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3.) Avancementsverhältnisse. Bei Übernahme in den Generalstab wird jeder Offizier zum Hauptmann im Generalstabe ernannt. Die Beförderung und Rangbestimmung ist eng umgrenzt. Der aus der Absolvierung der Generalstabsakademie resultierende Ranggewinn ist folgender: 1.) die zum frühesten Termin in die Generalstabsakademie gelangten Armeeinfanterieoffiziere gewinnen gegenüber der Truppe zum Hauptmann zwei Jahre an Rang (3, an Gebühren), zum Stabsoffizier weitere 6 Jahre an Rang und Gebühren; 2.) die zum frühesten Termin in die Generalstabsakademie gelangten Gardeinfanterie offiziere gewinnen gegenüber der

1.) Durch Offiziere des Generalstabes unbedingt zu besetzen (zu Punkt 4).

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108 (23) bedeutet: von 108 systemisierten Stabs offiziersposten

können 23 durch Generale besetzt sein.

Truppe zum Hauptmann 4 Jahre an Rang (33 an Gebühren), zum Stabsoffizier weitere 6 Jahre an Rang und Gebühren; 3.) die zum frühesten Termin in die Generalstabsakademie gelangten Ka vallerieoffiziere gewinnen analog wie die Infanterieoffiziere, mit dem Unterschied, daß sie in die Hauptmannsgebühr um ein Jahr später als ihre Kameraden treten.

2.) Durch Offiziere des Generalstabes können besetzt werden (zu Punkt 4).

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Daher Maximalstand des Generalstabskorps: 731 + 102 833 Generale, Stabs- und Oberoffiziere, ausschließlich der in den Kriegsschulen als Lehrer kommandierten (Zahl nicht fixiert) Generalstabsoffiziere.

4.) Truppendienstleistungen der Generalstabsoffiziere. a) Für Oberoffiziere: als Unterabteilungskommandant bei der zuständigen Waffe 1/2 Jahre; b) für Stabsoffiziere: als Abteilungskommandant 4 Monate vor der Ernennung zum Divisions-Generalstabschef, jedoch nach mindestens einjähriger Dienstleistung als Stabsoffizier des Generalstabes, Kommandierung zur Artillerie auf 1 bis 2 Monate während der Schießübungen, Kommandierung zur Kavallerie (Infanterie) derjenigen Stabsoffiziere, welche die viermonatige Truppendienstleistung bei der Infanterie (Kavallerie) absolviert haben, u. zw. auf ein Monat zur Zeit der Truppenkonzentrierungen (Manöver). Außerdem Kommandierungen zu den Spezialtruppen und zur Kriegsmarine.

Zur Erreichung der Generalscharge im Generalstabe (in Rußland werden Generalstabsoffiziere bis zu den höchsten Generalschargen im Stand des Generalstabes geführt) ist die zweijährige Führung eines Regimentskommandos unerläßlich.

Die Dienstposten der Generalstabsoffiziere sind aus den vorstehenden Tabellen siehe Seite 679 und 680 ersehen.

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Beförderungsverhältnisse in den Stabsoffizierschargen. Die Beförderungen zum Obersten erfolgen in Rußland zufolge Vorschrift vom Jahre 1912 - nur einmal im Jahre (am 6. Mai a. St.). Einerseits wegen bedeutenden Anwachsens von Offizieren in der Oberstleutnantscharge, anderseits aus Anlaß des Romanow-Jubiläums wurde am 5. Oktober 1913 noch ein zweiter Beförderungstermin zugelassen. Es gelangten somit im Jahre 1913 einschließlich der bereits im Mai Beförderten in die Oberstleutnantscharge 358, in die Oberstencharge 271 Offiziere.

Nach den gegenwärtigen Beförderungsbestimmungen sind von je 100 vakanten Stellen zu besetzen: in der Oberstencharge: 65 in der Tour, 25 außer der Tour, 10 für Auszeichnung im Dienste; in der Oberstleutnantscharge: 55 in der Tour, 35 außer der Tour, 10 für hervorragende Dienstleistung (unter den Außertourlichen können zwei Siebentel für „,Absolvierung der Kriegsakademie" vorgeschlagen werden).

Die Detaildaten über die am 5. Oktober 1913 Beförderten enthalten die Tabellen 1 und 2. Namhafte Unterschiede sind zwischen den Waffengattungen zu konstatieren. Von den neubeförderten 217 Infanterieobersten (213 Infanterieoberstleutnants) sind 149 (122) in ihren Regimentern, 33 (48) in derselben Infanteriedivision, 15 (9) im gleichen Armeekorps und 13 (17) im selben Militärbezirk verblieben.

Streffleur 1914, I.

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Statistische Daten über die beförderten Oberstleutnants.

Zahl der zu Oberstleutnants Beförderten : 235.

Tabelle 2.

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