Deutsches Wörterbuch, Band 4,Teil 1Hirzel, 1878 |
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... wieder gehn in des waldes forst . I , 5404 , was an KONRADS verse erinnert : nieman des wilden waldes worst ån akes mac gehouwen . tr . kr . 118 , doch lag jenem kein worst , wirre im sinn , in des forsts geheimer dichte girrt und ...
... wieder gehn in des waldes forst . I , 5404 , was an KONRADS verse erinnert : nieman des wilden waldes worst ån akes mac gehouwen . tr . kr . 118 , doch lag jenem kein worst , wirre im sinn , in des forsts geheimer dichte girrt und ...
Seite 11
... wieder fort . FORTBELLEN , 1 ) usque latrare . 2 ) latrando abigere . FORTBESTAND , m . firmatio , fortdauern : fortbestand eines letzten willens . FORTBESTEHEN , durare , fortdauern , andauern . FORTBETEN , usque precari . FORTBETTELN ...
... wieder fort . FORTBELLEN , 1 ) usque latrare . 2 ) latrando abigere . FORTBESTAND , m . firmatio , fortdauern : fortbestand eines letzten willens . FORTBESTEHEN , durare , fortdauern , andauern . FORTBETEN , usque precari . FORTBETTELN ...
Seite 13
... wieder anfangen meinen weg allein so fortzudusseln . LESSING 12 , 500 . FORTEIFERN , pergere stomachari . STIELER 5 . • FORTEILEN , aufugere , wegeilen : so eilt er schon zu schiffe wieder fort . GELLERT 1 , 191 ; und gewinnet das ufer ...
... wieder anfangen meinen weg allein so fortzudusseln . LESSING 12 , 500 . FORTEIFERN , pergere stomachari . STIELER 5 . • FORTEILEN , aufugere , wegeilen : so eilt er schon zu schiffe wieder fort . GELLERT 1 , 191 ; und gewinnet das ufer ...
Seite 23
... wieder , lieg oder zieh ich fort . FLEMING 289 , man kann aber das fort auf ziehen einschränken , braucht es nicht auf liegen zu erstrecken . FORTLOBEN , porro laudare . FORTLOCKEN , nnl . voortlokken , 1 ) pergere allicere , anlocken ...
... wieder , lieg oder zieh ich fort . FLEMING 289 , man kann aber das fort auf ziehen einschränken , braucht es nicht auf liegen zu erstrecken . FORTLOBEN , porro laudare . FORTLOCKEN , nnl . voortlokken , 1 ) pergere allicere , anlocken ...
Seite 31
... wieder laut zu werden anfieng . 19 , 49 ; sie ist fort , nun bin ich auf eine weile sicher ... ; er ist fort , Kestner , wenn sie diesen zettel kriegen , er ist fort . GÖTHE und Werther s . 44 ; er geht , noch heute . ' drum lasz ihn ...
... wieder laut zu werden anfieng . 19 , 49 ; sie ist fort , nun bin ich auf eine weile sicher ... ; er ist fort , Kestner , wenn sie diesen zettel kriegen , er ist fort . GÖTHE und Werther s . 44 ; er geht , noch heute . ' drum lasz ihn ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
A. W. SCHLEGEL ADELUNG ALBERUS ausz bedeutung blosz dasz ebenda erst FISCHART fotz FRANK frasz frau frauenzimmer frech frei freien fremde fressen freude frevel frid friede frisch froh frohne frommen frost frucht früh frühlinge frutig fuchs fuchses fuchsschwanz fuder füglich fühlen führen führt füllen füllt fund fünf fünff fünfzehn fünfzig funken fusz Garg gieng gleich GÖTHE gott groszen hand haus heiszt HENISCH herr herz Hesp JACOB GRIMM JEAN PAUL kind lasz läszt leben LESSING lich liebe lied liesz LOGAU LUTHER MAALER machen mann masz menschen musz nemlich oben sp ordinalzahl Parz pergere recht RÜCKERT SACHS sagt scheint SCHILLER SCHMELLER schw sinne soll solt sprache STALDER stehn steht stelle STIELER süsze theil thier thun unsern viel Voss WECKHERLIN weib wein weisth weisz WERNEUCHEN Wetterau wieder WIELAND wolt wort
Beliebte Passagen
Seite 377 - Es darf sich einer nur für frei erklären, so fühlt er sich den Augenblick als bedingt. Wagt er es, sich für bedingt zu erklären, so fühlt er sich frei.
Seite 97 - Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh — Ach, wie kamst du nur dazu? Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte, Mit unendlicher Gewalt?
Seite 15 - Rasch tritt der Tod den Menschen an, Es ist ihm keine Frist gegeben, Es stürzt ihn mitten in der Bahn, Es reißt ihn fort vom vollen Leben, Bereitet oder nicht, zu gehen, Er muß vor seinen Richter stehen!
Seite 151 - Er war mit König Friedrichs Macht Gezogen in die Prager Schlacht, Und hatte nicht geschrieben: Ob er gesund geblieben. Der König und die Kaiserin, Des langen Haders müde, Erweichten ihren harten Sinn Und machten endlich Friede; Und jedes Heer, mit Sing und Sang, Mit Paukenschlag und Kling und Klang, Geschmückt mit grünen Reisern, Zog heim zu seinen Häusern. Und überall all überall, Auf Wegen und auf Stegen, Zog alt und jung dem Jubelschall Der Kommenden entgegen. Gottlob!
Seite 135 - Gehe aus deinem Vaterlande und von deiner Freundschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.
Seite 97 - Denn wer leugnet es wohl, daß hoch sich das Herz ihm erhoben, Ihm die freiere Brust mit reineren Pulsen geschlagen, Als sich der erste Glanz der neuen Sonne heranhob, Als man hörte vom Rechte der Menschen, das allen gemein sei, Von der begeisternden Freiheit und von der löblichen Gleichheit!
Seite 97 - Exemplar, das er jährlich nur eine Woche brauchte, war uns für die übrige Zeit gewidmet. Die Mutter hielt es heimlich, und wir Geschwister bemächtigten uns desselben, wann wir konnten, um in Freistunden, in irgend einem Winkel verborgen, die auffallendsten Stellen auswendig zu lernen, und besonders die zartesten und heftigsten so geschwind als möglich ins Gedächtnis zu fassen.
Seite 57 - Art fratzenhafter Verzerrung, wodurch >° sich dünkelhafte Menschen nach eigener Sinnesweise an dem Gegenstand versündigen, war mir von jeher zuwider. Was mir widersteht, davon wend...
Seite 97 - Uns rührt die Erzählung jeder guten Tat, uns rührt das Anschauen jedes harmonischen Gegenstandes ; wir fühlen dabei, daß wir nicht ganz in der Fremde sind, wir wähnen einer Heimat näher zu sein, nach der unser Bestes, Innerstes ungeduldig hinstrebt.
Seite 151 - O, so stellt sich die Brust dem Feinde sicher entgegen. Und gedächte jeder wie ich, so stünde die Macht auf Gegen die Macht, und wir erfreuten uns alle des Friedens.