Abbildungen der Seite
PDF
EPUB

Der baiersche Erbfolgekrieg; der Friede zu Teschen.

333

der Pfalz. Desterreich aber machte einige scheinbare Ansprüche geltend, ließ ohne Weiteres Truppen in Baiern einrücken und wußte den schwachen Kurs fürsten von der Pfalz zu einem Vergleiche zu bestimmen, durch welchen er die bessere Hälfte seiner Erbschaft an Desterreich abtrat.

Friedrich erblickte in diesem eigenmächtigen Verfahren eine Verlegung der deutschen Reichsgeseze und ein gefährliches Beispiel für künftige Fälle; er war sofort entschlossen, als Beschüßer des Rechts aufzutreten. Unverzüglich ließ er in Wien verkünden, daß Brandenburg - Preußen, als Glied des Reiches, bei der Zerstückelung eines Kurstaates, ohne Mitwirkung des Reiches, wesentlich betheiligt sei. Zwar wurden ihm Anerbietungen gemacht, mit Desterreich gemeinschaftliche Sache zu machen und an dem Gewinne Theil su nehmen; ihm dünkte jedoch die Rolle eines Beschüßers des deutschen Reiches erhabener, und so sehen wir ihn, wiewohl ohne Lust am Kriege, in hohem Alter und körperlich leidend noch einmal die Waffen ergreifen, um das bedrohte Baiern in seiner Selbstständigkeit zu schüßen. Er sammelte im Frühjahre 1778 seine Armee, von der unter seiner eigenen und des Prinzen Heinrich Führung ein Corps durch Schlesien und Sachsen nach den öfterreichischen Staaten marschiren sollte. Die inzwischen angeknüpften Unterhandlungen blieben fruchtlos, und so rückte er im Juli in Böhmen ein. Man hatte sich in Wien geschmeichelt, Preußen rüste nur zum Schein; jezt erregte die Kunde von Friedrich's Anmarsch den größten Schrecken. Maria Theresia hatte wenig Lust, den verderblichen siebenjährigen Krieg erneuert zu sehen; sie zitterte für ihren Sohn und ließ insgeheim neue Unterhandlungen an knüpfen, die jedoch wiederum zu keinem Ziele führten. Nichtsdestoweniger kam es auch zu keiner eigentlichen Kriegführung, weil die Oesterreicher hinter ihren Verschanzungen blieben und zur Schlacht im freien Felde nicht herauskamen. So waren denn bei diesem Kriege keine Lorbeeren zu pflücken, Friedrich beschränkte sich darauf, den ganzen Sommer tüchtig fouragirend im Lande umherzuziehen, weshalb er selbst den Feldzug spottweise den „,Kartoffelkrieg" nannte. Bald brachen jedoch in seinem Heere die Ruhr und das Faulfieber aus und nöthigten ihn, sich aus Böhmen herauszuziehen: bei diesem Rückzuge bewährte er durch seine meisterhaften Anordnungen seinen alten Ruhm als trefflicher Kriegführer. Nicht minder zeichnete sich dabei der Prinz von Preußen, der nachmalige König Friedrich Wilhelm II. aus, welchem Friedrich darauf sagte: „Ich betrachte Sie von heute an nicht mehr als meinen Neffen, ich sehe Sie als meinen Sohn an. Sie haben Alles gethan, was ich hätte thun können, Alles, was man von dem erfahrensten General erwarten fonnte."

Trot Friedrich's Rückzug aus Böhmen fand sich doch der österreichische Hof zu Friedensunterhandlungen um so mehr geneigt, als Rußland Miene machte, sich mit Preußen zu verbünden. So wurde denn zuerst ein Waffenstillstand, am 13. Mai 1779 aber der Friede zu Teschen geschlossen, durch welchen die zwischen Desterreich und dem Kurfürsten von der Pfalz getroffene Uebereinkunft aufgehoben und Baiern, mit Ausnahme eines kleinen, jedoch sehr fruchtbaren Districts (zwischen Niederösterreich und Tyrol) an die rechtmäßigen Erben zurückgegeben wurde.

Durch den baierschen Erbfolgekrieg, welcher Preußen 29 Millionen Thaler

[blocks in formation]

und 20,000 Mann gekostet, hatte Friedrich für sich nichts gewinnen wollen, aber wichtiger als jeder Ländererwerb war das Ansehen, welches er in ganz Deutschland als Beschützer gegen willkürliche Ueberhebungen des Kaiserhauses gewonnen hatte.

Mit dem Ende des baierschen Erbfolgekrieges war jedoch nicht alle Ge fahr für Deutschlands Fürsten beseitigt; bald trat Desterreich mit neuen Plänen zur Ausdehnung seiner Macht hervor, und diesmal hatte sich Joseph der Zustimmung Frankreichs und Rußlands zu versichern gewußt. Dem Kurfürsten von Baiern wurde ein Länderaustausch angeboten: er sollte Baiern an Oesterreich abtreten und dafür die kleineren österreichischen Niederlande mit dem Titel eines,,Königs von Burgund“ erhalter Den schwachen Fürsten blendete dieser stolzere Name, und er war zu dem unvortheilhaften Tausche bereit, bei welchem man seinen berechtigten Nachfolger, den Herzog von Pfalz Zweibrücken, gar nicht befragt hatte. Sowie aber Friedrich die Sache er fuhr, nahm er sich der Rechte des Herzogs an, und gestüßt auf das alte Reichsgesetz, die goldene Bulle, erhob er Widerspruch dagegen, daß ein Kurfürstenthum ohne Zustimmung der Reichsfürsten vertauscht würde. In Folge seiner Vorstellungen ließen Rußland und Frankreich nun von dem Vorhaben ab, welches Desterreich ohne ihre Unterstüßung nicht durchzuführen wagte.

Der deutsche Fürstenbund. In dieser Sache hatte sich jedoch von Neuem gezeigt, wie Desterreich unablässig darauf bedacht war, die übrigen deutschen Staaten unter seine Herrschaft zu bringen. Um so dringender er schien es Friedrich, zum Widerstande gegen solche Gelüste und zur Aufrechthaltung der Verfassung und der Rechte im deutschen Reiche einige feste Ber anstaltungen zu treffen, und es reifte in ihm der Plan, die deutschen Fürsten zu solchem Zwecke in einen festen Bund zu vereinigen. Er berieth mit seinem Minister von Herzberg den Entwurf eines Fürstenbundes und theilte denselben alsdann in folgenden Worten den deutschen Fürsten mit: „In Er wägung verschiedener seither eingetretener Umstände, welche die Freiheit von Deutschland bedrohen, haben die Fürsten, welche diesen Verein eingehen, nöthig gefunden, zu dem Mittel zu schreiten, zu welchem sie durch das Hers kommen vieler Jahrhunderte und durch die klare Bestimmung der Reichsgejeze genugsam berechtigt sind, nämlich ein Bündniß unter sich zu errichten, welches zu Niemandes Beleidigung gereichen, sondern lediglich den Endzwed haben soll, oie bisherige gesetzmäßige Verfassung des deutschen Reiches in ihrem Wesen und Bestande zu erhalten. Nach diesen Grundsäßeu verbinden sich die Fürsten, auf ihr altdeutsches fürstliches Ehrenwort, alle und jede Reichsstände bei ihrem rechtmäßigen Besißstande durch alle rechtliche Gewalt zu schüßen. Die verbundenen Fürsten wollen in wahrer und genauer Freundschaft leben und sich Alles, was einem Jeden schädlich oder nützlich sein könnte, im Vertrauen eröffnen und mittheilen. Sie wollen besonders alle dienlichen Mittel anwenden, daß die Reichsversammlung in beständiger Thätigkeit er halten, über alle dahin gebrachten Angelegenheiten berathen und beschlossen, auch die Erledigung der Klagen befördert werde. Wenn Jemand, wer es auch sei, die verbündeten Fürsten oder auch jedes andere Glied des Reiches in seinem Besigstande mit eigenmächtigen Ansprüchen, mit willkürlichen und aufgedrungenen Vertauschungen von alten erblichen Landen beunruhigen und

[blocks in formation]

die Uebermacht dazu mißbrauchen wollte, so verbinden sich die vereinigten Fürsten, daß sie alle reichsgesetzmäßigen Mittel und auch alle ihre Kräfte dahin anwenden wollen, um solchen Mißbrauch der Gewalt und Uebermacht abzuwenden, ein jedes Mitglied des Reiches bei seinem Besißstande und das gesammte Reich bei seiner Verfassung zu erhalten und zu handhaben. In jedem besonderen Falle wollen die verbündeten Fürsten sich über die alsdann erforderlichen Mittel auf das Schleunigste berathschlagen, entschließen und vereinigen, auch sich dazu im Voraus, ein Ieder nach seinen Kräften und Umständen, so viel als möglich verbereiten und einrichten."

Diese Aufforderung fand im Reiche, außer bei Desterreich, allgemeinen Anklang; vergeblich suchte Kaiser Joseph dem Plane Friedrich's entgegenzutreten und das Vertrauen der Höfe zu gewinnen, diese wandten sich voll Zuversicht nach Berlin. Kursachsen und Hannover waren die ersten, welche sich mit Breußen zu dem beabsichtigten Bunde vereinigten; 1785 am 23. Juli kam die Uebereinkunft zu Stande, welcher bald darauf auch der edle und freisinnige Kurfürst von Mainz, Karl Freiherr von Erthal, sowie der größte Theil der übrigen Fürsten beitrat.

Der deutsche Fürstenbund hat freilich keine weiteren wichtigen Folgen gehabt, weil mit der französischen Revolution bald Umstände eintraten, welche auch die Verhältnisse im deutschen Reiche erschütterten und umgestalteten. Friedrich aber gebührt der Ruhm, an seinem Theile die Aufgabe Preußens für Deutschlands Freiheit, Kraft und Selbstständigkeit klar erkannt und vorgezeichnet zu haben. Der weiteren Zukunft blieb es vorbehalten, die von ihm angebahnte Entwickelung wieder aufzunehmen und zu fördern.

39. Friedrich's Lebensende.

Friedrich's Alter. Während der König durch seine Theilnahme an den großen Welthändeln sein Ansehen unter den Fürsten immer zu erhöhen bedacht war, versäumte er keine der Sorgen, durch welche er von Anbeginn seiner Herrschaft die innere Wohlfahrt seiner Staaten gefördert hatte. Kein Augenblic entfloh ungenußt: der hochbejahrte Greis schonte sich ebenso wenig, als er dies im Jünglings- und Mannesalter gethan.

Sein Alter war in mancher Beziehung freudenloser geworden, als die früheren Jahre. Der kinderlose, von seiner Gemahlin fern lebende Mann hatte seinen Hauptgenuß nach den Mühen des Tages im geistreichen Umgange mit Freunden oder im traulichen und belehrenden Briefwechsel gefunden; aber der Tod raubte ihm nach und nach manchen von seinen theuersten Genossen.

Schon im Jahre 1767 war er durch den Tod seines höchst liebenswürdigen Neffen, des Prinzen Heinrich, welcher an den Blattern starb, sehr betrübt worden. Er beweinte den Verlust des ihm sehr theuren Prinzen schmerzlich, wählte für die Gedächtnißpredigt selbst den Text:,,Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken u. s. w." (Jes. 55, 8. 9) und schrieb eine herrliche Lobrede auf den früh Vollendeten. Friedrich's liebste Schwester, die Markgräfin von Baireuth, war ihm, wie erwähnt, gleichfalls lange veraufgegangen; ihrem Andenken widmete er in Sanssouci einen Tempel der

336

Des Königs törperliche Leiben.

Freundschaft. Mit dem Thronfolger, Prinzen von Preußen, stand er nie in einem innigeren Verhältniß, wiewohl er in späteren Jahren sich mit dessen Leistungen in der Kriegskunst, wie in den Friedensarbeiten, zufrieden erklärte. Friedrich's Gemahlin lebte in ihrer stillen Zurückgezogenheit zu Schönhausen, ihre Tage nur durch Wohlthun, wissenschaftliche Beschäftigung und kindliche Frömmigkeit bezeichnend, ohne Sanssouci je gesehen zu haben. Zuweilen pflegte der König des Winters bei ihr im Schlosse zu Berlin zu speisen; aber auch dann sprach er nicht mit ihr. Doch sorgte er nach wie vor, sie in den gebührenden Ehren zu erhalten. Sie starb elf Jahre nach ihm.

Der heitere Kreis, welcher sich früher in Sanssouci bewegt und die Muße des großen Königs verschönert hatte, war allmälig dahin geschwunden, immer einsamer wurde es um ihn her; nur Eines hielt ihn für die Ents behrungen der früheren Freuden schadlos: seine unausgesetzte Thätigkeit für des Landes Bestes und die Verehrung, welche ihm das dankbare Volk dafür widmete.

Wenn Friedrich unter seinen Unterthanen erschien, war es, als ob ein Vater zu seinen Kindern komme. So oft er in die Stadt geritten kam, war es stets ein festliches Ereigniß für das Volk. Die Bürger traten aus den Thüren und grüßten ihn ehrerbietig: er erwiderte jeden Gruß, indem er den Hut abzog. Viele folgten ihm zu den Seiten, um ihren alten König recht lange und deutlich zu sehen. Stets lief eine Menge von Kindern und Buben vor und neben ihm her; sie riefen dem alten Frig", wie er gemüthlicher Weise schon lange genannt wurde, ihr Lebehoch zu, warfen ihre Müzen jubelnd empor, wischten ihm auch wohl den Staub von den Stiefeln und trieben sonst allerlei Possen. Friedrich ließ sie nie in ihrer Freude stören; nur wenn sie gar zu weit gingen und das Pferd neckten, daß es scheu ward, stieß er wohl einige rasche Drohungen aus und ritt dann ruhig weiter. Als es einst die Buben zu arg machten, erhob er seinen Krückstock und gebot ihnen drohend, in die Schule zu gehen; die Buben aber riefen ihm jubelnd nach: Ach der will König sein, und weiß nicht einmal, daß Mittwoch Nachmittags leine Schule ist."

"

Wie in der nächsten Umgebung, so zollte man dem großen Fürsten auch im Auslande die höchste Ehrfurcht und Bewunderung, wovon auch seine Unterthanen selbst in den entferntesten Ländern die überraschendsten Beweise erhielten.

Körperliche Leiden. Friedrich war mit einem schwächlichen Körper in die Welt gekommen, und man hatte in seiner früheren Jugend öfter für sein Leben gefürchtet; in den Anstrengungen des Krieges hatte er später seinen Körper abgehärtet, besonders aber war es sein starker Wille, der ihn so manche Krankheitsleiden überwinden ließ. Sein Körper war von den Mühen der Regierung früh gebeugt, sein Geist aber ließ die Leiden keine Gewalt über ihn gewinnen. Die wiederkehrenden Krankheitsanfälle wurden jedoch immer beschwerlicher und drohten die Kraft seines Körpers mehr und mehr zu untergraben. Schon im Jahre 1780 schrieb er einem Freunde:,,Was meine Gesundheit betrifft, so werden Sie selbst vermuthen, daß ich, bei 68 Jahren, die Schwachheiten des Alters empfinde. Bald belustigt sich das Podagra, bald das Hüftwch und bald ein eintägiges Fieber auf Kosten meines Daseins,

Friedrich's des Großen leßte Krankheit.

337

und sie bereiten sich vor, das abgenußte Futteral meiner Seele zu verlassen.“ Nichtsdestoweniger erfüllte er unausgescht alle Pflichten seines königlichen Amtes, selbst die Reisen in die Provinzen und die Abhaltung der Revüen. Noch im Jahre vor seinem Tode hielt er bei stürmischem Regenwetter sechs Stunden lang die Heerschau in Breslau ab, was wohl sein Ende beschleunigt haben mag. Mit dem Herbste desselben Jahres (1785) trat ein ernstlicher und anhaltender Krankheitszustand ein; bald äußerten sich die bedrohlichen Borboten der Wassersucht. Aber wie beängstigend und quälend nun auch die Leiden wurden, noch immer sollte die Regententhätigkeit des großen Mannes leine Unterbrechung erleiden.

Am 26. Januar 1786 war der alte Zieten gestorben. Friedrich sagte damals zu seinen Generalen: „Unser alter Zieten hat auch bei seinem Tode fich als General erwiesen. Im Kriege commandirte er immer die Avantgarde, auch mit dem Tode hat er den Anfang gemacht. Ich führe die Hauptarmee, ich werde ihm folgen."

Friedrich's letzte Krankheit und Tod (17. August 1786). Der April brachte die ersten warmen Tage und Friedrich hoffte, obgleich die Krankheit immer mehr vorgeschritten war, von der Verjüngung der Natur auch eine neue Belebung seiner Kräfte. Die Strahlen der Sonne, die milde Frühlingsluft thaten ihm wohl, und gern genoß er diese Erquickung, indem er sich auf die sogenannte grüne Treppe vor dem Potsdamer Schloffe einen Stuhl hinausbringen ließ und in der Sonne ruhete. Einst bemerkte er, daß die beiden Grenadiere, die an der Treppe unten Schildwache standen, das Gewehr fortwährend am Fuße behielten. Er winkte einen von ihnen zu sich heran und sagte mit gütigem Tone: „Geht nur immer auf und ab, Kinder, Ihr könnt nicht so lange stehen, als ich hier sizen kann.“

Noch im April zog er auf sein geliebtes Sanssouci hinaus; dort versuchte er auf seinem letzten Lieblingspferde Condé öfter einen kurzen Spazierritt, aber die Kräfte wollten bald nicht mehr ausreichen. Die Aerzte wußten keine Hülfe mehr, im Anfange des Sommers hatte sich die Wassersucht vollständig ausgebildet, Friedrich litt unendlich, liegen konnte er nicht mehr, Tag und Nacht mußte er sizend auf dem Stuhle zubringen; dennoch kam keine Klage über seine Lippen, fast immerfort zeigte er nur Heiterkeit und Ergebung. Wenn er bei Nacht zu heftige Beängstigungen hatte, so rief er, um die Leute im Nebenzimmer nicht zu wecken, ganz leise einen der beiden Lakaien, die bei ihm wachten, und bat ihn in den freundlichsten Ausdrücken, ihm eine Weile den Kopf zu halten. Dem Herzog von Curland, der ihn in dieser schweren Zeit besuchte, sagte er, mit Rücksicht auf seine Schlaflosigkeit, scherzend: „Wenn Sie einen guten Nachtwächter brauchen, so bitte ich mir dies Amt aus, ich kann des Nachts vortrefflich wachen.“ Bei alledem gingen auch jezt noch die Regierungsgeschäfte unausgesetzt ihren Gang fort: die Cabinetsräthe, die sonst erst um 6 oder 7 Uhr erschienen, wurden jezt bereits um 4 oder 5 Uhr Morgens vor ihn gerufen. „Mein Zustand," sagte er ihnen, ,,nöthigt mich, Ihnen diese Mühe zu machen, die für Sie nicht lange dauern wird. Mein Leben ist auf der Neige, die Zeit, die ich noch habe, muß ich benugen. Sie gehört nicht mir, sondern dem Staate.“

Hahn, preuß. Gesch.

22

« ZurückWeiter »