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Die Beilage Nr. 7 enthält die namentliche Verlustliste.

Der Munitions-Verbrauch war in abgerundeten Zahlen nachstehender: 1. Bataillon des 1. Infanterie-Regiments 13530 Zündnadelpatronen.

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* Davon 1 Mann im Vorposten-Gefecht bei Champenois Ferme am 19. August 1870 verwundet und in Folge der Verwundung gestorben.

** Davon 1 Mann im Vorposten-Gefecht bei Champenois Ferme am 19. August 1870 verwundet.

Feldzug der 25. Div. 1870/71.

Text.

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Beilage Nr. 7

1. schwere Fußbatterie 651 Granaten.

Beilage Nr. 8.

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Das von den Truppentheilen der Großherzoglichen Division ins Feld mitgeführte Munitionsquantum ergibt sich aus Beilage Nr. 8. Die Stärke der Großherzoglich Hessischen Division betrug am 18. August nachstehende: **

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* 1. Geschütz 127, 2. 98, 3. 7, 4. 120, 5. 124, 6. 100 Granaten.
** Die Gesammtstärke der I. und II. Armee betrug am 18. August:

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Die dem Marschall Vazaine während der Schlacht zur Verfügung stehende

Truppenstärke betrug 125000 bis 150000 Mann.

Bierter Abschnitt.

Die Einschließung von Mek bis zur Capitulation der Französischen Rhein-Armee vom 19. Auguft bis 29. October 1870.

Der 19. August.

Vor der Front der II. Armee war nach Beendigung der Schlacht die Nacht vom 18. zum 19. August im Allgemeinen ruhig verlaufen.

Am 19. früh vor Tages-Anbruch wurde der Vorpostendienst bei der Großherzoglichen Division, welcher während der Nacht in erster Linie von dem 4. Infanterie-Regiment versehen worden war, von der 2. Schwadron des 1. Reiter-Regiments (welche während der Nacht nordöstlich von Verneville Aufstellung genommen hatte) in der Richtung auf Montigny la Grange Château-Amanvillers, von der 3. Schwadron des 2. Reiter-Regiments in der Richtung auf Amanvillers-St. Privat la Montagne übernommen. Das 4. Infanterie-Regiment beseßte früh 4 Uhr den östlichen Rand des Bois de la Cusse, nördlich bis zur Eisenbahn, und richtete den Wald-Saum zur Vertheidigung ein. Eine Patrouille der 2. Schwadron des 1. Reiter-Regiments brachte mit Tages-Anbruch mehrere Gefangene von Amanvillers, welches noch mit Französischen Nachzüglern und Verwundeten angefüllt war, zurück.

2

Um 5 Uhr früh unternahm Rittmeister Freiherr von Lepel mit dieser Schwadron eine Recognoscirung über die brennende Champenois Ferme gegen ein auf den Höhen zwischen Amanvillers und Montigny la Grange Château befindliches feindliches Zeltlager, näherte sich demselben bis auf 500 Schritte, wurde dann

aber von plöglich auftretender Infanterie mit anhaltendem Feuer zurückgewiesen. In Folge dessen nahm die Schwadron auf etwa 300 Schritte westlich der Straße Amanvillers-Champenois Ferme eine Beobachtungs-Stellung und rückte später nach Champenois Ferme, behielt aber ihre Patrouillen am Feind. Von der Schwadron wurde ein Mann tödtlich und ein Mann leicht verwundet. (Siche Beilage Nr. 7.)

Als das gegen die Schwadron des Rittmeisters Freiherr von Lepel gerichtete Feuer hörbar wurde, war das Großherzogliche 4. Infanterie-Regiment allarmirt worden; da jedoch ein Vorrücken feindlicher Abtheilungen nicht bemerkbar war, bezog das Regiment wieder am Bois de la Cusse Biwak.

Am 19. früh 5 Uhr wurde durch den Chef des General-Stabs der II. Armee, Generalmajor von Stiehle, den General-StabsChefs der verschiedenen Armee-Corps bei Caulre Ferme im Auftrag des Prinzen Friedrich Carl mitgetheilt, daß das 9. Armee-Corps und Garde-Corps, unter allmähliger Rechtsschwenkung gegen Meß, zunächst Amanvillers in Besit nehmen sollten. Das 12. ArmeeCorps wurde angewiesen, seine linke Flügel-Division bis in die Gegend von Woippy vorzuschieben, um dem Gegner den Weg nach Thionville* auf dem linken Mosel-Ufer zu verlegen. Prinz Friedrich Carl traf Vormittags 7 Uhr am Bois de la Cusse ein.

Mittlerweile war der Feind vor der Front des 9. ArmeeCorps abgezogen. Als derselbe früh 6 Uhr das Zeltlager zwischen Montigny la Grange Château und Amanvillers räumte und die 2. Schwadron des Großherzoglichen 1. Reiter-Regiments dies bemerkte, rückte die lettere ohne weitere Behelligung in das Lager.

Von dem Chef der 3. Schwadron des Großherzoglichen 2. Reiter-Regiments gingen in der Frühe die nachstehenden Meldungen bei Prinz Ludwig ein:

1) „Die Verbindung rechts mit dem Großherzoglichen 4. Infanterie-Regiment hergestellt; links lehnt sich das 10. Armee

Jetzt Diedenhofen genannt.

Corps (8. Westfälisches Infanterie-Regiment Nro. 57) an.
Garde hat St. Privat la Montagne beseßt, das 12. Armee-
Corps Roncourt. Mezer Straße, Amanvillers frei.

Auf Vorposten westlich Amanvillers, den 19. August 1870 früh 4 Uhr 45 Minuten."

"

(gez.) Schmidt von Osten.

2) Eine soeben nach Amanvillers vorgeschickte Patrouille hat von außerhalb des Orts stehender feindlicher Infanterie Feuer erhalten.

Auf Vorposten westlich Amanvillers, den 19. August 1870 früh 51⁄2 Uhr."

(gez.) Schmidt von Osten. 3) Oberlieutenant Otto, auf der Straße nach Saulny bis auf die Höhe von Plesnois vorgegangen, hat nirgends den Feind angetroffen, so daß das Feuer, welches die nach Amanvillers vorgegangene Patrouille erhalten, wohl nur von Verspren ten abgegeben worden.

Auf Vorposten westlich Amanvillers, den 19. August 1870 früh 6 Uhr."

(gez.) Schmidt von Osten.

Als Generallieutenant von Wrangel die Meldung erhielt, daß der Feind La Folie Ferme und Leipzig Ferme geräumt habe, ließ er Vormittags 7 Uhr eine Escadron des Magdeburgischen Dragoner-Regiments Nr. 6 vorgehen. Dieselbe wandte sich von Chantrenne Ferme aus über Leipzig Ferme und Moscou Ferme nach Chatel St. Germain, während ein Zug über La Folie Ferme gegen den nördlichen Theil des Bois de Chatel streifte. Beide Abtheilungen fanden den Höhenrücken vollständig frei vom Feind, das Dorf Chatel St. Germain und das Bois de Chatel aber von Französischer Infanterie beseßt, welche die Reiter mit lebhaftem Feuer empfing und ihnen erst später das Feld räumte.

Vormittags 8 Uhr ordnete Prinz Friedrich Carl an, daß das Garde-Corps Amanvillers und Montigny la Grange Château sogleich mit einer Abtheilung beseße. Im Laufe des Vor

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