Bürgerfreiheit statt Ratsregiment: Das Manifest der bürgerlichen Freiheit und der Kampf für Demokratie in Hamburg um 1700

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BoD – Books on Demand, 2012 - 500 Seiten
In Hamburg sind die Bürger der Auffassung, dass der Rat ein von ihnen beauftragtes Organ mit beschränkter Macht ist. Der Rat hingegen behauptet, von Gott und Kaiser eingesetzt und nur diesen verantwortlich zu sein. Daher kommt es zu blutigen Konflikten. 1686 werden die damaligen Wortführer der Bürgerschaft hingerichtet. Aber 1699 erreichen die Bürger die Anerkennung ihrer Position. Deren Begründung ist im Manifest der bürgerlichen Freiheit nachzulesen.
 

Ausgewählte Seiten

Inhalt

Eine Annäherung an die Stadt Hamburg
9
Das Jahr 1699 und die Bewahrung
16
Bedeutungswandel von Begriffen
24
Politisches Selbstbewusstsein und Vertretungsorgane
31
Rat und Oberalte verfolgen Sonderinteressen
39
Deputation der Bürgerschaft untersucht
47
Urheberrecht

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2012)

Jörg Berlin, Dr. phil., Historiker, zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zur französischen, amerikanischen und insbesondere zur deutschen Geschichte. Lehrtätigkeit u.a. an der Hochschule für Wirtschaft und Politik sowie an der Universität in Hamburg.

Bibliografische Informationen