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Treffen bei Sorr; Schlacht bei Kesselsdorf.

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In Breslau war unendlicher Jubel, als am späten Abend sechszehn blasende Postillone mit der Siegeskunde eintrafen, und als man drei Tage darauf die eroberten Fahnen hinbrachte.

Die Schlacht bei Keffelsdorf und der Friede zu Dresden. Friedrich durfte hoffen, daß er jezt den Frieden leicht würde erlangen können, besonders da auch England denselben dringend wünschte; aber Maria Theresien's Muth war noch nicht gebeugt, sie sammelte ein neues stärkeres Heer und beauftragte den Herzog Karl von Lothringen, den Krieg kräftiger fortzuführen. Friedrich sah nun ein, daß es ihn noch eine Schlacht kosten würde und er bereitete fich vor, die lezte blutige Entscheidung herbeizuführen. Zunächst wollte er dem Könige von Sachsen, der sich aus Neid und Eifersucht gegen das aufstrebende Preußen mit Desterreich verbunden hatte, um Preußen einige Provinzen zu entreißen, nachdrücklich den Krieg machen und ließ Sachsen durch den Fürsten Leopold von Dessau, welcher mit seinen Truppen bei Halle stand, bedrohen. Er selbst war mit dem Hauptheere von Striegau wieder über die böhmische Grenze gegangen und wurde bei Sorr vom Herzoge Karl mit überlegener Truppenmacht angegriffen; aber nach dem heftigsten Kampfe, in welchem die Preußen mit wahrem Heldenmuthe stritten, zogen sich die Oesterreicher mit großen Verlusten zurück (30. September 1745). So sehr England auch jezt wieder zum Frieden rieth, so war doch Maria Theresia noch immer nicht zu Unterhandlungen zu bringen: sie schrieb die Unfälle ihrer Armee nur zufälligen Fehlern der Anführer zu und hoffte noch auf eine baldige Ueberwindung des ,,übermüthigen" brandenburgischen Fürsten. Leopold von Dessau ging unterdeß in Sachsen bedächtiger vor, als es dem feurigen Friedrich recht war; dieser schrieb ihm darüber höchst ungehalten: „Sie gehen so langsam, als wenn Sie sich vorgenommen hätten, mich aus meiner Avantage zu setzen, und weil die Sachen ernsthaft sind, so rathe ich Ihnen als guter Freund, solche mit mehr Vigueur zu tractiren." Der alte Dessauer wurde durch solche Vorwürfe natürlich sehr schmerzlich betroffen. Er war daher ungeduldig, seinen alten Kriegsruhm zu bewähren und griff nach wenigen Tagen die Sachsen bei Kesselsdorf an. Seine Grenadiere rückten mit entblößter Brust, mit geschultertem Gewehre unter dem Spielen des Dessauer Marsches dem mörderischen Feuer der Kanonen und Haubigen entgegen: mitten in dem Feuer und Getümmel erblickte man immer unter den Ersten den alten Fürsten; es schien, als suchte er den Tod. Schon war ein Biertheil seiner Tapfern niedergestreckt, aber immer wieder führte er sie stürmend gegen den Feind vor. Unaufhaltsam drangen zuleßt die Preußen troß Eises und Schnees und troß des verheerenden feindlichen Kanonenfeuers mit lautem Siegesgeschrei auf die Sachsen ein und schlugen dieselben endlich in die Flucht (15. December 1745). Friedrich, der inzwischen in der Lausiß die Desterreicher gleichfalls geschlagen hatte, tam am 17. December zu seinem siegreichen Heere nach Sachsen. Der Fürst von Dessau ritt ihm auf dem Kesselsdorfer Schlachtfelde mit seinem Generalstabe entgegen: der König stieg vom Pferde, ging auf den alten Helden mit entblößtem Haupte zu, umarmte ihn, sagte ihm das Schmeichelhafteste, was er zu finden wußte, und ließ sich von ihm auf dem Schauplaße seiner Thaten herumführen. Leopold war darüber ungemein glücklich: die Schlacht bei Kesselsdorf war die leßte glorreiche Handlung seines schönen Soldaten

Cahn, preuß. Gesch.

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Lebens und hat seinen alten Ruf für immer bestätigt. Bierzig Jahre hatte der treffliche Kriegsmann an der Spize preußischer Truppen gestanden, und feinem Feldherrn verdanken dieselben mehr, als ihm, in Bezug auf kriegerische Ausbildung und Uebung.

Friedrich zog schon am folgenden Tage (18. December) in Dresden ein, wo er von einem Theile der Einwohner freudig aufgenommen wurde. Ich site oft," schreibt von Dresden einer seiner Begleiter,,,und denke nach, ob es auch wirklich und wahrhaftig wahr ist, was wir erlebt haben! Heute in die Lausitz einmarschirt, denselben Tag noch die sächsischen Truppen geschlagen; morgen Görlig beseßt, übermorgen die Desterreicher hinter Zittau getrieben, den Tag darauf sie aus dem Lande gejagt, Baußen genommen, wieder den Tag darauf Leipzig occupirt und die sächsische Armee nach Dresden getrieben, endlich nicht allein diese Armee, sondern auch die Oesterreicher, die bei ihr waren, geschlagen, Dresden zur Capitulation gezwungen, und das Alles zu einer Zeit, wo die hochmüthigen Feinde den König von Land und Leuten vertreiben, seine Armee auseinanderjagen, Stadt und Land durch Feuer und Schwert verwüsten wollten. Der Herr hat Großes an uns gethan, lasset uns dessen froh sein." Jezt folgte dem Siege der Frieden auf dem Fuße: denn die Sachsen waren völlig überwunden, und die Engländer erklärten Maria Theresia, von dem Bündniß zurückzutreten, wenn sie nicht Frieden schließe. Freilich konnte es zweifelhaft sein, ob Friedrich jezt den Frieden unter den früheren Bedingungen annehmen würde; aber er war trotz der Abmahnungen Frankreichs sofort dazu entschlossen. Sein Land bedurfte des Friedens, und er wollte sich nicht ohne Noth nochmals den Launen des Glückes ausseßen. Er hatte Ruhm genug gewonnen, ein einziger Unfall aber konnte ihn an den Rand des Verderbens bringen.,,Ich habe nur noch ein Dutzend Jahre zu leben," sagte er,,,und will diese ruhig hinbringen und an dem Glücke meiner Unterthanen arbeiten. Das ist wahre Größe; ich werde nie wieder zu den Waffen greifen, als zu meiner Vertheidigung." So verlangte er denn nur, daß ihm der Besiß von Schlesien nochmals versichert wurde, und schon am 25. December 1745 erfolgte der Abschluß des Friedens zu Dresden, in welchem Maria Theresia die Abtretung Schlesiens bestätigte, Friedrich dagegen ihren Gemahl, den Erzherzog Franz, als Kaiser anerkannte. Beide Theile verzichteten gegenseitig auf alle Ansprüche und ertheilten Vergessen und Vergebung allen Theilnehmern des Krieges. Sachsen zahlte an Preußen eine Million Thaler Kriegskosten.

Mit unerhörtem Jubel wurde Friedrich in Berlin empfangen, als er mit seinen Brüdern August und Heinrich unter Vorreitung von hundert blasenden Postillonen einzog. Bald darauf wurde der Friede durch einen mit dem preußischen und schlesischen Adler kostbar geschmückten Herold unter großer Feierlichkeit bekannt gemacht.

Maupertuis schrieb an Friedrich: er habe in wenigen Wochen so viel gethan, als der glücklichste Feldherr nur immer vermöge; größer als er sei, könne er nur werden im Frieden. In der That richtete der König, sowie er den Frieden erstritten hatte, seine Fürsorge vorzüglich auf die Pflege der inneren Wohlfahrt seiner Staaten. Wir werden bald genauer berichten, wie er als Regent nicht minder groß war, als in der Kriegführung; aber noch

Ursachen des flebenjährigen Krieges.

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einmal wurden seine friedlichen Bemühungen unterbrochen, noch einmal mußte er zur Bertheidigung des eroberten Schlesiens das Schwert ziehen. Wir wollen daher zuerst den weiteren Verlauf seiner Kriegsthätigkeit schildern, um ihn sodann als Regenten näher kennen zu lernen.

35. Der fiebenjährige Krieg (1756–1763).

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Ursachen des Krieges. Maria Theresia hatte nach Beendigung der schlesischen Kriege noch einige Jahre den Kampf gegen Frankreich fortzusetzen: erft im Jahre 1748 wurde zu Aachen ein Frieden geschlossen, durch welchen die Fürstin im fast ungeschmälerten Besitze des ererbten Reiches und ihr Gemahl in der Kaiserwürde bestätigt wurde. Kaum war die stolze Kaiserin auf ihrem Throne befestigt, so trat mit neuer Gewalt die quälende Erinnerung vor ihre Seele, daß eines der schönsten Juwele ihrer Krone, die Provinz Schlesien, aus derselben gerissen worden: sie konnte es nimmer und nimmer verschmerzen, daß ein geringerer Fürst dem mächtigen österreichischen Hause ein so schönes Land mit Gewalt abgetrost hatte, ihr katholisch. frommer Sinn wurde zugleich durch den Gedanken betrübt, daß jene Provinz unter die Gewalt eines kezerischen" Fürsten gekommen, -endlich mußte fie auch sehen, wie unter Friedrich's trefflicher Regierung das ihr entrissene Land sich schnell zu unerwarteter Blüthe entfaltete und die Einkünfte desfelben sich vervielfältigten. Maria Theresia war selbst eine weise, fürsorgliche und glückliche Regentin, welche ihr Land in großen Flor brachte; desto mehr wußte sie den Werth der verlorenen Provinz zu schäßen und desto eifersüchtiger blickte sie unablässig nach derselben hin. Sie konnte den Gedanken nicht aufgeben, sich des schönen Landes bei der ersten Gelegenheit wieder zu bemächtigen.

Um dieses Ziel sicherer zu erreichen, war sie darauf bedacht, sich mit Friedrich's sonstigen Feinden und Nebenbuhlern in Verbindung zu setzen. Es war kein Wunder, daß der junge Fürst, welcher die Welt durch seine glücklichen Feldzüge in Staunen gesezt hatte, viel Neid und Eifersucht erweckte: große und kleine Fürsten waren ärgerlich darüber, daß der ehemalige Markgraf von Brandenburg sich auf einmal eine hervorragende Rolle unter den großen Staaten Europa's anzumaßen schien. Seine Nachbarn fürchteten, daß er bei dem glücklichen Anfange seiner kriegerischen Laufbahn nicht stehen bleiben, sondern auf eine weitere Vergrößerung seines Reiches sinnen würde. Ueberdies machte sich Friedrich manche Fürsten dadurch zu persönlichen Feinben, daß er sich über ihre Schwächen und Verirrungen oft mit beißendem Wize aussprach. Das war besonders mit der Kaiserin Elisabeth von Rußland der Fall, welche sich von ihren Günstlingen fast ganz beherrschen ließ, worüber Friedrich bei mehreren Gelegenheiten unumwunden gespottet hatte. Die Sachsen und Desterreicher machten sich natürlich ein Vergnügen daraus, seine scharfen Bemerkungen der Kaiserin Elisabeth und deren Günstlingen zu hinterbringen, um dieselben für die Pläne gegen Preußen leichter zu gewinnen. In der That wurde schon im Jahre 1746 ein Tractat zwischen Desterreich und Rußland abgeschlossen, worin ein geheimer Artikel geradezu gegen Fried rich und gegen sein Recht auf Schlesien gerichtet war.

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Verbindung gegen Friedrich; Bündniß mit England.

Sachsen, dessen König August ganz den finnlichen Genüssen ergeben war und seinen Minister, den Grafen Brühl, nach Willkür schalten und walten ließ, war von Anfang an mit Oesterreich und Rußland im Einverständniß. Graf Brühl, ein eingebildeter, eitler Mensch, haßte den großen König, weil er dessen geistige Ueberlegenheit fühlte und zugleich wohl wußte, wie gering Friedrich ihn achtete. Doch hatte der sächsische Fürst, wie sein Minister, nicht Muth genug, dem Bündnisse von Oesterreich und Rußland geradezu beizutreten, weil sie sich als Friedrich's nächste Nachbarn zu sehr vor ihm fürchteten. Nur insgeheim nahmen sie an allen Verhandlungen seiner Feinde Theil und waren bereit, sowie der Krieg ausbräche, sich mit denselben zu vereinigen. Friedrich aber erhielt von allen diesen Umtrieben genaue Kunde; ein sächsischer Beamter ließ ihm sogar Abschriften von der ganzen geheimen Correspondenz des Dresdener Hofes mit Rußland und Desterreich zulom men. So wußte er denn, weß er sich zu versehen habe, und unterließ Nichts, um der drohenden Gefahr wohl vorbereitet und gerüstet entgegenzutreten. Da sich mehrere mächtige Gegner zu seinem Sturze vereinigt hatten, sah er sich gleichfalls nach einem Bundesgenossen um. Frankreich hatte ihm bis dahin zu lässig beigestanden, und der Hof von Versailles versank immer tiefer in Erschlaffung. Der König Ludwig XV. wurde von unwürdigen Buhlerinnen beherrscht, unter welchen sich damals die Marquise von Pompadout, eine Frau von gemeiner Herkunft und Denkungsart, zu allmächtiger Geltung aufgeschwungen hatte. Friedrich hatte kein Hehl daraus gemacht, wie sehr er diese Frau und das ganze Treiben des französischen Hofes verachte; wäh rend die meisten Fürsten und alle Gesandten sich um die Gunst der hohen Buhlerin bewarben, hatte er seinem Gesandten verboten, ihr die Aufwartung zu machen, und als Voltaire ihm einst Grüße von der Marquise brachte, antwortete er kurz abbrechend:,,Ich kenne sie nicht." So durfte er denn aud keine große Zuneigung von Seiten des französischen Hofes erwarten. Gerade damals drohte aber ein Krieg zwischen Frankreich und England auszubrechen, und Friedrich konnte hoffen, daß England, welches ihm bis dahin feindlich gegenübergestanden, sich gern mit ihm verbinden würde, damit er Hannover gegen französische Angriffe schüße. Nach kurzen Verhandlungen wurde wirk lich ein Schutzbündniß zwischen England und Preußen abgeschlossen (16. Ju3 nuar 1756). Natürlich wandte nun der österreichische Hof Alles an, um ein Bündniß mit Frankreich zu Stande zu bringen. Die stolze Maria Theresa gewann es über sich, an die Marquise von Pompadour im ehrerbietigsten und herzlichsten Tone, wie an eine Fürstin als an ihre ,,Cousine“ und „,theuerste Schwester zu schreiben, und auf einem Luftschlosse der königlichen Buhlerin fanden die Berathungen statt, welche ein Schutzbündniß zwischen Frankreich und Desterreich zur Folge hatten (9. Mai 1756). Seit drei Jahrhunderten hatten sich die Bourbonen und das österreichisch-habsburgische Haus immer bekämpft: es mußte dem leßteren ein Gegner, wie Friedrich der Große, erstehen, um zum Staunen der Welt jene beiden alten Gegner zu vereinigen.

Mit Frankreich war damals Schweden eng verbunden, und Friedrich mußte daher erwarten, auch dieses Volk in den großen Bund gegen sich eins treten zu sehen. Er sah ein, daß er einen großen, gefährlichen Kampf zu be stehen haben würde, und traf alle Anstalten, um ihn mit Ehren aufnehmen

Geheime Instruction an den Grafen Finkenstein.

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zu können. Am meisten vertraute er auf seine eigene Kraft und auf die seines tapferen Volkes: er hatte das Heer in den Friedensjahren unablässig vermehrt, jezt stand ihm eine bewaffnete Macht von 150,000 Mann zu Gebote, welche er durch fortgesette Uebung und treffliche Zucht zu dem neuen Feldjuge gestählt hatte. Zuversichtlich blickte Friedrich auf dieses sein Heer hin, welches den Kampf gegen die vereinigten Kräfte Desterreichs, Rußlands, Frankreichs, Schwedens und Sachsens unternehmen sollte; aber außer seinem braven Heere durfte er auf seinen überlegenen Geist vertrauen, welcher durch Scharfblick, kühnen und raschen Entschluß die Uebermacht der Feinde aufwog.

Geheime Weisungen an den Grafen Finkenstein. Aus jener Zeit haben wir ein denkwürdiges Actenstück, welches die ganze Größe des in Friedrich wohnenden Heldengeistes bekundet: es ist dies eine geheime Instruction, welche derselbe beim Beginne des gefährlichen Feldzuges für seinen Minister Grafen Finkenstein zurückließ, und welche folgendermaßen lautet:

,,3n der gegenwärtigen schwierigen Lage muß ich Euch Befehle hinterlassen, damit Ihr in allen etwaigen Unglücksfällen zu den nöthigen Beschlüssen ermächtigt seid. Wenn es sich (was der Himmel verhüten möge) ereignete, daß eine unserer Armeen in Sachsen geschlagen würde, oder daß die Franzosen in die Altmark einzufallen drohen, oder daß die Russen in die Neumark eindringen, so muß die Königliche Familie nebst den wichtigsten Behörden, dem Ministerium und dem Generaldirectorium von Berlin weggebracht werden. Wenn wir in Sachsen in der Richtung von Leipzig geschlagen werden, so ist Küstrin der geeignetste Ort, um die Königliche Familie und den Schatz hinzubringen; in diesem Falle muß die ganze Garnison sie dahin begleiten. Wenn die Russen in die Neumark einfielen oder wenn wir ein Unglück in der Lausiz hätten, so müßte Alles nach Magdeburg gebracht werden, der lette Zufluchtsort endlich ist Stettin, aber dahin darf man erst im äußersten Falle gehen. Die Garnison, die Königliche Familie und der Schatz sind unzertrennlich und müssen immer zusammenbleiben, ebenso wie die Krondiamanten und das große Silbergeräth, welches in einem solchen Falle zu Geld ausgemünzt werden muß. Im Fall, daß ich getödtet werde, sellen die Angelegenheiten ganz ohne die geringste Aenderung ihren Lauf behalten, und ohne daß man bemerken kann, daß sie sich in anderen Händen befinden; in diesem Falle muß man die Huldigung hier wie in Preußen und Schlesien beschleunigen. Wenn ich das Unglück hätte, vom Feinde gefangen zu werden, verbiete ich, daß man auf meine Person die geringste Rücksicht nehme, oder daß man im Allergeringsten auf das achte, was ich etwa aus der Gefangenschaft schreibe. Wenn mir ein solches Unglück begegnet, so will ich mich für den Staat opfern, und man soll alsdann meinem Bruder Gehorsam leisten, welchen, sowie die Minister und Generale ich mit ihrem Kopf dafür verantwortlich mache, daß man für meine Befreiung weder eine Provinz noch Lösegeld anbiete, daß man vielmehr den Krieg fortseße und alle Vortheile benuße, ganz so, als hätte ich niemals in der Welt existirt. - Ich hoffe, daß Ihr nicht nöthig haben werbet, von dieser Instruction Gebrauch zu machen, aber im Fall eines un glücks ermächtige ich Euch, dieselbe auszuführen, und zum Zeichen, daß dies

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