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VII.

Druckfeh let.

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Im vorigen VI. Stücke des T. Q. G. steht S. 558. rothe Sandkirsche, anstatt rothe Soodkirsche, und it dieser Druckfehler in diesem ganzen Artikel mehrmale zu verbessern.

C. 584. tm Inhalte, Erst. Abtheil müssen Art. II. Birn: Sorten die beyden No. LXVI. und LXXII, in Ne. 66. und No. 67. verwandelt werden.

S. 384. Art. III. desgl. No. XXL und XXII. in No. 21. und 22. und rothe Soodkirsche, anstatt Sandtirschy e.

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1. Beyspiele von Beförderung der Obstkultur zum Besten der Länder durch Vorgang seiner Fürßten – 34

11. Ueber die Pomologie der Alten. Fortsetzung.), III. Beispiel wie leicht sich Schullehrer auf den Dörs fern um die Vermehrung der Oostkultur verdient Machen können.

IV. lleber die neuerfundene Gartensprite.

V. Nachricht von einem in der Obstkultur thätigen
Landinanne Johann George Nißsche zu Langens
Chursdorf einem fürst Schönburg. Waldenburs
gifhen Dorfe in Chursachsen.

VI. Abbildungen aller Obstarten aus dem Teutschen
Obstgårtner.

VII. Druckfehler.

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Der

teutsche Obstgårtner.

Zwölften Bandes, Zweites Stück, 1799.

Erste Abtheilung. Charakteristik der Obstsorten,

I.

Besondere Naturgeschichte

der Geschlechter der Obstbäume.
(Fortsegung von S. 22; dies, Bandes,)

8. Des Nusbaums.

Von benen hier von Herrn Miller angeführten schwarzen und weißen Wallnußbäumen findet man in den Abhandluns gen der schwedischen Akademie der Wissenschaften, im 29sten Bande 1770. zwey schöne Auffäße von Hr. Peter Kalm, Dr. der Gottesgelahrtheit und Professor der Oekonomie zu Abo, die sehr viel Merkwürdiges enthalten, und also einer besons Teutsch, Obsigärr. 12. Bd. II, St.

dern

dern Kenntniß werth find. Da es scheint als sey er felbft Augenzeuge ihres Wachsthums und ihrer Kultur in Amerika gewesen, und habe er selbst Versuche mit ihnen in Schweden gemacht, die ihm gelungen sind, so dürfte es wegen ihre. besondern Eigenschaften, die so manchen Nußen dem Pflanzer versprechen, nicht undienlich seyn, wenn man auch in Teutsch; Tand (denn mir ist nicht bekannt, daß deren bis jeht viele vorhanden sind,) mit ihrer Kultur den Anfang machte. Id) will daher das hier folgen lassen, was bort von dem schwarz zen und weißen Walnußbaume gesagt wird.

Des Nordamerikanischen

schwarzen Wallnußbaum e s
Nugen und Eigenschaften,

Linn.

Juglans (nigra) foliolis quindenis lanceolatis ferra. tis, exterioribus, gemmulia fuperaxillaribus. Spec. plant. 2. p. 1415.

Die Engländer in Nordamerika heißen dieses Gewächs Black Walnut, oder Black Walnut tree, die dasigen Schweden, Swart Notbom, manchmal auch Swart Wallnottråd, Er bekömmt diesen Namen von der dunkeln oder braunen Farbe des Baumes selbst, alle andere Wallnußbäume in Nordamerika sind gewöhnlich weiß.

Heimath. Er wächst überall wild in Pensilvanien, auch in den meisten Gegenden von Neujersey. In Mary: land, Virginien, Carolina, ist er allgemein, sowohl als an den Oertern, welche weiter hin ins Land unter eben der

Pols

Polhshe mit vorerivähnten liegen.

Gleich nordwärts von

Neujork, wird er sehr selten; die nördlichste Stelle, wo ich ihn habe wild wachsen sehen, war etwa unter dem 41 Gr. 30 M. nordi. Br.

Sonst sabe ich daß die Einwohner an vielen noch nörd: lichern Oertern, zwischen Neujork und Albanien, diefen Baum in ihre Gärten gepflanzt hatten. Sie hatten sich Nüsse theils aus Neujersei, theils aus der südlichen Gegend der Hauptmannschaft Neujork verschaft, daraus waren die Bäume gut aufgewachsen, und kommen da nun sehr wohl fort, so daß die Einwohner hofften, sie würden sich da von selbst fortpflanzen.

Die Erdart welche er besonders liebt, findet sich auf Stellen, die etwas hoch gelegen find, in reicher und schwars zer fetter Erde. In dergleichen Erde, am Ufer von Flüssen, tommt er sehr wohl fort. Tiefer hinunter an der See scheint er nicht so gut fortzukommen.

Zeit des Blühens.

Sie fingen in Pensiivanien 1749, den 7. Mat neuen Styls, zu blühen an

Das f.l. gende Jahr 1749 hatten die europäischen Wallnußbäume, die in Pensilvanien und Neujersey gepflanzt waren, schon din 5ten Mai verblüht.

Das Laub bricht ziemlich spät hervor. Im I. 1749 geschahe es um den 9. Mai, und das Jahr dacanf fast um eben diese Zeit.

Die Nüße reifen in Pensilvanien und Neujerfet ziemlich spät, ohngefähr mit dem Ende des Septembers. Den ← 2

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