Vollständige geschichte des deutsch-französischen krieges von 1870 und 1871: von seiner ersten entstehung an, in zusammenhängender, übersichtlicher und populärer darstellung, nach den besten quellen und unter benutzung der amtlichen berichte...G. Hempel, 1871 - 792 Seiten |
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... Ehre und Unabhängigkeit wider den zweiten Napoleon , der sich den Dritten nennt , fordern können , wenn es ihm nicht vergönnt gewesen wäre zu erklären : Ich bin gezwungen , in Folge eines willkürlichen Angriffs das Schwert zu ziehen ...
... Ehre und Unabhängigkeit wider den zweiten Napoleon , der sich den Dritten nennt , fordern können , wenn es ihm nicht vergönnt gewesen wäre zu erklären : Ich bin gezwungen , in Folge eines willkürlichen Angriffs das Schwert zu ziehen ...
Seite 22
... Ehre wieder herzustellen und unserer Truppen Ungebühr zu dämpfen , sobald es nur im Stande sein wird , dies ungestraft zu thun . Die Sühne der Ungebühr ließ lange auf sich warten , das Reich vielmehr Alles gewähren , und Frankreich ...
... Ehre wieder herzustellen und unserer Truppen Ungebühr zu dämpfen , sobald es nur im Stande sein wird , dies ungestraft zu thun . Die Sühne der Ungebühr ließ lange auf sich warten , das Reich vielmehr Alles gewähren , und Frankreich ...
Seite 23
... Ehre und Recht hatte , bewog den Kaiser , dem er seine Truppen zur Verfügung stellte , zum Ein- schreiten , zumal Ludwig 80000 Mann in das unglückliche Land hatte rücken laffen . Der deutsche Reichstag ermannte sich wenigstens und ...
... Ehre und Recht hatte , bewog den Kaiser , dem er seine Truppen zur Verfügung stellte , zum Ein- schreiten , zumal Ludwig 80000 Mann in das unglückliche Land hatte rücken laffen . Der deutsche Reichstag ermannte sich wenigstens und ...
Seite 28
... Ehre und der Ruhm meines Volkes gerettet sind . Wir können unglücklich aber nicht ehrlos sein . " Das deutsche Volk jubelte , weil Frankreich von der aufstrebenden , deutschen Vormacht , die troß Oesterreich sich zu dieser Stellung ...
... Ehre und der Ruhm meines Volkes gerettet sind . Wir können unglücklich aber nicht ehrlos sein . " Das deutsche Volk jubelte , weil Frankreich von der aufstrebenden , deutschen Vormacht , die troß Oesterreich sich zu dieser Stellung ...
Seite 59
... Ehre der Wahl erwiesen , nehme ich das Wort , um die Be- nennung eines Prätendenten zurückzuweisen . Der Zusaßantrag fiel . Zu der Situng vom 25. Oct. ward Louis durch seinen Vertreter Jerôme ( pätere Plon - Plon ) wieder in die Debatte ...
... Ehre der Wahl erwiesen , nehme ich das Wort , um die Be- nennung eines Prätendenten zurückzuweisen . Der Zusaßantrag fiel . Zu der Situng vom 25. Oct. ward Louis durch seinen Vertreter Jerôme ( pätere Plon - Plon ) wieder in die Debatte ...
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Beliebte Passagen
Seite 590 - Wir übernehmen die Kaiserliche Würde in dem Bewußtsein der Pflicht, in deutscher Treue die Rechte des Reichs und seiner Glieder zu schützen, den Frieden zu wahren, die Unabhängigkeit Deutschlands, gestützt auf die geeinte Kraft seines Volkes, zu verteidigen.
Seite 590 - Bestimmungen vorgesehen sind, bekunden hiermit, daß Wir es als eine Pflicht gegen das gemeinsame Vaterland betrachtet haben, diesem Rufe der verbündeten deutschen Fürsten und Städte Folge zu leisten und die deutsche Kaiserwürde anzunehmen.
Seite 741 - Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat!
Seite 590 - Kämpfe in dauerndem Frieden und innerhalb der Grenzen zu genießen, welche dem Vaterlande die seit Jahrhunderten entbehrte Sicherung gegen erneute Angriffe Frankreichs gewähren. Uns aber und Unseren Nachfolgern an der Kaiserkrone wolle Gott verleihen, allzeit Mehrer des Deutschen Reichs zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an den Gütern und Gaben des Friedens auf dem Gebiete nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Gesittung.
Seite 662 - Herzen für alles, was Ihr in diesem Kriege durch Tapferkeit und Ausdauer geleistet habt. Ihr kehrt mit dem stolzen Bewußtsein in die Heimath zurück, daß Ihr einen der größten Kriege siegreich geschlagen habt, den die Weltgeschichte je gesehen, — daß das theure Vaterland vor jedem Betreten durch den Feind geschützt worden ist, und daß dem deutschen Reiche jetzt Länder wiedererobert worden sind, die es vor langer Zeit verloren hat.
Seite 594 - Eure Tapferkeit und Ausdauer in diesem Kriege, für welche Ich Euch wiederholt meine vollste Anerkennung aussprach, hat das Werk der inneren Einigung Deutschlands beschleunigt, ein Erfolg, den Ihr mit Einsetzung Eures Blutes und Eures Lebens erkämpft habt.
Seite 156 - Väter in gleicher Lage einst ruhmvoll bestanden. Mit Mir blickt das ganze Vaterland vertrauensvoll auf Euch. Gott der Herr wird mit unserer gerechten Sache sein. H.-Q. Mainz, 2. August 1870. (gez.) Wilhelm.
Seite 594 - Mit dem heutigen, für Mich und Mein Haus denkwürdigen Tage nehme Ich, im Einverständniß mit allen deutschen Fürsten und unter Zustimmung aller deutschen Völker, neben der von Mir durch Gottes Gnade ererbten Stellung des Königs von Preußen auch die eines deutschen Kaisers an. Eure Tapferkeit und Ausdauer in diesem Kriege, für welche Ich Euch wiederholt Meine vollste Anerkennung...
Seite 167 - Ich führe Krieg mit den französischen Soldaten und nicht mit den Bürgern Frankreichs. Diese werden demnach fortfahren, einer vollkommenen Sicherheit ihrer...
Seite 594 - Ich nehme die deutsche Kaiserwürde an, nicht im Sinne der Machtansprüche, für deren Verwirklichung in den ruhmvollsten Zeiten unserer Geschichte die Macht Deutschlands zum Schaden seiner inneren...