Johann Nepomuk Graf von Triva (1755–1827) und die bayerische Heeresreform nach 1804

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C.H. Beck Verlag / Kommission für bayerische Landesgeschichte (KBL), 01.01.2012 - 462 Seiten
In der vorliegenden Biographie steht der erste Kriegsminister des Königreichs Bayern im Fokus der modernen Forschung. Nepomuk von Triva stieg aus prekären Verhältnissen zu einem der einflussreichsten Generäle der Regierungszeit König Max I. Joseph auf und war federführend an den bayerischen Heeresreformen beteiligt. Im Zentrum der Reformdiskussionen standen dabei die Einführung einer neuen, modernen Verwaltung sowie neuer Beförderungsprinzipien, die gesicherte finanzielle Ausstattung der Armee, die Einführung einer allgemeinen militärischen Dienstpflicht und die Reformierung der Bestrafungspolitik. Dabei ging es Triva, geprägt durch die Ideen der Aufklärung, stets um die beste pragmatische Lösung, die die vorrevolutionäre Lebenswelt mit dem Neuen zu verbinden verstand.
 

Ausgewählte Seiten

Inhalt

02_KapI
1
03_KapII
45
04_KapIII
161
05_KapIV
227
06_KapV
275
07_KapVI
359
08_KapVII
395
09_Register
409
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