Heine-Jahrbuch, Band 45 |
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Seite 88
Damit wird allerdings die äußerste Phase des ästhetischen Genusses erreicht ,
der sich nun seine eigene Realität schaffen muss , nur noch sich selbst genießen
kann , weil in der Wirklichkeit kein Objekt der Begierde mehr zu finden ist .
Damit wird allerdings die äußerste Phase des ästhetischen Genusses erreicht ,
der sich nun seine eigene Realität schaffen muss , nur noch sich selbst genießen
kann , weil in der Wirklichkeit kein Objekt der Begierde mehr zu finden ist .
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Diesen Verlust von Wirklichkeit kann man aber auch bei Heine beobachten , der
– am Ende seiner Genussfähigkeit angelangt – sich der Realität der Poesie
ergibt , die mit der Wirklichkeit nur noch sehr vermittelt zu tun hat . Der »
Romanzero ...
Diesen Verlust von Wirklichkeit kann man aber auch bei Heine beobachten , der
– am Ende seiner Genussfähigkeit angelangt – sich der Realität der Poesie
ergibt , die mit der Wirklichkeit nur noch sehr vermittelt zu tun hat . Der »
Romanzero ...
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( DHA III , 120 ) 43 Die poetische Fiktion des » Romanzero « wird zur privaten
Wirklichkeit des leidenden Dichters . Mit seinen Leiden will er sich darin
auseinandersetzen , seinen ästhetischen Genuss sucht er zuerst darin . Die
Außenwelt und ...
( DHA III , 120 ) 43 Die poetische Fiktion des » Romanzero « wird zur privaten
Wirklichkeit des leidenden Dichters . Mit seinen Leiden will er sich darin
auseinandersetzen , seinen ästhetischen Genuss sucht er zuerst darin . Die
Außenwelt und ...
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