Geschichte des preussischen Vaterlandes

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Hertz, 1900 - 799 Seiten

Im Buch

Inhalt

Schattenseiten in Friedrichs Regierung die Günſtlinge
29
Johann Georgs Sorge für Handel und Gewerbe Verordnung gegen
30
Die lesten Kriegsjahre Friede mit Rußland
36
von Luxemburg und die lesten baierschen Markgrafen
37
Erste Sorgen nach dem Frieden
45
Zweites Buch
50
Seine Erwerbungen seine Festigkeit und weise Mäßigung
57
Albrecht Achilles ritterlicher Sinn die Pracht an Albrechts Hoflager
70
Die Reformation
82
Stille Verbreitung der evangelischen Lehre in den Marken
88
Ihr Berhalten in den deutschen Religionskriegen Joachims großes Ansehen
94
Die alten Preußen und die Bekehrungsversuche Chriſtian von Oliva
100
Aufregung in den Marken Unruhe in Berlin
118
Georg Wilhelm und seine Zeit die religiöse Spaltung im Lande und bei Hofe
124
Graf Adam von Schwarzenberg ſein zweideutiges Verhalten
132
Sachsen schließt den Frieden zu Prag ab neues Schwanken Georg Wilhelms
138
Reise nach Holland Bedeutung dieser Reise für den künftigen Herrscher
145
Friedrich Wilhelms Streben und Trachten in der Landesregierung
150
Bertrag zu Schönbrunn geringschägige Behandlung Preußens
161
Brandenburgs neue Stellung unter den europäiſchen Staaten
164
Vorübergehende Hinneigung zu Frankreich Angriffe gegen Spanien zur See
173
Des Kurfürften frommer Sinn
179
Das Teftament des großen Kurfürsten und der Schwiebuser Kreis
190
Erbvertrag mit den Fürsten von Hohenzollern
196
Die Vorbereitungen und der Kronvertrag mit Desterreich
203
Friedrich Wilhelms frühere Jahre
216
Die Staatsverwaltung unter Friedrich Wilhelm Sparsamkeit das General
223
15
224
Friedrich Wilhelms Ende
232
Inhalt
240
16
241
Borbereitungen zum ersten schlesischen Kriege
252
17
257
Die Schlacht bei Kesselsdorf und der Friede zu Dresden
275
Napoleons höchste Macht und Uebermuth
276
Roßbach und Leuthen
283
19
289
20
298
Friedrichs Ansicht vom Adel und von den Ständen
308
Sein Einfluß auf Literatur und Kunst ſeine Vorliebe für das Französische
317
Rückblick auf die Zustände in Polen russichtürkischer Krieg
330
Fürsorge für die Volksbildung
342
Die Täuschungen der Deutschen das Manifest des Herzogs von Braunschweig
348
Friedrich Wilhelms Ende
355
Borboten von Preußens Erhebung gezwungenes Bündniß mit Frankreich
399
Napoleons Rüstungen
405
Ablehnung der deutschen Kaiſerwürde
461
Gefahr eines deutschen Krieges Olmüßer Convention
467
Theilnahme am spanischen Erbfolgekriege Erwerbung von Neufchatel
474
Des Königs legte Leidensjahre
480
Regent 18581861 König seit 1861
486
Der Feldzug in Baden
492
Die ersten Schritte des Regenten Ansprache an das Staatsministerium
494
Der SchleswigHolsteinſche Krieg
506
Eroberung der Düppeler Schanzen Seegefecht bei Arcona
512
Die Londoner Conferenzen
519
Antrag auf eine Reform des deutschen Bundes
529
Breußens Mahnungen an die Nachbarstaaten
535
Die Unterwerfung von Norddeutschland Langensalza
542
Der Feldzug des Kronprinzen
548
Der Feldzug des Königs Schlacht bei Königgräş
554
Waffenstillstandsanträge Abtretung Venetiens
561
37
569
85
576
Der Norddeutsche Bund
582
Zollbund und Zollparlament
588
Frankreichs Stellung zu Deutschland seit 1866
606
39
609
Kämpfe bei
614
Bon Gravelotte bis Sedan
620
Noisseville
629
Einschließung von Paris
636
Metz
643
Kämpfe vor Paris
658
Der zweite Feldzug der Republik
668
Verkündigung des Friedens
674
Erwerbung von Tedlenburg
688
Die Gründung des deutschen Kaiserreichs
695
Deutschland und Desterreich
701
Die Siegesfeier
707
Die evangelische Kirche
719
Deutschlands Kolonialpolitik
726
Friedrich III
749
Kaiser Friedrichs Regierungszeit
755
Zeittafel der vaterländischen Geschichte
774
Schlacht bei Zorndorf
777
Die wichtigsten Tage des preußischen Geschichtskalenders
785
Bermählung mit Luise Henriette von Dranien
790
770
791
594
793
145
797
Stammtafel der brandenburgiſchen Fürsten aus dem Hauſe Hohenzollern bis
798

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 482 - Einzelnen gefordert werden mögen, sie wiegen die heiligen Güter nicht auf, für die wir sie hingeben, für die wir streiten und siegen müssen, wenn wir nicht aufhören wollen, Preußen und Deutsche zu sein. Es ist der letzte entscheidende Kampf, den wir bestehen für unsere Existenz, unsere Unabhängigkeit, unsern Wohlstand; keinen andern Ausweg giebt es, als einen ehrenvollen Frieden oder einen ruhmvollen Untergang.
Seite 704 - Lieb Vaterland, magst ruhig sein/ Lieb Vaterland, magst ruhig sein: Fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Rhein.
Seite 547 - Die Freiheit des religiösen Bekenntnisses, der Vereinigung zu Religionsgesellschaften (Art. 30 und 31) und der gemeinsamen häuslichen und öffentlichen Religionsübung wird gewährleistet. Der Genuß der bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte ist unabhängig von dem religiösen Bekenntnisse.
Seite 756 - Gleichmuth, die Freudigkeit, die Hingebung im Ertragen von Beschwerden vielerlei Art. Das kennzeichnet den guten Soldaten. Vorbereitet wurde der heutige, große und denkwürdige Erfolg durch die Schlachten, die wir schlugen, ehe wir Metz...
Seite 547 - Jeder Deutsche hat das Recht, durch Wort, Schrift, Druck und bildliche Darstellung seine Meinung frei zu äußern.
Seite 775 - Dijon hinaus und neben vielen kleinen siegreichen Gefechten sind zwei neue große Ehrentage — Amiens und die mehrtägige Schlacht von Orleans — den früheren hinzugetreten. Mehrere Festungen sind erobert und vieles Kriegsmaterial ist genommen worden; somit habe Ich nur Anlaß zur größten Zufriedenheit und es ist mir eine Freude und ein Bedürfniß, Euch dies auszusprechen. Ich danke Euch Allen, vom General bis zum gemeinen Soldaten. Beharrt der Feind bei einer weiteren Fortsetzung de...
Seite 480 - Frankreich, das Volk will ihn, der König will ihn, aber der König hat keinen freien Willen. Die Armee muß ihm diesen Willen frei machen.
Seite 685 - Papiergelde; 4. die allgemeinen Bestimmungen über das Bankwesen; 5. die Erfindungspatente; 6. der Schutz des geistigen Eigenthums; 7. Organisation eines gemeinsamen Schutzes des Deutschen Handels im Auslande, der Deutschen Schifffahrt und ihrer Flagge zur See und Anordnung gemeinsamer konsularischer Vertretung, welche vom Reiche ausgestattet wird; 8.
Seite 775 - Soldaten der verbündeten deutschen Armeen! Wir stehen abermals an einem Abschnitt des Krieges. Als Ich zuletzt zu Euch sprach, war mit der Kapitulation von Metz die letzte der feindlichen Armeen vernichtet worden, welche uns beim Beginn des Feldzuges gegenüberstanden. Seitdem hat der Feind durch die außerordentlichsten Anstrengungen uns neugebildete Truppen...
Seite 654 - Soldaten Meiner Armee ! Ich begebe mich heute zu Euch , Meinen im Felde stehenden braven Truppen, und biete Euch Meinen Königlichen Gruß. In wenigen Tagen sind durch Eure Tapferkeit und Hingebung Resultate erfochten worden, welche sich würdig anreihen an die Großthaten unserer Väter.

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