Kritische Geschichte der neugriechischen und der russischen Kirche: mit besonderer Berücksichtigung ihrer Verfassung in der Form einer permanenten SynodeKirchheim, Schott und Thielmann, 1840 - 585 Seiten |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
abendländischen allgemeinen Angelegenheiten Apostel Bischof von Rom Bischöfe Bisthum bloß Canon Christen Christenthum christlichen Christus Concil Concilium Constantinopel Cyrillus Czar daher deſſen deßhalb dieſe Einfluß Einheit ersten Erzbischof fich find Freiheit Fürsten ganzen Geist geistlichen Gemeinschaft Geseze Gewalt gewiß Glauben Glaubensbekenntniß Gott göttlichen Griechen Griechenland griechischen Kirche großen Grund Haupt heiligen heißt hohen Ignatius Jahre Jahrhundert jezt Kaiser katholischen Kiew kirchlichen Klöster konnte Land läßt Leben Legaten Lehre lichen ließ Macht Menschen Metropoliten Mönche morgenländischen Kirche Moskwa muß Namen Nauplia Nestorius neuen nothwendig Oberhaupt Orients orthodoren Pabst Parga Patriarchen permanenten Synode Peter der Große Petrus Pforte Philaret Photius politische Priester Primat Recht Regierung Reiches Religion römischen Kirche ruffischen ruſſiſchen russischen Kirche Rußland sagt Sakramente Schrift ſei ſein ſeine ſich ſie Sigung Sohn soll sollte ſondern Stadt Stuhl Sulioten Sultan Sünden Theil Türken türkischen unsere Vater Verhältniß viele vorzüglich wahren ward Weise weltlichen Werke wieder Wladimir Worten
Beliebte Passagen
Seite 331 - Selig bist du, Simon, des Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut hat es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der im Himmel ist. Und ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.
Seite 239 - Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort höret, und glaubet dem, der mich gesandt hat, der hat (das) ewige° Leben, und kommt nicht in (das) Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Seite 236 - Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
Seite 286 - Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.
Seite 275 - Unter der Kirche auf Erden verstehen die Katholiken die von Christus gestiftete, sichtbare Gemeinschaft aller Gläubigen, in welcher die von ihm während seines irdischen Lebens zur Entsündigung und Heiligung der Menschheit entwickelten Thätigkeiten unter der Leitung seines Geistes bis zum Weltende vermittelst eines von ihm angeordneten, ununterbrochen währenden Apostolates fortgesetzt und alle Völker im Verlaufe der Zeiten zu Gott zurückgeführt werden.
Seite 311 - Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich bauen meine Kirche, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen. Und ich will dir des Himmelreichs Schlüssel geben. Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und Alles. was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel los sein.
Seite 302 - Die ganze Anschauung, welche die katholische Kirche von sich selbst, als einer sichtbaren, die Stelle Christi vertretenden Anstalt hat, verlöre sich, oder wäre vielmehr gar nie entstanden ohne ein sichtbares Haupt.
Seite 311 - Jesus antwortete und sprach zu ihm : Selig bist du, Simon, Jonas' Sohn; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Und ich sage dir auch : Du bist Petrus, und auf diesen Felsen...
Seite 314 - Spricht er zu ihm: Weide meine Schafe! Spricht er zum dritten Mal zu ihm: Simon Jona, hast du mich lieb? Petrus ward traurig, daß er zum drittenmal zu ihm sagte: Hast du mich lieb? und sprach zu ihm: Herr, du weißt alle Dinge; du weißt, daß ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe!
Seite 279 - Nichts Schöneres schwebt der Einbildungskraft des Katholiken vor, und nichts spricht seine Gefühle wohltuender an, als die Vorstellung der harmonischen Ineinanderbewegung zahlloser Geister, welche zerstreut auf dem ganzen Erdboden, frei in sich und ermächtigt, in jegliche Abweichung nach der rechten und linken Seite...