Gedichte

Cover
F.A. Brockhaus, 1877 - 340 Seiten
 

Ausgewählte Seiten

Inhalt

Andere Ausgaben - Alle anzeigen

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 243 - GEH aus, mein Herz, und suche Freud' In dieser lieben Sommerzeit An deines Gottes Gaben ; Schau an der schönen Gärten Zier Und siehe, wie sie mir und dir Sich ausgeschmücket haben.
Seite 60 - Nun ruhen alle Wälder, Vieh, Menschen Stadt und Felder, Es schläft die ganze Welt. Ihr aber, meine Sinnen, Auf, auf, ihr sollt beginnen, Was eurem Schöpfer wohlgefällt. Wo bist du, Sonne, blieben? Die Nacht hat dich vertrieben, Die Nacht, des Tages Feind. Fahr hin! Ein andre Sonne, Mein JEsus, meine Wonne, Gar hell in meinem Herzen scheint.
Seite 235 - Aber in dem allen überwinden wir weit um des willen, der uns geliebt hat. Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm Herrn.
Seite 244 - Und mit so manchem Gut begabt Das menschliche Gemüte. Ich selbsten kann und mag nicht ruhn, Des großen Gottes großes Tun Erweckt mir alle Sinnen: Ich singe mit, wenn alles singt, Und lasse, was dem Höchsten klingt, Aus meinem Herzen rinnen. Ach, denk...
Seite 61 - Nun geht, ihr matten Glieder, Geht hin und legt euch nieder, Der Betten ihr begehrt ; Es kommen Stund und Zeiten, Da man euch wird bereiten Zur Ruh ein Bettlein in der Erd.
Seite 49 - Ehr und Zier, jetzt aber höchst schimpfieret, gegrüßet seist du mir! Du edles Angesichte, dafür sonst schrickt und scheut das große Weltgewichte, wie bist du so bespeit? Wie bist du so erbleichet? Wer hat dein Augenlicht, dem sonst kein Licht nicht gleichet, so schändlich zugericht?
Seite 245 - Mein Herze soll sich fort und fort An diesem und an allem Ort Zu deinem Lobe neigen. Hilf mir und segne meinen Geist Mit Segen, der vom Himmel fleußt, Daß ich dir stetig blühe; Gib, daß der Sommer deiner Gnad In meiner Seelen früh und spat Viel Glaubensfrücht erziehe. Mach in mir deinem Geiste Raum, Daß ich dir werd...
Seite 60 - Der Leib eilt nun zur Ruhe, Legt ab das Kleid und Schuhe, Das Bild der Sterblichkeit, Die zieh...
Seite 243 - Narzissus und die Tulipan, Die ziehen sich viel schöner an Als Salomonis Seide. Die Lerche schwingt sich in die Luft, Das Täublein fleugt aus seiner Kluft Und macht sich in die Wälder ; Die hochbegabte Nachtigall Ergötzt und füllt mit ihrem Schall Berg, Hügel, Tal und Felder.
Seite 125 - Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden, du bist mein, ich bin dein, niemand kann uns scheiden. Ich bin dein, weil du dein Leben und dein Blut mir zu gut in den Tod gegeben; 12.

Bibliografische Informationen