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handen. Da trat, wie erzählt wird, ein einfacher Pionier (Klinke) vor und sagte zum Offizier: ich werde Luft schaffen, besser einer als zehn." Damit warf er einen Pulversack unter die Pallisaden und stieß die Lunte hinein. Halb verbrannt flog er selbst nach der einen, die Pallisaden nach der anderen Seite und durch die gewonnene Deffnung ging die Colonne zum Siege vor.

Nach zehn Minuten schon wehte die erste preußische Fahne von der sechsten Schanze, dem riesigsten der Werke, kurz darauf von der ersten, dritten und fünften, dann nach heftigem Kampfe auch von der vierten und zweiten. Am wildesten wogte der Kampf um die Schanzen 8, 9 und 7; doch auch diese Werke fielen den ungestümen Angreifern bald in die Hände. Die Dänen leisteten tapfere Gegenwehr, besonders die Kanoniere, welche zum Theil bis auf den lezten Mann bei den Geschüßen blieben. Der größte Theil der in den Schanzen selbst kämpfenden Dänen wurde gefangen; die weiterhin stehenden dänischen Truppen wandten sich alsbald zum Rückzuge über die beiden großen Brücken nach Alsen. Die Preußen aber hatten kaum die Schanzen in ihrer Gewalt, als auch die hinter den Sturmcolonnen im zweiten Treffen stehenden Truppen schon nachstürmten. Aufgelös't in eine lange Kette, trieben sie die Dänen vor sich her und gestatteten ihnen keinen Aufenthalt. Vergebens war das heftige Kartätsch- und Granatfeuer von den Batterien der Insel Alsen, von den Wällen der Brückenköpfe und von dem in der Bucht herandampfen den Panzerschiff Rolf Krake; unaufhaltsam drangen die preußischen Truppen vor und eroberten die beiden Brückenköpfe. Die Flucht der Dänen nach Alsen hatten sie jedoch nicht mehr zu hindern vermocht. Um 2 Uhr war kein Feind mehr diesseits des Alsensundes. Die zehn Schanzen, das dahinter liegende feste Lager, die beiden Brückenköpfe waren genommen, die Düppelstellung war in den Händen der Preußen. Kein Kampf mehr, nur über den Alsensund einher donnerte noch das Feuer der Geschüße. Bald schwieg auch dieses.

Ein großer Sieg war in wenig Stunden errungen. Prinz Friedrich Karl, der mit dem Kronprinzen, den übrigen Prinzen und dem greisen Feld marschall Wrangel auf einem nahen Hügel hielt, entblößte, als er die glüdliche Kunde erhielt, sein Haupt und dankte Gott für den herrlichen Erfolg. Der Sieg hatte manch schweres Opfer gekostet. Etwa 70 Offiziere und nahezu 1200 Mann waren todt oder verwundet, aber so schmerzlich diese Verluste waren, sie standen nicht im Verhältniß zur Größe des Errungenen. Die Dänen hatten ihrerseits weit über 5000 an Todten und Verwundeten. Vom König Wilhelm kam wenige Stunden nach beendigtem Kampfe ein Teles gramm in folgenden Worten an Prinz Friedrich Karl: „Nächst dem Herm der Heerschaaren verdanke ich meiner herrlichen Armee und Deiner Führung den glorreichen Sieg des heutigen Tages. Sprich den Truppen Meine höchste Anerkennung aus und Meinen königlichen Dank für ihre Leistungen." Der König wollte es sich aber nicht versagen, seine tapferen Truppen selber zu sehen. Er begab sich alsbald nach den Herzogthümern, wo er von der Be ölkerung, sowie von dem Heere mit Begeisterung empfangen wurde. Bei Gravenstein hielt er eine Besichtigung der Sturmcolonnen ab und richtete an dieselben erhebende Worte des Dankes. Dann besuchte er die Verwundeten in den Lazarethen und sprach jedem Einzelnen Trostesworte zu. Der Bevöl

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ferung der Herzogthümer aber gab der König die Versicherung, daß er ihre Sache zu einem guten Ende führen werde, und durch ganz Deutschland ging jezt die Zuversicht, daß die Befreiung der deutschen Brüder in Schleswig und Holstein von der dänischen Herrschaft wahrhaftig und vollständig erreicht werden müsse. Die Tapfersten der Düppelkämpfer wurden ausgewählt, um die eroberten Geschüße (mehr als 100 an der Zahl) nach Berlin zu geleiten, wo am 4. Mai der feierliche Einzug unter dem Jubel der Bevölkerung stattfand.

Bald nach der Erstürmung der Düppeler Schanzen rückte der größere Theil der preußischen Truppen mit dem Belagerungsgeschüß aus dem Sundewitt ab, um an dem weiteren Vorgehen in Jütland Theil zu nehmen. Zunächst sollte die Festung Fridericia belagert werden. Dort stand der General von Gablenz mit dem österreichischen Armeecorps. Der größere Theil der preußischen Garden war in der letzten Zeit nach Düppel gezogen worden und hatte sich am dortigen Siege betheiligt. Jezt kehrten dieselben vor Fridericia zurück. Die Vorbereitungen zur Belagerung der Festung wurden mit Eifer getroffen. Die Dänen aber warteten dieselbe nicht ab. Vermuthlich verzweifelten sie, daß die Festung, zumal gegen die preußische Artillerie, sich würde halten können, und um ihre Besatzungsarmee zu retten, zogen fie vom 27. bis 29. April mit Zurücklassung von 197 Geschützen heimlich nach der Insel Fühnen ab. Am 29. April konnten die Desterreicher und Breußen ohne Schwertstreich in Fridericia einziehen.

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Unterdeß waren die preußischen Truppen auf dem linken Flügel weiter nach dem Norden von Jütland vorgerückt. Dabei gab es vielfach kleinere Borpostengefechte, stets siegreich für Preußen, die Dänen aber zogen sich immer weiter zurück und nach wenigen Tagen schon war ganz Jütland bis zum Lymfjord, einer Meerenge, welche die nördlichste Spiße der Halbinsel abschneidet, von den Preußen beseßt.

Zu derselben Zeit hatte bei Helgoland das kurz vorher in der Nordsee vereinigte österreichisch-preußische Geschwader (zwei österreichische Fregatten und drei preußische Kanonenboote) ein Seegefecht gegen drei dänische Fregatten zu bestehen. Nach einem zweistündigen Kampfe, in welchem die preußischen kleinen Schiffe sich durch die Schnelligkeit ihrer Manöver und durch die Vortrefflichkeit ihrer Geschüße auszeichneten, zogen sich die Dänen nordwärts zurück, die preußischen und österreichischen Schiffe nach Curhafen.

Die Londoner Conferenzen. Unterdeß war es den eifrigen Bemühungen Englands, welches der Sache Dänemarks eine große Theilnahme widmete, gelungen, die übrigen Mächte, welche das frühere Londoner Protocoll unterzeichnet hatten, zu gemeinsamen Conferenzen Behufs Beilegung des dänischen Streites zu bestimmen. Preußen hatte sich zur Theilnahme an solchen Berathungen nur unter der Bedingung bereit erklärt, daß nicht mehr die früheren Abmachungen mit Dänemark, die sich thatsächlich als ungenügend erwiesen hatten, um das deutsche Recht in den Herzogthümern zu schüßen, als Grundlage der Conferenzen betrachtet würden. Ferner verlangten Breußen und Desterreich, daß auch der deutsche Bund zu den Verhandlungen zugezogen würbe. Beides wurde zugestanden, und so tamen denn die Conferenzen im April zu Stande. Dieselben vermittelten zunächst einen Waffen

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stillstand. Bei den weiteren Verhandlungen erklärte der preußische Minister von Bismard im Einverständniß mit Desterreich, daß Preußen sich von allen Verpflichtungen gegen den König von Dänemark frei fühle und in Gemeinschaft mit den übrigen Großmächten eine anderweitige Regelung der Herrschaft über Schleswig-Holstein anbahnen wolle. Bei dieser Regelung müßten neben der gewissenhaften Prüfung der Erbansprüche vorzugsweise die Interessen und Wünsche der Herzogthümer selbst, ferner die Interessen Deutschlands ins Gewicht fallen. Diese bestimmte Erklärung Preußens hatte sofort zur Folge, daß fast alle Mächte, mit Ausnahme Dänemarks, die Lonboner Uebereinkunft von 1852 fallen ließen. Dänemark aber widerstrebte auch bei den weiteren Verhandlungen jeder Anerkennung der staatlichen Selbst ständigkeit der Herzogthümer; um so entschiedener verlangte Preußen die Trennung derselben von Dänemark, die Herstellung eines besonderen Schleswig-Holsteinschen Staatswesens in inniger Verbindung mit Deutschland. Die anderen Mächte zeigten sich geneigt, auf eine solche Lösung einzugehen. Um die Gunst dieser Stimmung zu benußen und eine rasche Erledigung herbei. zuführen, einigte sich die preußische Regierung mit der österreichischen dahin, die Verbindung von Schleswig und Holstein zu einem eigenen Staate vorzus schlagen, und zwar unter der Herrschaft des Prinzen von Augustenburg, Falls die Rechte desselben als gültig anerkannt würden. Dabei sollten aber die Herzogthümer jedenfalls in eine enge und gesicherte Verbindung zu Schuß und Truß mit Deutschland treten.

Ein Theil der anderen Mächte, besonders Frankreich, gingen bereitwillig auf die Gründung eines eigenen Schleswig-Holsteinschen Staates ein; nur über die Ausdehnung, in welcher Schleswig dem neuen Herzogthume zugewiesen werden sollte, herrschten Meinungsverschiedenheiten, indem verlangt wurde, daß der nördliche Theil, dessen Bevölkerung zum Theil dänisch spricht, bei Dänemar! verbleibe. Ueber die Grenze aber, bis zu welcher dieser dänische Theil reichen sollte, gingen die Ansichten weit auseinander. Dänemark beharrte jedoch bei der Ablehnung aller gemäßigten Vorschläge, selbst als alle Mächte zur Annahme derselben drängten. Hieran scheiterten alle Versuche zur Verständigung und die Conferenzen gingen bei Ablauf des Waffenstillstandes fruchtlos auseinander. Preußen hielt sich nunmehr, da der Krieg von Neuem beginnen mußte, an keinen der Vorschläge mehr gebunden, die es während der Conferenzen um einer raschen Verständigung willen gemacht hatte.

Es schien einen Augenblick zweifelhaft, ob Oesterreich bereit sein würde. die kriegerische Gemeinschaft mit Preußen weiter fortzuseßen. England zumal sezte Alles daran, Desterreich jetzt von Preußen zu trennen. Aber eine Zusammenkunft des Königs Wilhelm mit dem Kaiser von Desterreich und ihrer Minister von Bismard und Graf Rechberg in Karlsbad diente dazu, das frühere Einverständniß neu zu befestigen und bestimmte Verabredungen über den weiteren Feldzug zu treffen. Vor Allem kam es darauf an, die gänzliche Besißnahme von Schleswig durch die Eroberung der Insel Alsen zu vollenden, ferner ganz Jütland zu besetzen.

Die Eroberung der Insel Alsen (29. Juni 1864). Unmittelbar nach Ablauf des Waffenstillstandes ertheilte Prinz Friedrich Karl, welcher inzwischen zum Oberfeldhern ernannt worden war, dem General Here

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warth von Bittenfeldt den Befehl, in den nächsten Tagen vom Sundewitt aus eine Landung an der Insel Alsen zu unternehmen. Der General beschloß, am 29. am frühen Morgen mit seinem ganzen Corps auf bereit ge haltenen Booten und auf Pontonbrücken den Alsensund zu überschreiten. Die Schwierigkeiten dieses Unternehmens waren sehr bedeutend. Die Kriegsgeschichte kennt nur wenige Beispiele eines Flußüberganges im Angesichte des Feindes; hier aber galt es, einen Meeresarm zu überschreiten, dessen Breite, Tiefe und reißende Strömung das Schlagen einer Brücke nicht möglich machten, dessen feindliches Ufer mit zahlreichen, wohl armirten Batterien und Schanzen dicht besetzt war. Es galt, sich dem fremden Elemente auf einer Anzahl leichter Boote anzuvertrauen, nicht nur von Wetter und Wind, sondern auch von zahlreichen, das Meer beherrschenden feindlichen Kriegsschiffen bedroht, unter denen die gepanzerten Kriegsschiffe besonders schwere Gefahren bringen konnten; und selbst wenn die Landung der ersten Bataillone glückte, so mußte man darauf gefaßt sein, auf einen überlegenen Feind zu stoßen, der, längst auf diesen Angriff vorbereitet, während der Waffenruhe Zeit genug gehabt hatte, seine Truppen neu zu organisiren und alle Vorkehrungen zu treffen, um jeden Landungsversuch energisch zurückzuweisen. Aber der preußische Befehlshaber wußte, daß er das schwierige Unternehmen Truppen von erprobtem Unternehmungsgeiste und von kaltblütiger Unerschrockenheit anvertraute. Das Unternehmen wurde kühn beschlossen, sorgsam vorbereitet und dann mit einer solchen Schnelligkeit und Energie ausgeführt, daß der vollständige und glänzende Sieg mit verhältnißmäßig geringen Opfern errungen wurde. Man hatte von allen Seiten weither 160 flachgehende Kähne auf Wagen herbeigeschafft und vier Pontonnier-Compagnien waren zur Besetzung derselben mit Ruderkräften herbeigezogen. In der Nacht zum 28. Juni wurden die Batterien am Ufer gegenüber Alfen mit schwerem Geschüß verstärkt. In der folgenden Nacht wurden die Boote auf vier verschiedenen Punkten unbemerkt vom Feinde ans Ufer gebracht. Die Truppen sammelten sich mit Einbruch der Finsterniß; um Mitternacht traf General Herwarth mit seinem Stabe ein. Die Leute waren mit Müßen bekleidet, ohne Gepäck. Mit dem Schlage 2 Uhr am Morgen des 29. Juni wurden die Kähne ins Wasser gesetzt und, nachdem fie bis zur Gürteltiefe hineingebracht waren, von den Mannschaften bestiegen. Zuerst sollte die Division des Generals von Manstein übergehen, die jezt aus der brandenburgischen Brigade Röder und der westphälischen Brigade Göben bestand, ihr sollte General von Winzingerode mit der westphälischen Brigade Schmid und der brandenburgischen Canstein folgen. Mit den zur Ueberfahrt vorhandenen Mitteln konnten jedes Mal nur 34 Bataillone gleichzeitig übergehen. Jede Abtheilung stieg an vier verschiedenen Bunkten in die Boote und sollte an eben so vielen Stellen auf einer gegenüberliegenden Landspite aussteigen. Die Brigade Röder und das brandenburgische Jägerbataillon gingen als Avantgarde zuerst über. Die Generale von Manstein und Röder befanden sich in den vordersten Booten. Als die Boote etwa 200 Schritt vom Ufer entfernt waren, knallten ihnen, weithin durch die Dämmerung sichtbar, die ersten Schüsse der feindlichen Postenkette entgegen. Die Mannschaften in den Booten erwiderten das Feuer und beant worteten den ersten Kartätschenhagel mit einem donnernden Hurrah. Sie

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näherten sich dem jenseitigen Ufer: aus den Booten springend und am seich ten Strande durch das Wasser watend, gewanneu sie den feindlichen Boden, erstürmten die Batterien und warfen den Feind, der seine Gräben hartnäckig zu vertheidigen suchte, in das nahe Gehölz Fohlenkoppel zurück. Inzwischen hatten die Dänen auf der ganzen Insel Feuerzeichen ausgesteckt, welche den preußischen Angriff, weithin leuchtend, anzeigten. Die Boote eilten indessen, von den rastlos rudernden Pionieren geführt, nach dem anderen Ufer zurüð. Begünstigt von stiller See ging das Ueberseßen in verhältnißmäßig kurzer Zeit glücklich von Statten. Auch die Artillerie, die Cavallerie, die Aerzte mit den Ambulancen wurden auf zwei aneinander befestigten Pontons über gesetzt. Der Feind suchte die Ueberfahrt durch ein heftiges Artilleriefeuer von einer seitwärts liegenden Schanze zu stören. Auch der ,,Rolf Krake" kam aus einer Bucht herbei und bestrich den Sund der ganzen Länge nach mit seinem Bombenfeuer. Die trefflich gezielten Schüsse der preußischen Ufer Batterien nöthigten ihn aber nach kurzer Zeit, das Weite zu suchen. Um 44 Uhr Morgens waren die 11 Bataillone der Division Manstein am Ufer von Alsen und rückten nach Süden vor. Die Fohlenkoppel wurde alsbald genommen. Beim Dorfe Kjär hatten sich die Dänen gesammelt und Verstär kung herangezogen, und leisteten den zuerst vorgerückten Brandenburgern hef tigen Widerstand. Bald aber eilten die inzwischen übergesezten Abtheilungen der Brigade Göben nach, auch Felbartillerie rückte herbei, und um 6 ühr war der Kampf bei Kjär zu Gunsten der Preußen entschieden. Um 8 ubr war die Stadt Sonderburg genommen. Die Dänen steckten sie beim Abziehen in Brand; den preußischen Truppen gelang es, den Brand zu dām, pfen. Der Rückzug der Dänen wurde immer eiliger. Noch zweimal kam es zu ernstem Gefechte, aber die Widerstandskraft der Dänen war gebrochen, und mit großem Verluste eilten sie durch die Halbinsel Kekenis nach ihren Schiffen. Prinz Friedrich Karl hatte sich inzwischen auch nach Sonderburg übersetzen lassen und war von dort den verfolgenden Truppen nachgeeilt, überall mit lebhaftem Jubel begrüßt. Die Verluste der Dänen waren sehr bedeutend; sie ließen weit über 2000 Gefangene in den Händen der Preußen, nahezu 1000 Mann mochten todt oder verwundet sein. Den Preußen kostete der glorreiche Tag nur 373 Mann an Todten und Verwundeten. Bring Friedrich Karl konnte von demselben in einem Armeebefehle an die verbündete Armee sagen: „Es war ein in der Kriegsgeschichte einzig dastehender Uebergang über einen Meeresarm, ein Sturm zu Wasser gegen gut verthei digte Schanzen." In allen Ländern wurde der klug ersonnenen, rasch und kräftig ausgeführten Eroberung der stark befestigten Insel laute Bewunderung gezollt.

Der Tag von Alsen hatte alsbald auch die wichtigsten Folgen für die Stimmung in Dänemark Durch den betäubenden Schlag, den die Preußen unerwartet geführt, sank der zum Kriege drängenden Partei in Kopenhagen der Muth. Man traute den Preußen nunmehr Alles zu, man sah sie im Geiste bereits auch nach der Insel Fühnen übersetzen und von da nach Seeland und Kopenhagen ziehen. So wurde denn der prahlerische Ton dort mit einem Male sehr kleinlaut, und der König von Dänemark selbst machte sich von dem Rathe der Kriegspartei los und berief neue Minister, welche die

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