in das 32. Infanterie-Regiment und am 14. Mai 1853 als Kommandeur des Füsilier-Bataillons in das 2. Infanterie-Regiment verseßt, wurde er in dieser Eigenschaft am 9. April 1857 zum Oberstlieutenant befördert. Am 10. November 1857 wurde er zum Kommandeur des 1. Bataillons (Stettin) 2. Landwehr-Regiments ernannt und verblieb in dieser Stellung bis zum 19. Mai 1859, an welchem Tage er mit der Führung des 25. Infanterie - Regiments (jezt 1. Rheinisches Infanterie-Regiment Nr. 25) beauftragt wurde. Am 31. Mai 1859 zum Oberst befördert, erfolgte seine Ernennung zum Kommandeur_des Regiments. Nachdem er diesem Regiment bis zum 12. August 1863 als Kommandeur vorgestanden hatte, wurde er am genannten Tage unter Stellung à la suite des Regiments mit der Führung der 10. Infanterie-Brigade beauftragt und am 22. September desselben Jahres unter Beförderung zum Generalmajor zum Kommandeur der Brigade ernannt. In dieser Eigenschaft machte er im Jahre 1864 den Feldzug gegen Dänemark mit und nahm an dem Vorpostengefecht vom 28. zum 29. März, der Belagerung der Düppeler Schanzen, wobei ihm die Schwerter zum Rothen Adler - Orden 3. Klasse mit der Schleife am 11. April verliehen würden, sowie an dem Sturm der Düppeler Schanzen Theil und erhielt dafür am 21. April den Orden pour le mérite Allergnädigst verliehen. Am 21. April 1864 wurde er zum General à la suite Sr. Majestät des Königs ernannt, worauf er wenige Tage später, am 27. April, infolge der beim Sturm auf die Düppeler Schanzen erhaltenen Verwundung im JohanniterLazareth zu Nübel starb.

Ludwig Edmund Freiherr v. Hanstein

wurde am 17. November 1808 zu Marburg in Kurhessen geboren, trat am 10. Mai 1825 beim 29. Infanterie-Regiment ein und avancirte am 14. Januar 1827 zum Portepeefähnrich, am 17. Oktober 1828 zum Sekondlieutenant, in welcher Eigenschaft er im Jahre 1832-1833 zur Allgemeinen Kriegsschule kommandirt wurde, von 1833-1840 war derselbe Bataillonsadjutant, von 1840-1843 Regimentsadjutant und vom 22. März 1843 bis 6. Juni 1849 als Adjutant zur 8. Landwehr - Brigade kommandirt. Während des letteren Kommandos wurde er am 21. Januar 1845 zum Premierlieutenant befördert. Am 18. August 1849 avancirte er zum Hauptmann und Kompagniechef, am 14. April 1857 unter gleichzeitiger Versehung in das 26. Infanterie-Regiment zum Major, am 18. Oktober 1861 zum Oberstlieutenant und wurde hierauf am 12. August 1863 mit der Führung des 1. Rheinischen Infanterie - Regiments Nr. 25 beauftragt. In demselben Jahre, am 25. September, wurde er, unter gleichzeitiger Beförderung zum Oberst, zum Kommandeur dieses Regiments ernannt und machte in dieser Eigenschaft die Kampagne 1866 gegen Desterreich und seine Verbündeten mit. In dem Gefecht bei Langensalza war er mit der Führung einer kombinirten Brigade unter General v. Flies beauftragt; ferner nahm er Theil an den Gefechten bei Waldaschach, Derlenbach, Neukirchen, Sonderried, Uettingen und Roßbrunn, sowie an der Beschießung von Würzburg, worauf ihm der KronenOrden 2. Klasse mit Schwertern verliehen wurde. Am 30. Oktober 1866 erfolgte seine Ernennung zum Kommandeur der 28. Infanterie - Brigade und am 31. Dezember selbigen Jahres seine Beförderung zum Generalmajor mit einem Patent vom 30. Oktober 1866. Am 18. Mai 1867 wurde er in gleicher Eigenschaft zur 44. Infanterie - Brigade versett, sowie am 22. Mai 1869 in Genehmigung seines Abschiedsgesuches, unter Verleihung des Rothen Adler-Ordens 2. Klasse mit Eichenlaub, zur Disposition gestellt. Für die Dauer des mobilen Verhältnisses erfolgte am 14. August 1870 seine Ernennung zum Kommandanten von Magdeburg, von welcher Stellung er am 17. Juni 1871 in Genehmigung seines Gesuchs entbunden wurde. Am 10. Februar 1872 erhielt er den Charakter als Generallieutenant verliehen.

Adolf v. Dürre

wurde am 27. Mai 1815 in Potsdam geboren, trat am 9. Juli 1833 beim 30. Infanterie-Regiment ein, avancirte am 11. Juli 1834 zum Portepeefähnrich, am 12. Juli 1836 zum überzähligen Sekondlieutenant und wurde am 20. Juli 1827 über den Etat einrangirt. Am 27. Juni 1848 wurde er zur Dienstleistung als Adjutant bei der 16. Infanterie - Brigade, am 15. September 1849 zur 15. Infanterie-Brigade und zugleich als Adjutant bei der 1. Division in Baden kommandirt. Er avancirte am 10. Mai 1851 zum Premierlieutenant und wurde am 4. Mai 1852 als Adjutant zur 30. Infanterie-Brigade kommandirt. Von diesem Kommando wurde er am 8. Juni 1854 entbunden und gleichzeitig zum Hauptmann befördert. Am 23. November 1858 erfolgte, unter Versehung ins 27. Infanterie-Regiment, seine Kommandirung als Adjutant zum Generalkommando 4. Armeekorps, worauf er am 13. August 1859 zum überzähligen Major befördert und in demselben Jahre, am 20. September, als etatsmäßiger Stabsoffizier in das 5. Infanterie-Regiment versezt wurde. Am 22. Juni 1861 wurde er ins 1. Westfälische Infanterie-Regiment Nr. 13 verseßt und am 7. Juni 1864 in den Adelsstand erhoben. Nachdem er am 25 Juni 1864 zum Oberstlieutenant befördert, wurde er am 30. Oktober 1866 zum Kommandeur des 1. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 25 und am 31. Dezember zum Oberst mit einem Patent vom 30. Oktober 1866 ernannt. Am 25. Februar 1869 wurde er in Genehmigung seines Abschiedsgesuchs mit Pension und der Erlaubniß zum Tragen der Regimentsuniform zur Disposition gestellt und starb bald darauf am 12. März desselben Jahres.

Hugo Edwin v. Loos,

geboren am 17. März 1820 zu Stettin, wurde während der Jahre 1831 bis 1837 im Kadettenkorps zu Potsdam-Berlin erzogen, trat am 5. August 1837 als Portepeefähnrich beim 25. Infanterie - Regiment ein, von wo er am 19. August desselben Jahres in das 10. Infanterie-Regiment und am 2. Dezember 1838 in das 2. Garde-Regiment zu Fuß verseht wurde. Bei letterem avancirte er am 20. Dezember 1838 zum Sekondlieutenant. Er nahm am 18. März 1848 Theil an dem Straßenkampf in Berlin. Vom 9. Mai 1849 bis 10. Oktober 1849 wurde er zum Magdeburger Garde-Landwehr-Bataillon kommandirt und betheiligte sich an dem Feldzug in der Rheinpfalz und in Baden an den Gefechten bei Kirchheim-Bolanden, Wiesenthal, Neudorf, Durlach und Kuppenheim. Am 11. Mai 1852 fand seine Beförderung zum Premierlieutenant, am 12. Juni 1855 zum Hauptmann, am 21. Mai 1857 zum Kompagniechef und am 1. Juli 1860 seine Versehung ins 4. Garde-Regiment zu Fuß statt. Am 16. September 1862 avancirte er zum Major und wurde am 8. Juli 1864 zum Kommandeur des Füfilier-Bataillons ernannt. In dieser Eigenschaft nahm er in dem Feldzuge 1864 gegen Dänemark an dem Gefecht vor Fridericia und der Beschießung der Festung Fridericia, sowie in dem Feldzuge 1866 gegen Desterreich und seine Verbündeten an den Gefechten bei Bayreuth und Seybottenreuth Theil und erhielt den Rothen Adler-Orden 4. Klasse mit Schwertern, sowie das Mecklenburgische Militär-Verdienst-Kreuz 2. Klasse verliehen. Am 15. September 1866 erfolgte seine Ernennung zum Kommandeur des See-Bataillons, am 20. September seine Beförderung zum Oberstlieutenant und am 3. Juli 1868 zum Oberst. Im folgenden Jahre, am 25. Februar, wurde er zum Kommandeur des 1. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 25 ernannt und machte in dieser Stellung den Feldzug 1870/71 gegen Frankreich mit, in welchem er an folgenden Gefechten Theil nahm: Gebweiler i. E., Pesmes, Villerserel, St. Marie und Arcey-Aibre, Schlacht vor Belfort, Clerval, St. Juan d'Adam und Pontarlier. Er erhielt das Eiserne Kreuz 1. und 2. Klasse, das Komthurkreuz des Württembergischen Kronen-Ordens mit Schwertern. Am 21. November 1872 unter Stellung à la suite des 1. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 25 zum Kom

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