Bildung im Dialog - Der Dialogbegriff bei Bohm und Buber

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GRIN Verlag, 20.11.2007 - 22 Seiten
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Bildung im Dialog, Sprache: Deutsch, Abstract: Das folgende ausgearbeitete Referat analysiert den Begriff des Dialoges in Verbindung mit Bildung. Dazu werden zunächst die Begriffe »Dialog« und »Bildung« im Allgemeinen definiert, um anschließend explizit auf den Dialogbegriff bei Martin Buber und David Bohm überzuleiten. Die Frage nach vergleichbaren und nach widersprüchlichen Thesen der beiden Wissenschaftler soll beantwortet werden. Desweiteren wird auf die Methodik und Didaktik eingegangen, mit welcher das Thema den Studenten im Seminar »Bildung im Dialog« näher gebracht wurde. Ziel der Referenten war es, das Interesse in Bezug auf den Dialogbegriff zu wecken. Um dies zu erreichen wurde eine offene Diskussion geführt und ein Quiz mit Wettkampfcharakter durchgeführt, welches gleichzeitig als Lernzielkontrolle genutzt wurde. Es wurde zudem angestrebt, die nicht zu unterschätzende Bedeutung des Dialogbegriffes im Hinblick auf menschliches beziehungsweise gesellschaftliches Zusammenleben zu verdeutlichen. Insbesondere David Bohm und Martin Buber sehen im Führen eines Dialogs eine gute Möglichkeit um zwischenmenschliche Differenzen zu beseitigen. Diese Gedanken und Thesen der beiden Wissenschaftler wurden den Kommilitonen vermittelt und leiteten einen diesbezüglichen Denkprozess ein, der teilweise auch zu widersprüchlichen Meinungen und Kritik führte. Die Verbindung der Begriffe »Bildung« und »Dialog« führten im Verlauf des Referats unweigerlich zu weiteren, bis dato ungeklärten Fragen. Kann man im Dialog lernen? Oder lernt man von einem Dialog?
 

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