Dieser berühmte, heut zu Tage unter dem Namen Balkan be kannte Bergscheidet Bulgarien von Rumelien. Dr. Macmichaels Nachrichten zufolge ist die Schichte auf der nördlichen Seite durchaus kalkartig, und die Kuppe ein blauer oder fleckister Marmor. An der Stelle, wo man gegen Süden hinabsteiat, änderte sich mit einemmale die Beschaffenheit des Gestein, es wird eine hartthonige Schichte, mit bedeutenden Quarz- Adern (Macmichaels Journey P. 141).hid Beitrag zur Zeitgeschi hte der Schiffahrt 147). Eine für die Geschichte höchst merkwürdige Entdeckung wurde vor Kurzem in den Gegenden des Vorgebirges der guten Hoffnung ges macht. Bei Grabung eines Kellers fanden die Arbeiter den ors per eines alten Schiffes aus Zederholz, was man für die Reste einer Phönizischen Galere hält. Vorausgesezt, die Wahrheit des Berichtes, so wäre kein Zweifel mehr, daß die fühnen Schiffer von Tyrus die Südspize von Afrika errekat babens fonnten sie aber dahin gelangen, so können wir auch mit Zuverlässigkeit annehmen, daß sie auch den östlichen Ozean beschifften. Vorschlag zur Verbesserung der Zeitberechnung 148). Berechnet man jedes vierte Jahr, das fünfhundertste ausges. nommen, zu 366 Tagen, so könnte man das tropische Jahr zu 365 Tagen, 5 Stunden, 57 Minuten, 71% Secunde ansezen, was gewiß dem wahren Jahre fehr nahe kame: daher kann man behaupten, daß das Jahr (nach der Gregorianischen Berechnung durch Hinzufügung der Differenztalgröße des zweitausendsten Theil) vervollständiget werden würde. 23. 26, 9, 826, 10, 126, 9 25. 26, 11, 126, 11, 26. 26, 11, 27. 26, 11, 28. 26, 10, 29. 26, 426, 11, 220, 11, 24. 20, 10, 4/26, 10, 826, 10, 7 Mittel aus den Barg= 226, 11, 4 meter Stauden mut 0 9 9, 726, 9, 426, 020", 7" 541111. 30. 26, 8, 626, 8, 126, 7 7 Mittel aus den Ba rometer Ständens ohne Correction : mit 20", 7", 720", 7" 726" 7" 8 20", 7", 7711112 tel. Mittel der ReaumurThermometer-Ständen neben dem Barometer. 13 462222. 1820 Juni Thermometer. Winde. Früh 7 Uhr. Mittag 2 U Nachts 9 U. Früh 7 U.M. 2 U.N. 9. U. 29. 13, 2+ 20, 30.13, 121, 4+ 14, 2 N. 1. Mit +9,713, 79, 9 B. 1u. 2W.1 u. 2 W. 1 tel. XLIII. Geschichtliche Darstellung der neuen Brenneinrichtungen, mit und ohne Zutritt der Atmosphärischen Lufts Bon Professor Marechaur in München. Mit Abbildungen auf Tab. XII, XIV. XV. und XVI. 1. Aelteste Grundsäze welche die Form der Destillirwerkzeuge bestimmten. o einfach auch die Grundsåze sind, auf welchen die Kunst zu destilliren beruht, so waren doch Jahrhunderte ndthig, che sie deutlich eingesehn, und in Anwendung gebracht würden. Vorgefaßte grundlose Ansichten hemmten alle Forts schritte zu besseren Einrichtungen. Man war der Meinung, daß die Produkte der Destils lation, desto feiner, reiner und geistiger würden, je hdher man die Dämpfe, in schmalen Röhren steigen ließ, und vers fertigte nach diesen Ansichten Kessel mit langen schmalen Halse, aus deren halbkugelförmigen Haube eine schmale Röhre in das Kühlfaß geleitet war. Arnauld de Villeneuve scheint der erste gewesen zu seyn, der solche Destillirapparate beschrieben hat. Wenn auch einige die deutliche Ansicht gewonnen hatten, daß die Güte der Produkte nicht von dieser Form der Gefässe, sondern von der schicklichen Leitung des Feuers abhieng, so blieb die einmal übliche Form doch, bis in die neueren Zeiten vorherrs schend. Dingler's polyt, Journal II. B. 4. Seft, 25 |